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Mischehen

Kannst Du mir ein Beispiel geben wo das so gehandhabt wird und funktioniert?
Z.B. Khalid Muhammad Khalid 1950: Kahuna Islamiya/Islamische Theokratie:
„Wir sollten uns bewusst sein, dass die Religion so beschaffen sein muss, wie Gott sie gewollt hat:
Eine Prophezeiung, kein Königreich, eine geistige Führung, keine Regierungsform, eine Lehre, keine politische Herrschaft. Das Beste was wir tun können, um die Religion unverfälscht und rein zu erhalten, ist, sie von der Politik zu trennen und sie über diese zu stellen. Die Trennung zwischen Religion und Staat trägt dazu bei, die Religion von den Unzulänglichkeiten und der Willkür des Staates fernzuhalten."
 
Z.B. Khalid Muhammad Khalid 1950: Kahuna Islamiya/Islamische Theokratie:
„Wir sollten uns bewusst sein, dass die Religion so beschaffen sein muss, wie Gott sie gewollt hat:
Eine Prophezeiung, kein Königreich, eine geistige Führung, keine Regierungsform, eine Lehre, keine politische Herrschaft. Das Beste was wir tun können, um die Religion unverfälscht und rein zu erhalten, ist, sie von der Politik zu trennen und sie über diese zu stellen. Die Trennung zwischen Religion und Staat trägt dazu bei, die Religion von den Unzulänglichkeiten und der Willkür des Staates fernzuhalten."

In welchem Staat hat das jemals funktioniert?
 
In welchem Staat hat das jemals funktioniert?
Was hat genau (nicht) funktioniert?

POLITIK und ISLAM
Für RADIO FRO
Wenn wir über Politik sprechen, also auch wenn wir über ISLAM und POLTIK reden wollen, sollten wir wissen, daß Ende des 20. Jahrhunderts, die einzelnen souveränen, Territorialstaaten dieser Erde ihre Kommunikation auf der Grundlage der modernen, westlichen politischen Ideologie und Terminologie miteinander pflegen.
Dies gilt sowohl für den Dialog von sogenannten „nicht islamischen Staaten" mit deren sog. „islamischen" Partnern bzw. Gegnern, wie auch jenen Dialog, der in umgekehrter Richtung geführt wird.
Was nun den Begriff „sogenannt islamische Staaten" anlangt, so führt dessen Gebrauch bislang völlig in die Irre. Was man damit meint ist :"moderne rechtsstaatliche Gebilde, deren Bewohner sich selbst mehrheitlich dem Islam zugehörig bezeichnen."
Daher wird der Begriff „islamische Staaten" deswegen völlig abwegig verwendet, wie man ja im Falle der Tragödie von Burundi, auch nicht davon spricht, daß in jenem „christlichen STAAT" Christen geschlachtet werden (von Christen noch dazu!). Dies leuchtet ohnehin jedem ein, der ein wenig Bescheid um die christliche Religion weiß und daher zwischen religös gefordertem und unmenschlichem, verabscheuungswürdigem Verhalten zu unterscheiden versteht.
Die Gründe warum, wenn heute von den sog. Islamischen Ländern gesprochen wird, diese Unterscheidungsfähigkeit nicht gegeben ist, sind schnell aufgezählt.
Der erste und wesentlichste Grund liegt wohl darin, daß einfach „hüben" wie vielfach auch „drüben" nicht mehr recht verstanden wird, was ISLAM bedeutet und noch viel weniger, was es braucht, um einen ISLAMISCHEN STAAT darzustellen.
Wenn nun festgestellt wird, daß diesem Nichtwissen mit Nachdruck und System die Metamorphose zu Wissen verwehrt wird, durch welche Maßnahmen auch immer, dann liegt der Schluß nahe, daß absichtlich die friedliche Verständigung zwischen den Völkern verschiedenster Religionen, böswillig hintertrieben wird. Ohne weiters auf die Dynamik dieses Verhaltens einzugehen, kann ohne auf die besondere Stellung des Prophetentums Anspruch zu erheben, vorausgesagt werden, daß solches fortgesetzte Handeln in gewaltiger Konfrontation enden wird! (Und alle wollen es dann eh’ gewußt haben und rechtfertigen ihr unrechtes Verhalten im Nachhinein und bemerken nicht, daß sie in einer Schleife ungerechten Verhaltens gefesselt sind, bzw. sich selbst „dieses Kreuz aufgeladen" hatten.) Doch dann ist es zu spät und die Tränen netzen tote Erde, welche der Barmherzigkeit Gottes entgegenschläft.
In jenem Maße wie der ISLAM als Ideologie verstanden wird und als solche gelebt wird, wird er in der politischen Konfrontation, welche im Prinzip eine Konfrontation zwischen Ideologien darstellt, für die politische Argumentation, Agitation und Rechtfertigung instrumentalisiert.
Der ISLAM ist jedoch keine Ideologie, sondern basiert auf sozialer, wirtschaftlicher und religiöser Ordnung. Wenn diese Ordnung nicht aufrecht ist, und dies ist sie zur Zeit gewiß nicht, ist der ISLAM auf politischer Ebene nicht wirklich existent, sondern nur sein unvollkommenes, verzerrt und entstelltes, politisch und medial istrumentalisiertes Spiegelbild.
Dies alles sollten wir - zumindest berücksichtigen, wenn wir über politische Mißstände in orientalischen, östlichen oder sogenannt islamischen Ländern sprechen.
 
Was hat genau (nicht) funktioniert?

POLITIK und ISLAM
Für RADIO FRO
Wenn wir über Politik sprechen, also auch wenn wir über ISLAM und POLTIK reden wollen, sollten wir wissen, daß Ende des 20. Jahrhunderts, die einzelnen souveränen, Territorialstaaten dieser Erde ihre Kommunikation auf der Grundlage der modernen, westlichen politischen Ideologie und Terminologie miteinander pflegen.
Dies gilt sowohl für den Dialog von sogenannten „nicht islamischen Staaten" mit deren sog. „islamischen" Partnern bzw. Gegnern, wie auch jenen Dialog, der in umgekehrter Richtung geführt wird.
Was nun den Begriff „sogenannt islamische Staaten" anlangt, so führt dessen Gebrauch bislang völlig in die Irre. Was man damit meint ist :"moderne rechtsstaatliche Gebilde, deren Bewohner sich selbst mehrheitlich dem Islam zugehörig bezeichnen."
Daher wird der Begriff „islamische Staaten" deswegen völlig abwegig verwendet, wie man ja im Falle der Tragödie von Burundi, auch nicht davon spricht, daß in jenem „christlichen STAAT" Christen geschlachtet werden (von Christen noch dazu!). Dies leuchtet ohnehin jedem ein, der ein wenig Bescheid um die christliche Religion weiß und daher zwischen religös gefordertem und unmenschlichem, verabscheuungswürdigem Verhalten zu unterscheiden versteht.
Die Gründe warum, wenn heute von den sog. Islamischen Ländern gesprochen wird, diese Unterscheidungsfähigkeit nicht gegeben ist, sind schnell aufgezählt.
Der erste und wesentlichste Grund liegt wohl darin, daß einfach „hüben" wie vielfach auch „drüben" nicht mehr recht verstanden wird, was ISLAM bedeutet und noch viel weniger, was es braucht, um einen ISLAMISCHEN STAAT darzustellen.
Wenn nun festgestellt wird, daß diesem Nichtwissen mit Nachdruck und System die Metamorphose zu Wissen verwehrt wird, durch welche Maßnahmen auch immer, dann liegt der Schluß nahe, daß absichtlich die friedliche Verständigung zwischen den Völkern verschiedenster Religionen, böswillig hintertrieben wird. Ohne weiters auf die Dynamik dieses Verhaltens einzugehen, kann ohne auf die besondere Stellung des Prophetentums Anspruch zu erheben, vorausgesagt werden, daß solches fortgesetzte Handeln in gewaltiger Konfrontation enden wird! (Und alle wollen es dann eh’ gewußt haben und rechtfertigen ihr unrechtes Verhalten im Nachhinein und bemerken nicht, daß sie in einer Schleife ungerechten Verhaltens gefesselt sind, bzw. sich selbst „dieses Kreuz aufgeladen" hatten.) Doch dann ist es zu spät und die Tränen netzen tote Erde, welche der Barmherzigkeit Gottes entgegenschläft.
In jenem Maße wie der ISLAM als Ideologie verstanden wird und als solche gelebt wird, wird er in der politischen Konfrontation, welche im Prinzip eine Konfrontation zwischen Ideologien darstellt, für die politische Argumentation, Agitation und Rechtfertigung instrumentalisiert.
Der ISLAM ist jedoch keine Ideologie, sondern basiert auf sozialer, wirtschaftlicher und religiöser Ordnung. Wenn diese Ordnung nicht aufrecht ist, und dies ist sie zur Zeit gewiß nicht, ist der ISLAM auf politischer Ebene nicht wirklich existent, sondern nur sein unvollkommenes, verzerrt und entstelltes, politisch und medial istrumentalisiertes Spiegelbild.
Dies alles sollten wir - zumindest berücksichtigen, wenn wir über politische Mißstände in orientalischen, östlichen oder sogenannt islamischen Ländern sprechen.

Du weißt keine Antwort oder kannst mir keine konkrete Antwort geben und kommst dann mit so einem Text.

Dieser Text erklärt in keinster Weise was der Islam bzw. eine staatliche Ordnung oder ein Staat auf Basis des Islams sein soll, er erklärt dass die islamisch geprägten Staaten keine sind und mehr auch nicht, das hätte man in einem Satz schreiben können und nicht erst so mit dem Westen anfangen und sozusagen schreiben, dass der Westen mit seinem Staatsverständnis an allem Schuld ist.

Der ganze Text ist überhaupt nicht eine Antwort auf meine Frage, die du nicht beantworten kannst, du scheinst noch nicht einmal zu wissen von was du eigentlich schreibst und was eine Theokratie beispielsweise ist.

Du befürwortest einen Staat, den du aber nicht beschreiben kannst, weil du nicht weißt wie dieser sein würde und verweist stattdessen auf Texte in denen aber selbst nicht einmal erklärt wird wie denn in einem Staat bzw. einem bestimmten Territorium die staatliche Ordnung definiert wäre.
 
ASehe ich auch so wie Charlie.

Nur mal so am Rande. Mit den schlechten Eigenschaften des Menschen ( gutes Beispiel sind die sieben Todsünden ) ist leider keine "Theokratie" umsetzbar. Alle sind gleich bla bla bla.

Erinnert mich so an das Ammenmärchen des Kommunismus.....alle gleich......
Wichtigste Voraussetzung wäre das alle Staaten kommunistisch wären.....wichtigste Voraussetzung bei einer Theokratie wäre alle Staaten wären theokratisch und jetzt kommts.....müssten aber auch die gleiche Religion haben. Sogar den selben Zweig. Sprich geht allein schon net, wenn Schiiten in einem sunnitischen theokratischen Staat leben und andersrum.

Und da Gott die Vielfalt liebt und auch die Vielfalt der Religionen, sprich die Art der Verehrung an ihn, wird er eine einseitige monotone Religion auf Erden nicht zulassen. Aber näheres erklärt Euch gern Euer Zuständiger an der Gottes Pforte wo auch jeder gerichtet wird. Also in meinem Fall müsste es Petrus sein.

da gefällt mir und beruhigt mich die Aussage Jesus doch wieder sehr. Nicht auf Erden ist das Paradies. Hat er nicht auch mal gefordert, dass sich die Menschen auf Erden den irdischen Gesetzen unterwerfen sollen?
 
Du weißt keine Antwort oder kannst mir keine konkrete Antwort geben und kommst dann mit so einem Text.

Dieser Text erklärt in keinster Weise was der Islam bzw. eine staatliche Ordnung oder ein Staat auf Basis des Islams sein soll, er erklärt dass die islamisch geprägten Staaten keine sind und mehr auch nicht, das hätte man in einem Satz schreiben können und nicht erst so mit dem Westen anfangen und sozusagen schreiben, dass der Westen mit seinem Staatsverständnis an allem Schuld ist.

Der ganze Text ist überhaupt nicht eine Antwort auf meine Frage, die du nicht beantworten kannst, du scheinst noch nicht einmal zu wissen von was du eigentlich schreibst und was eine Theokratie beispielsweise ist.

Du befürwortest einen Staat, den du aber nicht beschreiben kannst, weil du nicht weißt wie dieser sein würde und verweist stattdessen auf Texte in denen aber selbst nicht einmal erklärt wird wie denn in einem Staat bzw. einem bestimmten Territorium die staatliche Ordnung definiert wäre.
Ich habe ja nachgefragt, was genau (nicht) funktioniert?

- - - Aktualisiert - - -

Mohammeds Einflussbereich zum Beispiel, damals funktionierte es ganz gut, danach kamen aber Streitigkeiten unter den Kalifen und es nahm autoritäre Züge an. Die Mauren in Spanien sind zeitweise auch ein solches Beispiel.
Ich habe nirgends irgendeine Staatsform befürwortet, ich habe einfach (eigentlich offtopic :D sorry) Texte gepostet, die interessant zum Thema wären.
Ich befürworte die Republik, die Macht der Gesetze. Für sowas steht auch der Islam. Ganz einfach. Siehe Zitat:
Wenn die DEMOKRATIE eine Republik ist, in welcher das Gesetz Gottes regiert und das Volk im Rahmen dieses Gesetzes die sichtbare Ausformung - mit Vernunft und nach dem Vorbild der Menschlichkeit des Propheten - auf der Grundlage dieses Gesetzes bestimmt, dann istDEMOKRATIE mit dem ISLAM vereinbar.
 
Ich habe ja nachgefragt, was genau (nicht) funktioniert?

- - - Aktualisiert - - -

Mohammeds Einflussbereich zum Beispiel, damals funktionierte es ganz gut, danach kamen aber Streitigkeiten unter den Kalifen und es nahm autoritäre Züge an. Die Mauren in Spanien sind zeitweise auch ein solches Beispiel.
Ich habe nirgends irgendeine Staatsform befürwortet, ich habe einfach (eigentlich offtopic :D sorry) Texte gepostet, die interessant zum Thema wären.
Ich befürworte die Republik, die Macht der Gesetze. Für sowas steht auch der Islam. Ganz einfach. Siehe Zitat:
Wenn die DEMOKRATIE eine Republik ist, in welcher das Gesetz Gottes regiert und das Volk im Rahmen dieses Gesetzes die sichtbare Ausformung - mit Vernunft und nach dem Vorbild der Menschlichkeit des Propheten - auf der Grundlage dieses Gesetzes bestimmt, dann istDEMOKRATIE mit dem ISLAM vereinbar.
Gib mal einen Beispielstaat dann könnte man drüber reden. Jetzt wird es immer offensichtlicher, dass Du Dich weigerst.
 
Was Du kannst kann ich auch!
Ja, dann eben, for Dummies, wenn du es nicht anders verstehst:

Beispiel Nummer Eins eines islamischen Staatsgebildes, wo das Recht auf Leben, Freiheit und Eigentum herrschte und wo das Gesetz die Menschen regierte und nicht andersrum: Mohammeds Einflussbereich auf der Arabischen Halbinsel kurz vor seinem Tod

Beispiel Nummer Zwei eines islamischen Staatsgebildes, wo das Recht auf Leben, Freiheit und Eigentum herrschte und wo das Gesetz die Menschen regierte und nicht andersrum: Einflussbereich der Mauren auf der Iberischen Halbinsel mit Cordoba und Granada als Zentren in Andalusien

et cetera
 
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