Albanesi
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Ja, das ist in Ordnung, aber niemand hat ernsthaft behauptet, daß wir die Nachfahren der antiken Makedonen sind, sondern daß wir die Erben dieser Geschichte und dieser Kultur sind, denn wir bewohnen die Hälfte jenes Gebiets. In der Zeit, in der wir unsere Identität schufen, also gegen Ende des 19. Jh., bewohnten wir fast ganz Makedonien, außer ein paar Teilen, die die Türken kolonisiert hatten. Und wir waren die Mehrheit, mehr als 50% der Bevölkerung; die Griechen waren 10%, die Albaner waren unter 5%, die Wlachen waren 2%, und die Türken waren 25%; außerdem gab's noch insgesamt 8% Juden, Roma und Ausländer.
1.Sie waren, sind und bleiben trotz deines Beitrages nicht nur für mich, sondern für ALLE die sich mit der Geschichte Makedoniens beschäftigen, SLAWO-MAKEDONIER (siehe Artikel in verschiedenen Zeitungen/Zeitschriften/Forschungen und täglichen internationalen Berichterstattungen...
2. Haben Albaner , Wlachen , Türken und Griechen im Gegensatz zu vielen "Makedoniern" bzw. Slawo-Makedoniern (Bulgaren) nie ihre Identität abgestritten, sondern im Gegenteil immer davon geschrieben, wie glücklich sie eigentlich sein können , außer die Makedonischen Slawen sich schämen zu ihrer bulgarischen Wurzeln .
Der Hund stammt auch vom Wolf ab und trotzdem erkennen wir diesen als eigenständige Gattung Tier an!
Gewiß, Gemeinsamkeiten zwischen Bulgaren und Makedoniern bestehen, aber gut sie sind Makedonier ein eigenständiges Volk wie jeder andere Bewohner dieses Staates egal welcher Rasse , Konfesion und Sprache er vertritt , die Slawen in Makedonien können sich als Makedonier bezeichnen aber nur um sich on ven Bulgaren sich zu differenzieren , aber mehr nicht , oder garnicht , denn Makedonien ist nun mal Antikes Gepräge und eigentliches Erbe der autochtonen Aromunen und Griechen , das die Albaner illyrischer Herkunft sind , weiss ich nicht , ist noch lange nicht bewiesen , ich hoffe bald!
Denn die Aromunen waren schon lange vor den Slawen da , sie hatten schon einen Staat!
http://de.wikipedia.org/wiki/Aromunen
Die Aromunen oder Vlachen sind eine das romanische Aromunisch sprechende Bevölkerungsgruppe in Nord-Griechenland, Albanien, Mazedonien, Bulgarien und im heutigen Serbien. Sie gelten als die Nachfahren der in den ersten nachchristlichen Jahrhunderten romanisierten Bevölkerung der südlichen Balkanhalbinsel.
Durch die Stürme der Völkerwanderung und vor allem die slawische Einwanderung auf den Balkan seit dem Ende des 6. Jahrhunderts änderte sich die ethnische Zusammensetzung der Bevölkerung auf dem Balkan gravierend. Die romanische Bevölkerung wurde teilweise assimiliert und vor allem auch von der lateinischen Welt im Westen abgeschnitten. Ihre Sprache hielt sich nur mehr in einigen Regionen im Inneren des Balkans sowie in einigen Küstenstädten. Von da an entwickelte sich die aromunische Sprache eigenständig. Kulturell und wirtschaftlich unterschieden sich die Aromunen von der sie umgebenden Bevölkerung, was die Herausbildung eines stabilen vlachischen Ethnikums begünstigte. Vom Mittelalter bis in die osmanische Zeit lebten die Aromunen überwiegend als Wanderhirten und Händler, während die Slawen vor allem Bauern waren.
http://de.wikipedia.org/wiki/Makedonien
Ein makedonisches Nationalbewusstsein hat sich bereits im 19. Jahrhundert langsam herausgebildet, in dem Makedone war, wer Einwohner des geographischen Makedoniens - gleich welcher Ethnie - war. Dies manifestierte sich mit dem Ilinden-Aufstand und der Proklamation der kurzlebigen Republik von Kruševo, die allerdings mehrheitlich aromunisch war.
Also heisst das für die Slawen in Makedonien , sie haben nicht mal heute einen Staat.
Im Staat Makedonien stellen Sie zwar die Mehrheit, deshalb sind Sie aber noch lange nicht MAKEDONIER.
Es gibt zwar eine Schweiz, aber es gibt kein SCHWEIZER VOLK.......
3. Im Gegensatz sind alle Ethnien in Makedonien egal ob Türken , Albaner , Griechen , und Wlachen international als Volk mit eigener Geschichte auf dem Balkan anerkannt , die slawischen Makedonier allerdings nur von den ehemaligen Jugos...
http://de.wikipedia.org/wiki/Makedonien
Mit der Aufteilung Makedoniens in den beiden Balkankriegen schwand das makedonische Nationalbewusstsein, die Menschen begannen, sich mit den Ländern in denen sie nun lebten zu identifizieren, also Bulgarien, Serbien und Griechenland, erhielt allerdings wieder Auftrieb mit der Besetzung Makedoniens durch Bulgarien 1941-1944 und den Plänen der Vereinnahmung ganz Makedoniens und der Wiedererschaffung eines großbulgarischen Reiches.
Als sich Bulgarien 1944 wieder aus dem jugoslawischen Teil Makedoniens zurückziehen musste, erklärte Josip Broz Tito die SR Makedonija zur 6. Republik der jugoslawischen Föderation und betrieb - auch oder vor allem zur Abgrenzung gegen serbische und bulgarische Großmachtsbestrebungen - den Prozess einer makedonischen Nationenbildung, vorangetrieben durch die Schaffung einer makedonischen Hochsprache auf Basis des westlichen Dialekts. Bis dahin galten die Dialekte Makedoniens als einige der in zahlreiche Dialekte zerfallenden bulgarischen Sprache.