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Mazedonien Sport Thread

Steven Stamkos kaputt, Olympia in Gefahr

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mein ich ja

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uf diese alleesia i8st hammer aber angjelidis klingt greek
 
Ich frag mich warum die ihre Griechischen Nachnamen nicht ändern sie wurden zu unrecht damals umbenannt. Es ist erstaunlich das überall wo es Mazedonier gibt unsere Leute es geschafft haben sich dort in deren Nationalmanschaften hoch zu arbeiten vor allem als Ausländer in Kanada eishokeynationalspieler zu werden verdient Respekt.
 
[h=2]Ein brisantes Städteduell in der Champions League: Vardar trifft auf Metalurg[/h]

Filip Lazarov und Timur Dibirov treffen mit Vardar auf Metalurg
Foto: Kevin Domas

An Duelle von Teams aus einem Land hat sich der Fan langsam gewöhnt, Flensburg und Hamburg treffen dieses Jahr in der Gruppenphase beispielsweise aufeinander. Ein außergewöhnliches Duell beschert der morgige fünfte Spieltag allerdings in Skopje. Mit Vardar und Metalurg treffen zwei Clubs aus einer Stadt in der Champions League aufeinander. Nicht nur aufgrund der sportlichen Situation ein brisantes Derby. Zu behaupten in der Stadt herrsche "Vorfreude" sei untertrieben - "frenetisch" beschrieb Metalurgs Pressesprecher Zoran Cvetanovski die Stimmung.

Keine halbe Stunde habe es gedauert, bis die Karten für die morgige Begegnung vergriffen waren. "Die Leute haben weder nach dem Preis gefragt, noch nach der Kategorie oder dem Platz in der Halle. Sie wollen einfach nur in der Arena sein und Zeugen dieses historischen Ereignisses werden", erklärt Cvetanovski den Ansturm. Beide Teams haben eine lange Handball-Historie und bereits zahlreiche Schlachten geschlagen - nun folgt die erste in der Champions League.

Bei Vardar wird bereits seit 1961 Handball gespielt, der bekannte Vardar Sports Club in Skopje eröffnete eine entsprechende Sparte. Den ersten Titel in der nationalen Liga gewann das Team in dem erst seit Anfang der 90er Jahre von Jugoslawien unabhängigen Mazedonien 1999. Metalurg hatte sich 1971 gegründet, als Handball-Verein eines nahegelegenen Stahlwerks. Duelle der beiden Vereine gab es bereits vor der mazedonischen Unabhängigkeit, spätestens seit 2006 aber nahm die Brisanz zu. Metalurg gewann den ersten seiner fünf Titel, vin den letzten dreizehn Meisterschaften gingen zwölf an Vardar oder Metalurg.

So auch in der letzten Spielzeit, in der beide Teams den Titel erneut untereinander ausmachten. Vardar Skopje zog als mazedonischer Meister in die Gruppenphase der diesjährigen Champions League ein, es war ihr achter. Der Stadtrivale Metalurg erhielt als Vizemeister die Möglichkeit sich eine Wild Card zu sichern, dies gelang mit einem Triumph über den ungarischen Vertreter Pick Szeged und sorgte so dafür, dass erstmals zwei Teams aus einer Stadt überhaupt gleichzeitig die Gruppenphase der Champions League erreichten - und, das Los wollte es, das beide auch in der gleichen Gruppe landeten.

"Es gibt viele historische Momente", blickt Cvetanosvki auf die Geschichte der Derbys zurück und fügt an, dass es für beide Teams freudige und schmerzhafte Erinnerungen gibt. "Wir erwarten einen echten Kampf auf dem Parkett - wie immer wenn diese beiden Teams aufeinander treffen." Die Stimmung in der nach einem bedeutenden mazedonischen Politiker, der 1999 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam, benannten Boris-Trajkovski-Arena ist immer elektrisierend. Am morgigen Donnerstag aber wird auch auf den Rängen Hochspannung herschen.

Die Halle ist in der Champions League die Heimstätte beider Teams, auch auf der Tribüne wird ein packendes Duell der Fans beider Teams erwartet. "Die Fans von Metalurg und Vardar wollen der europäischen Handball-Familie zeigen, dass sie ihre Teams großartig unterstützen und sie zu den besten Fans der Welt gehören", erklärte Cvetanovski und fügte an: "Wir glauben, dass das bevorstehende Match ein echter Handball-Feiertag für Skopje wird. Und, wir wollen Europa zeigen, dass unsere großartige Stadt eine echte europäische Handball-Hauptstadt ist."

Für beide Teams geht es dabei auch sportlich um viel. Vardar setzte gleich am ersten Spieltag ein Ausrufezeichen und trotzte Barcelona beim 28:28 einen Punkt ab, ebenso Paris. Metalurg feierte gegen das finanzkräftige Team aus der französischen Hauptstadt sogar einen Sieg. Metalurg liegt auf dem zweiten Tabellenplatz, Vardar mit 4:4 Punkten auf dem vierten - beide haben den Einzug in die nächste Runde als Ziel. Und haben dafür auch klangvolle Namen in ihren Reihen: Bei Vardar beispielsweise Timur Dibirov und Alex Dujshebaev, bei Metalurg unter anderem Renato Vugrinec und Naumce Mojsovski.

Allerdings gab es bei beiden Teams in den letzten Wochen auch ein wenig Unruhe: Bei Vardar wurde im Oktober die Zusammenarbeit mit Trainer Zoran Kastratovic von Klub-Präsidenten Sergei Samsonenko beendet: "Ich denke, dass Zoran ein großartiger Trainer und ein wunderbarer Mensch ist, aber die Entscheidung ist, wie sie ist. Andon Boskovski ist eine prima Lösung für das Trainerteam und wird die Mannschaft in den kommenden Begegnungen führen", so Samsonenko. Bei Metalurg gab es zuletzt einigen Ärger um Torhüter Darko Stanic, der ein Angebot von Vardar vorliegen haben soll, und suspendiert wurde. Sicher ist, der Sieger des morgigen Duells wird Rückenwind erhalten, der Verlierer wird dem Rückspiel entgegenfiebern.


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http://www.handball-world.com/o.red.c/news-1-1-3-52821.html
 
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