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Messias verboten.

Grdelin

Handwerker
Weil sein Name zu sehr an Jesus Christus erinnert, darf ein Bub im US-Staat Tennessee künftig nicht mehr Messiah (Messias) heißen. Ein Gericht befand, dass das Wort Messiah ein Titel und kein Name sei.



Er wurde als Messiah in den Gerichtssaal getragen - und kam als Martin wieder heraus: Ein Gericht im US-Bundesstaat Tennessee hat einen sieben Monate alten Säugling eigenmächtig umbenannt und mit der religiösen Begründung des Urteils für Aufsehen gesorgt. „Das Wort ‚Messiah‘ ist ein Titel, der nur einer Person gebührt, und diese Person heißt Jesus Christus“, sagte Richterin Lu Ann Ballew laut einem Bericht der Zeitung „The Tennessean“.
Die Eltern des sieben Monate alten Jungen wollten ihn Messiah Martin (deutsch: Messias Martin) nennen, was ihnen das Gericht nun untersagte. Künftig dürfe der Junge nur noch Martin heißen. Gegen diese Entscheidung legte die Mutter Berufung ein. Die endgültige Entscheidung wird im September erwartet.


US-Gericht: Bub darf nicht "Messiah" heißen - religion.ORF.at

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Paris, Prince, River, Hitler, Blue etc., alles möglich. Aber bei Messias hört der Spaß auf? Die USA - Gerichte sind wirklich lustig.
 
Die ganzen Mehicaner mit Hesus die mein ich



Einer muss doch die Stange halten.



In vielen christlich geprägten Ländern ist Jesus als Jungen- und Männername aus Ehrfurcht vor Jesus Christus ungebräuchlich. Im Spanischen ist Jesús bis heute ein verbreiteter Vorname. Hintergrund ist die Reconquista, in deren Verlauf dem islamischen Vornamen Mohammed das christliche Pendant entgegengesetzt wurde. In Deutschland war Jesus als Vorname lange nicht zugelassen. 1998 entschied das Oberlandesgericht Frankfurt auch im Hinblick auf internationale Gebräuche, dass Standesämter den Elternwunsch, einem Kind diesen Namen zu geben, nicht ablehnen dürfen.[SUP][2][/SUP]
 
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