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Almila
Guest
Jungs, hier geht es um den armenischen Massaker an Aserbaidschanern in Hocali. Also hört auf zu spammen.
Aus einer anderen Seite:
Damit ein Ereignis als Völkermord gilt, braucht es ein Gerichtsurteil, das die Umsiedlung als Völkermord beurteilt. Solch ein Urteil eines Kriegsgerichtshofes oder eines Strafgerichts etc gibt es nicht. Wer kann unter diesen Umständen wissen, ob die Umsiedlung Völkermord war? Zu Ihrer Kenntnisnahme: das fehlende Gerichtsurteil war in Frankreich der Grund, warum das Leugungsgesetz als illegal eingestuft wurde.
Immer wenn der Einwand kommt, dass es kein Gerichtsurteil gibt, wird behauptet "die Mehrheit der Historiker hätte es nachgewiesen". Diese Behauptung stimmt aber nicht. Dazu fehlenden den meisten sogenannten Historikern Türkisch- und Armenischkenntnisse. und 95% dieser "Mehrheit der Historiker" sind nur Abschreiber von Dadrian, Gust, Kieser, Hofmann.
Guenter Lewy dazu in http://www.commentarymagazine.com/article/genocide/:
"The great majority of these self-proclaimed experts on Ottoman history have never set foot in an archive or done any other original research on the subject in question."
Abgesehen davon dass nicht "Mehrheiten" sondern Argumente und Archive entscheiden, gibt es auf der anderen Seite hochqualifizierte Orientalisten und Holocaustexperten, die die Umsiedlung nicht als Völkermord einstufen.
Man kann also nicht "diesen Völkermord leugnen", sondern man kann die Meinung vertreten, dass das kein Völkermord war. Und man kann Personen verklagen, wenn sie einem "die Leugnung des armenischen Völkermords" vorwerfen.
Das ist unverschämt,
Wir wissen es die Nachfahren der überlebenden des Völkermordes.
Deutsches Archiv = Wolfgang Gust
Türkisches Archiv = Taner Akcam
Altuğ Taner Akçam (* 23. Oktober 1953 in Ardahan) ist ein türkischer Historiker, Soziologe und Autor. Er ist einer der ersten türkischen Akademiker, die den armenischen Genozid durch die Osmanen 1915 öffentlich ansprachen. Akçam hat die bisher detaillierteste Arbeit über die Istanbuler Prozesse von 1919/1920 im besiegten Osmanischen Reich herausgegeben.[1]
Zurück zum Thema:
Völkermord an den Aserbaischanern war es nicht, Massaker gibt es auch Zweifel.
Aber Progromme und Massaker gegen die Armeniern von Seiten Aserbaidschans:
Pogrom in Sumgait (1988)
Pogrom in Kirowabad (1988)
Pogrom in Baku (1990)
Massaker von Maraga (1992)
Du hast recht ein Massaker ist halb so schlimm, es sind nur Männer, Frauen, Kinder, Babys qualvoll ums leben gekommen....... Und wann wird eigentlich das russische Militär unter die Lupe genommen, ich mein du willst bestimmt auch das die Soldaten die gezielt junge Tschetschenen umbringen, foltern etc. bestraft werden....
http://books.google.de/books?id=Uh5LDeJ7-vYC&pg=PA312&lpg=PA312&dq=russia+helped+azerbaijan+massacre&source=bl&ots=afZ3vWFws-&sig=2-QQ8YGoT9zQRybUYdwHfJPZqSA&hl=de&sa=X&ei=MYbeUvHkDMTHswagsoGIDw&ved=0CE8Q6AEwBA#v=onepage&q=russia%20helped%20azerbaijan%20massacre&f=falseRussian regiment of 366th was accused of involving the Khojaly massacre
Aber eine solche Herangehensweise spricht weder für den Rechtsstaat noch für eine kritische Aufarbeitung der eigenen Geschichte. Armenien kämpft sehr um diesselbige in der türkischen, auch azerbaidschanischen Gesellschaft. Was ich verstehen kann. Sollen aber auch eigene dunkle Punkte der Vergangenheit nicht beschönigen oder vergessen. Meine unmaßgebliche Meinung.
Armenien hat mit dem Genozid an seinem Volke nicht die uneingeschränkte Wahrheitsanspruch. Sie sind auch nur Menschen, dass sollten sie nie vergessen.
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