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Mehmet Akif Ersoy

djevushko schrieb:
Du solltest nie vergessen, dass die Türkei schon immer ein Vielvölkerstaat war, es bis zum heutigen Tage ist und auch immer sein wird.

Du meinst eher das osmanische Reich .

Man muss das osmanische Reich (Osmanen waren alle Muslime) mit denn heutigen Türkei (Türken) unterscheiden.

Die heutige Politik der Türkei ist sehr wohl aus nationalistischen Grundzügen aufgebaut und dort regiert das Militär

Alle Länder der Welt eigentlich, außer die USA betehen aus "Nationalstaaten"
 
Al-Alban-Maqedonia schrieb:
djevushko schrieb:
Du solltest nie vergessen, dass die Türkei schon immer ein Vielvölkerstaat war, es bis zum heutigen Tage ist und auch immer sein wird.

Du meinst eher das osmanische Reich .

Man muss das osmanische Reich (Osmanen waren alle Muslime) mit denn heutigen Türkei (Türken) unterscheiden.

Die heutige Politik der Türkei ist sehr wohl aus nationalistischen Grundzügen aufgebaut und dort regiert das Militär

Alle Länder der Welt eigentlich, außer die USA betehen aus "Nationalstaaten"

Du warst noch nie in der Türkei, sonst wüsstest du, wie frei man sich dort bewegen kann, wie kritisch die Presse ist und wie viele verschiedene Ethnien es dort gibt. Alleine in der Stadt Istanbul gibt es 1,5 Millionen Armenier, die doch angeblich ausgerottet wurden. Also verbreite bitte nicht unbedacht antitürkische Hetze. Danke.
 
djevushko schrieb:
Du warst noch nie in der Türkei, sonst wüsstest du, wie frei man sich dort bewegen kann, wie kritisch die Presse ist und wie viele verschiedene Ethnien es dort gibt. Alleine in der Stadt Istanbul gibt es 1,5 Millionen Armenier, die doch angeblich ausgerottet wurden. Also verbreite bitte nicht unbedacht antitürkische Hetze. Danke.

Ich habe auch für die "heutigen" Türken nichts mehr übrig.
Was soll mir denn auch euch Gefallen?

Der Schatten ihrer selbst ,einst wilden Typen aus der Steppe

Mich interresiert nur die mit albanischen Blute , wie Mehmet Akif Ersoy

Ich will das die Albaner besser sind als die Türken(die ohnehn ihre alte Werte verleiren wollen und haben und zum Anderem sich ändern wollen) wie im alten Zeiten
 
Hallo Albanesi2, altes Sackgesicht!

Kannst es nicht lassen, wie?

Na ja, man darf ja hoffen, daß auch deine Fake-Accounts hurtig gesperrt werden...
:mrgreen:
 
Albanesi2 schrieb:
Der Typ sieht voll wie mein Vater ähnlich :lol:

Zufälligerweise heisse ich auch Akif , aber die albanische Version "Haqif"

Hadschif ausgesprochen.


Hey ich kenn dich doch Persönlich Albanesi2 ich weiß wie dein Vater aussieht Niemals so.
 
Al-Alban-Maqedonia schrieb:
djevushko schrieb:
Du warst noch nie in der Türkei, sonst wüsstest du, wie frei man sich dort bewegen kann, wie kritisch die Presse ist und wie viele verschiedene Ethnien es dort gibt. Alleine in der Stadt Istanbul gibt es 1,5 Millionen Armenier, die doch angeblich ausgerottet wurden. Also verbreite bitte nicht unbedacht antitürkische Hetze. Danke.

Ich habe auch für die "heutigen" Türken nichts mehr übrig.
Was soll mir denn auch euch Gefallen?

Der Schatten ihrer selbst ,einst wilden Typen aus der Steppe

Mich interresiert nur die mit albanischen Blute , wie Mehmet Akif Ersoy

Ich will das die Albaner besser sind als die Türken(die ohnehn ihre alte Werte verleiren wollen und haben und zum Anderem sich ändern wollen) wie im alten Zeiten


Du bsit doch einfach nur Blöd.Du weisst nicht was du schreibst einmal gegen die Türken dann für die Türken du hast doch ein Türkischen Kumpel was Labberst du du Asi.
 
Albanesi2 schrieb:
Mehmet Akif Ersoy

makif.jpg


Der Mann der die türkische Nationalhymne schrieb , war albanischstämmig

(Vater Albaner , Mutter Usbekin)

http://en.wikipedia.org/wiki/Mehmet_Akif_Ersoy

Mehmet Akif Ersoy (1873 - 1936) was a Turkish poet. He wrote the lyrics of the Turkish National Anthem, İstiklâl Marşı (The March of Independence in English) – which was adopted in 1921. He is accepted by Turks as the "National Poet". The lyrics were originally written as a poem in a collection of his writings. Paradoxically, one of his most famous works, a book called Safahat, was not widely read or published until recently.

He is also said to have written a commentary upon the Qur'an which he later burned on discovering that it was to be published by the new secular government in Turkish instead of the original Arabic, and used in secular education.

Although Albanian by birth and deeply religious, he is held as a nationalist figure in Turkey. In fact his real allegiance was somewhere in between Turkish and Islamic identities, and he was something of the Namik Kemal of his time. Deeply upset by the strongly secular nature the republic took soon after the sultanate was abolished in 1923, he left Turkey for Cairo to teach Turkish, and returned only shortly before his death in 1936.

He was interned in the Edirnekapi Cemetery in Istanbul.


Türkische Seite über ihm:


http://www.mehmetakifersoy.com/main/ana.asp

Albanische Immigrantenseite in der Türkei , über ihm:

http://www.arnavut.com/mehmetakifersoy.php


Er kann vielleicht Usbekische und Albanische Wurzeln haben aber Trotzdem ist er ein Teil der Türken sonst hätte er nicht die Hymne geschrieben außerdem der Name sagt schon was Mehmet oder Ersoy das Türkische Namen kommen aus dem Türkischen obwohl auch Akif.
 
http://de.wikipedia.org/wiki/Mehmet_Akif_Ersoy

Mehmet Âkif Ersoy (* 1873 und † 27. Dezember 1936 in Istanbul), war ein türkischer Dichter. Er schrieb die türkische Nationalhymne, den Freiheitsmarsch. Er gilt als der Vorreiter volkstümlicher türkischer Gedichte des 20. Jahrhunderts, in denen Alltagssprache und dichterischer Ausdruck miteinander verschmelzen.

Leben

Sein Vater, ein Türke, stammte aus Albanien (damals Osmanisches Reich) und die Mutter aus Buchara. Während seiner Ausbildung an der Mittelschule erweckte er durch seine Kenntnisse in Türkisch, Arabisch, Persisch und Französisch die Aufmerksamkeit. Als er an der Schule für Verwaltungswesen auf Gymnasialstufe studierte, beschäftigte er sich mit Dichtkunst. Die Paar-Reime (Mesnevi) Gedichte, die er damals auf den Spuren seines Literaturlehrers schrieb, wurden positiv beurteilt. Er studierte von 1889 bis 1893 Veterinärwissenschaft an der Hochschule für Verwaltungswesen.

In seiner 20jährigen Beamtenzeit als Veterinär beim Landwirtschaftsministerium konnte er während seiner Dienstreisen durch Thrazien, Anatolien und Arabien mit den Bauern nähere Beziehungen anknüpfen. Er veröffentlichte seine ersten Gedichte bei einer bebilderten Zeitung. 1906 und 1907 unterrichtete er an landwirtschaftlichen Schulen. 1908 wurde er zum Professor für Allgemeine Literaturwissenschaft ernannt. Nach der Publikation seiner ersten Gedichte ließ er zehn Jahre lang nichts veröffentlichen. Nach der Wiedereinführung der Verfassung 1908 veröffentlichte er in zwei Zeitschriften Schriften, Gedichte und Übersetzungen von ägyptisch-islamischen Dichtern.

Im Jahre 1913 unternahm er eine zweimonatige Reise nach Ägypten. Auf dem Rückweg machte er in Medina halt. Auf diesen Reisen formten sich seine Ansichten über die materielle Ausstattung, den Entwicklungsstand der islamischen Länder und ihre Schwächen gegenüber dem Westen. Am Ende des gleichen Jahres legte er seinen Dienst als stellvertretender Direktor beim Veterinäramt nieder und unterrichtete weiterhin Literatur. Bei seinem Eintritt in die Partei für Einheit und Fortschritt (Ittihat ve Terakki Cemiyeti) schwor er, dass er nur diejenigen Befehle der Partei befolgen werde, die er für vernünftig hielt.

Während des Ersten Weltkrieges wurde er durch die Geheimorganisation seiner Partei Teşkilât-ı Mahsusa nach Berlin geschickt. Hier nahm er in deutschen Gefangenenlagern, die für islamische Gefangenen gebaut worden waren, Untersuchungen vor. Den Verlauf des Dardanellenkrieges verfolgte er hier in den Nachrichten, die nach Berlin gelangten. Die westliche Zivilisation beeindruckte ihn sehr. In den letzten Jahren des Krieges bereiste er mit Prof. Ismail Hakkı Izmirli den Libanon. Nach seiner Rückkehr wurde er Generalsekretär an einer islamischen Institution. Nach einer Rede in Balıkesir zur Unterstützung der Nationalisten wurde er im Jahre 1920 von seinem Dienst bei dieser Institution entlassen.

Als die Istanbuler Regierung den Widerstand in Anatolien für ungesetzlich erklärte, führte Mehmet Akif seine Bemühungen fort, um Widerstand der Bevölkerung zu fördern. Eine seiner Freitagspredigten wurde in Diyarbakır vervielfältigt und im ganzen Land verteilt. Er wurde als Abgeordneter aus Burdur in die Große Nationalversammlung (TBMM) gewählt. Nachdem in einer ersten Wettbewerbsrunde für den Freiheitsmarsch-Text von 724 Gedichten keines angenommen wurde, schrieb er am 17. Februar 1921 den Text des Freiheitsmarsches, der von der Parlamentsversammlung am 12. März akzeptiert wurde. Nachdem 1923 die laizistische Türkische Republik gegründet wurde, entschied sich Mehmet Akif, der seine Winter in Ägypten verbrachte, dauerhaft in Ägypten zu leben. Ab 1926 war er dort Professor für Turkologie. Er erkrankte an Zirrhose und reiste für eine Klimaveränderung 1935 nach Libanon und 1936 nach Antakya. Mit dem Wunsch in seinem Vaterland zu sterben, kehrte er in die Türkei zurück und starb in Istanbul.


Bedeutung als Dichter
Das Werk Safahat (Phasen), das er mit 38 Jahren, im Jahre 1911 veröffentlichte, weist auf eine unabhängige literarische Persönlichkeit hin. Trotzdem lassen sich in dem Werk Spuren von Tevfik Fikret finden. Mehmet Akif bekannte, dass er Lamartine, Alexandre Dumas und die französische Romantik genauso liebe wie Fuzuli, und wählte die die Geschichten in Gedichtform als seine Dichtungsart. Bestimmend für die geistige Entwicklung von Mehmet Akif ist hingegen der islamische Gedanke.Seine Gedichte lehnen sich an alltägliche Sprache an und scheinen deshalb leicht hingeschrieben. Sie sind jedoch Ergebnis einer disziplinierten formalen Arbeit. Er bewältigte auf der einen Seite Aruz-Metrik, auf der anderen Seite achtete er auf die innere Musikalität des Gedichtes.

Mehmed Akif akzeptierte den Einfluss des Islam, die traditionellen Literaturen als auch die westlichen Kulturwerte, wehrte sich aber dagegen, den Osten oder den Westen zu imitieren. Er war der Ansicht, daß die Literatur mit dem Land, wo sie entsteht, verbunden sei und nur dadurch ihre Lebendigkeit gewinnen könne und dass sie eine bestimmte Funktion zu erfüllen habe, sonst sei sie ohne Wert. Mehmet Akif ist der erste Dichter in der türkischen Literatur, der in seinen Gedichten die armen Menschen mit ihrem wahren Gesicht zum Wort kommen lässt. Als innovativer Dichter versucht er, die negativen Wirkungen der maßlosen Erneuerungstendenzen seiner Zeit mit maßvollen Regeln im Gedicht zu begrenzen.


Werke [Bearbeiten]
Seine wichtigsten Werke sind:

Safahat (Phasen), 1911
Süleymaniye Kürsüsü (Am Rednerpult von Süleymaniye), 1911
Hakkın Sesleri (Die Stimmen Gottes), 1912
Fatih Kürsüsünde (Am Rednerpult von Fatih), 1913
Hatıralar (Erinnerungen), 1917
Âsım, 1919
Gölgeler (Schatten), 1923

Zitate [Bearbeiten]
„Die Menschheit übertraf die Hyänen in ihrer Skrupellosigkeit; war ein Mensch wehrlos, fraßen ihn seine eigenen Geschwister.” (aus "Safahat")
Personendaten
NAME Ersoy, Mehmet Akif
ALTERNATIVNAMEN
KURZBESCHREIBUNG türkischer Dichter
GEBURTSDATUM 1873
GEBURTSORT Istanbul
STERBEDATUM 27. Dezember 1936
STERBEORT Istanbul

Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Mehmet_Akif_Ersoy“
 
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