
Mein Bruder war Speditionskaufmann und fuhr immer mit dem Junior-Chef, wenn er Touren nach Griechenland, England und Frankreich hatte.
Er nahm' sich immer Urlaub dafür und half dem Junior-Chef (sind Feunde geworden), beim Beladen, Abladen usw.
Bei der Rückfahrt aus Griechenland, prallten sie in einer unübesichtlichen Kurve auf einen mitten auf der Strasse abgestellten LKW. Dies passierte ca. 50km von Skopje entfernt um ca. 23 Uhr. Bis die Rettung kam verging fast 1 Stunde und wie sie in's Krankenhaus gekommen sind, ist mein Bruder gerade verstorben. Verblutet.
Der Juniorchef hat überlebt. Sein Vater hat ihn dann mit einem Jet abgeholt und die Ärzte in Österreich haben fast 24 Stunden operiert. Er ist durchgekommen, aber sein Leben war auch mehr oder weniger vorbei.
Mein Bruder war damals gerade 19 Jahre alt geworden und hätte in ein paar Monaten seinen Militärdienst absolvieren sollen. Er war immer gut aufgelegt und wenn man ihn als Beifahrer hatte, brauchte man kein Radio. Er konnte 24 Stunden am Tag reden und über alles mögliche und unmögliche Witze reissen. Wir hatten zusammen Gitarre gespielt, nach seinem Tod hab' ich die Gitarre am Nagel gehängt.
Als ich die Nachricht bekam, konnte ich's nicht fassen. Ich musste zu einer Waffenübung einrücken und im Radio spielten sie gerade "Lass mi amoi no d'Sunn aufgeh' segn" von Georg Danzer.
Er nahm' sich immer Urlaub dafür und half dem Junior-Chef (sind Feunde geworden), beim Beladen, Abladen usw.
Bei der Rückfahrt aus Griechenland, prallten sie in einer unübesichtlichen Kurve auf einen mitten auf der Strasse abgestellten LKW. Dies passierte ca. 50km von Skopje entfernt um ca. 23 Uhr. Bis die Rettung kam verging fast 1 Stunde und wie sie in's Krankenhaus gekommen sind, ist mein Bruder gerade verstorben. Verblutet.
Der Juniorchef hat überlebt. Sein Vater hat ihn dann mit einem Jet abgeholt und die Ärzte in Österreich haben fast 24 Stunden operiert. Er ist durchgekommen, aber sein Leben war auch mehr oder weniger vorbei.
Mein Bruder war damals gerade 19 Jahre alt geworden und hätte in ein paar Monaten seinen Militärdienst absolvieren sollen. Er war immer gut aufgelegt und wenn man ihn als Beifahrer hatte, brauchte man kein Radio. Er konnte 24 Stunden am Tag reden und über alles mögliche und unmögliche Witze reissen. Wir hatten zusammen Gitarre gespielt, nach seinem Tod hab' ich die Gitarre am Nagel gehängt.
Als ich die Nachricht bekam, konnte ich's nicht fassen. Ich musste zu einer Waffenübung einrücken und im Radio spielten sie gerade "Lass mi amoi no d'Sunn aufgeh' segn" von Georg Danzer.