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Minarett nötig um zu beten?

bei den albanern, deren ehefrauen kinderlos sind, meistens aus ländlichen gegenden, gibt es sicherlich evtl. zwei ehefrauen..
das habe ich gehört..

nach dem albanischen recht, nicht staatsrecht, evtl. kanun,
werden nur die söhne das erbe antreten können.

daher wird versucht, dass man ein kind bekommt...

vergleich aus der bayrischen verfassung 18jh

Verfassung des Königreichs Bayern (1808) [SIZE=+1]Zweiter Titel.[/SIZE]
[SIZE=+1]Von dem königlichen Hause.[/SIZE]
§. 1. Die Krone ist erblich in dem Mannsstamme des regierenden Hauses, nach dem Rechte der Erstgeburt und der agnatisch-linealischen Erbfolge.
§. 2. Die Prinzessinnen sind auf immer von der Regierung ausgeschlossen, und bleiben es von der Erbfolge so lange, als noch ein männlicher Sprosse des regierenden Hauses vorhanden ist.
§. 3. Nach gänzlicher Erlöschung des Mannsstammes fällt die Erbschaft auf die Töchter und ihre männliche Nachkommenschaft

Verfassung des Königreichs Bayern (1808)
 
Um seinen Glauben auszuleben benötigt man weder einen Kirchturm noch ein Minarett. Mich persönlich stört hinsichtlich der Optik weder Kirchturm noch Minarett.
 
Wieso legt Ihr so viel Wert auf Minaretten?
Klar, das ein Verbot nicht gerade positiv ist aber irgendwie kann ich es verstehen.....

Was stört euch am meisten daran (am Verbot)?

kein plan was es da zu diskutieren gibt ob man sie braucht oder nicht. religionsfreiheit gehört zu den menschenrechten. und wenns kirchentürme gibt dann auch minarette. fertig.
 
Die Sache mit der Polygamie muß man wohl auch im sozialen Kontext sehen. Während vielleicht auf dem Land viele Familienmitglieder erforderlich sind, um den Hof zu bewirtschaften und viele Kinder die Altersvorsorge waren, ist wohl heute, in einer westlichen (oder auch in einer modernen östlichen) Stadt kaum machbar und finanzierbar, mit einem solchen Clan zu leben. Aber eigentlich ist dieses Thema mehr als unwichtig im Zusammenhang mit einem Minarett-Neubau-Verbot.
 
Minarett-Verbot - Der Himmel über Europa - Politik - sueddeutsche.de

Ein guter Artikel zu der Abstimmung.

Zwei interressante Punkte, die zum Teil im Thread angesprochen wurden:

1. Die meisten Unterstützer fand die Initiative dort, wo es kaum Moslems gibt, also auch kein Bau von Minaretten ansteht:
Die meisten Unterstützer fand das Anti-Minarett-Begehren dort, wo es - wie in ländlichen Regionen - die wenigsten Muslime unter den Eidgenossen gibt. Es braucht also keine Muslime, um sich vor Muslimen zu fürchten.

2. in der Kampagne kam weniger die Angst vor Minretten, als eine diffuse Angst vor "dem Islam" zum Ausdruck- wobei die Argumentation sich auf kulturelle Phänomene stützte, die nicht zum Kulturkreis der in der Schweiz lebenden Muslime gehören:

Die Minarett-Gegner stimmten gegen "den Islam", jedenfalls gegen das, was sie für den Islam halten. Da wird munter alles durcheinandergemixt, was man vom Hörensagen zu kennen glaubt, von Ehrenmorden bis zu Genitalverstümmelungen, als seien Schweizer Muslime mehrheitlich Wüstenbewohner, Clanchefs oder potentielle Selbstmordattentäter.
 
2. in der Kampagne kam weniger die Angst vor Minretten, als eine diffuse Angst vor "dem Islam" zum Ausdruck- wobei die Argumentation sich auf kulturelle Phänomene stützte, die nicht zum Kulturkreis der in der Schweiz lebenden Muslime gehören:

das ist eine sicht der dinge... man kann auch sagen das einige muslime nix anderes machen als schmollend in der ecke zu sitzen, und behaupten wir alle haben keine ahnung vom islam...
 
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