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Montenegro: Parlament legt Vorschlag für Jasenovac Resolution vor | Völkermord an Serben unter Nazi Kroatien (NDH) 1941-1945

Sollte auch die UN eine Jasenovac Resolution verabschieden?


  • Umfrageteilnehmer
    16
Natürlich haben sie nicht allein Milosevic las verhandler akzeptiert, ansonsten wären die anderen Serben aus der serbischen Republik nicht anwesend sein dürfen!

Ich vermute, die RS-Delegation waren nur Berater im Hintergrund.
Offiziell verhandeln durften sie jedenfalls nicht.
Nur Vorgespräche.

Näheres im Buch von Richard Holbrooke.


Und natürlich gibt es eine serbische Republik. Du hast dich nach 30 Jahren immer noch nicht angefunden, dass Bosna in zwei Entitäten geteilt ist.

Es tut mir leid, aber:
Es gibt keine serbische Republik.

Kauf Dir einen Rechner mit Internet-Zugang,
durchstöbere das Netz und Du wirst erkennen:
Da gibt es keine serbische Republik.
 
Was hast du schon mit Fakten zu tun, zeig mir mal die Beihilfe im Urteilsspruch , du Pfosten 🤣

The International Court of Justice (ICJ), the main United Nations judicial organ, today overwhelmingly acquitted Serbia of committing genocide in Bosnia and Herzegovina during the Balkan war of the 1990s, but found it guilty of failing to prevent genocide in the massacre of more than 7,000 Bosnian Muslims in the town of Srebrenica.

Du lieferst die Antwort selbst

Warum ist wohl nicht San Kroatien schuldig gesprochen worden den Genozid in Srebrenica verhindert zu haben

Wie gesagt steht alles in den Urteilen gut liefert die Beweise selbst.
 
Dodik regiert Bosnien, oder wie.

Bitte kauf auch Du Dir einen Rechner mit Internetzugang und studiere das Internet.

Genau genommen studiere offizielle Seiten, keine blabla.rs Seiten.
Sonst bleibst Du auf Deinem heutigen Wissensstand sitzen.

Wir wollen ja hier Aufklärung betreiben, und keine Lügengeschichten verbreiten.

Danke.
 
Ein Albaner weigert sich immer serbsich zu reden zund zu verstehen, und ausgerechnet einer wie du will auf einmal verstehen was Cosic gesagt hat :haha:
Dazu benötigt es nicht viel. Selbst für einen serbischen Nationalisten bist du nicht in der Lage etwas zu verstehen ohne zu lügen :lol:
 
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Die blabla.rs Seiten gehören wirklich alle gesperrt.
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Dumm nur, das ich bewiesen habe, was Cosic wirklich geschrieben hat. Ivo hat sich seit der Blamage nicht mehr gemeldet, aber du nimmst freudestrahlend seinen Platz ein :)
Du hast gar nichts bewiesen, außer deiner Low-IQ :lol:
Zu Cosic:
Godfather of serbian nationalism
Schon alleine sein Serben sind Sieger im Krieg und Verlierer im Frieden beweist nicht nur seine sondern auch deine nationalistische Überheblichkeit.
Dieser widerliche Faschist bezeichnete uns Kosovo-Albaner als Terroristen und Separatisten. Über die Bosniaken sagte er, dass sie keine eigene Identität hätten und Serben mit anderen Namen sind. Und Kroaten gibt es nicht, sind künstlich und haben keine eigene Sprache und Kultur von Serben abgeleitet.
Unterzeichner des auf Genozid abzielenden SANU Memorandum und das Zitat, mit dem Serben lügen wird ihm zugeschrieben, egal was da ein lügender LukaPa behauptet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Sonst bleibst Du auf Deinem heutigen Wissensstand sitzen.

Wir wollen ja hier Aufklärung betreiben, und keine Lügengeschichten verbreiten.

Danke.

Alles klar.

Nach 5 Minuten Recherche:
Ach, du Sch....., die RS gibt's ja wirklich nicht!
Das Kosovo ist eine Provinz Albaniens, Mazedonien wird von Altägyptern bevölkert und Kroatien gibt's nur noch als Zwergnachbar von Kongo. Danke für den Tipp!!
 
OFFTOPIC:

Zum Gesülze um den Lissabon-Friedensplan, hier ein Auszug aus der Dissertation von Tobias Heider "Die Wirksamkeit von EPZ- und GASP-Krisenmanagement in Bosnien-Herzegowina 1991-1994"

Die USA entwickelten im Zeitabschnitt keine konkrete Politik, die auf die Lösung des Konflikts um die innere Verfasstheit Bosniens abzielte. Bei mehreren öffentlichen Gelegenheiten sowie im Zwiegespräch zwischen Zimmermann und Izetbegovic unterstützten die USA vorbehaltlos die Vermittlungsbemühungen von Cutileiro, ohne allerdings zu den Details Stellung zu nehmen.

Allerdings glaubt eine große Zahl von Beteiligten und Experten bis heute, dass US-Botschafter Zimmermann am 25. Februar 1992 dem bosnischen Präsidenten Izetbegovic geraten habe, das Lissabon-Abkommen aufzukündigen, weswegen dann laut dieser These einige Wochen später der Krieg ausbrach. (216)

Es gibt allerdings stichhaltige Beweise dafür, dass Baker, Eagleburger und Zimmermann vorbehaltlos das Abkommen und die europäische Vermittlungsmission unterstützten. Die Äußerungen von Baker am 5. Februar 1992 lassen daran keine Zweifel:

„But let me say that our objective in Yugoslavia (…) is basically the same as that of the EC. That is to see the fighting end and to bring about a peaceful settlement that’s based on the principles – on Helsinki principles. We’ve made it very clear from the very outset that we will accept any outcome which is arrived at peacefully, democratically and through negotiations” (Federal News Service 5.2.1992).

Der bosnische Präsident Izetbegovic bekam bei seinem Washingtonbesuch am 19. Februar 1992 von Eagleburger eine identische Botschaft, wie Zimmermann sich erinnerte: „Eagleburger had told him that the US would back a negotiated outcome under EC auspices” (Zimmermann 1999: 188-9). Noch wichtiger war das sagenumwobene Treffen zwischen Zimmermann und Izetbegovic am 25. Februar 1992 kurz nach der Unterzeichnung des Lissabon-Abkommens. Als sich Izetgebovic gegenüber Zimmermann darüber beschwerte, dass Cutileiro das ethnische Konzept von Karadzic und Boban übernommen habe und nicht neutral agiere, forderte Zimmermann ihn explizit auf, trotzdem zum Abkommen zu stehen und auf dieser Grundlage weiter zu verhandeln.(217)

In der Tat war das Lissabon-Abkommen von keiner der Parteien als Endpunkt der Verhandlungen verstanden worden. Die USA hatten mit diesem Ansatz dazu beigetragen, dass der Druck auf das bosnische Lager weiter stieg, weil der parteiliche Vorschlag der EPZ/ICY dadurch nur glaubwürdiger wurde.)


Quellen:
(216) Die Mehrheit der Autoren, die in ihren Publikationen den Ausbruch des Bosnienkrieges erwähnen, nutzen einzig David Binders New York Times Artikel von 29.8.1993 als Beleg. Bei genauen Nachforschungen stellt sich aber heraus, dass es nicht eine einzige nachprüfbare Quelle gibt, die den Verdacht Binders bestätigt: „The Bush Administration was pushing the Europeans to recognize Bosnia as an independent country, with a Muslim led Government (Izetbevogic) backed them (Lisbon agreement) off then when he became aware of United States plans to push through recognition of his Government.” Laut Aussagen eines anonymen Diplomaten, den Binder interviewt hatte, waren die USA überrascht, dass Izetbegovic das Abkommen angenommen hatte: „We were surprised at what he had agreed to’ said a senior State Department official responsible for Yugoslav policy who spoke on condition of anonymity”. Am 30.9.1993 antwortete Botschafter Zimmermann in einer Gegendarstellung in der NYT: „The truth is the reverse (…) I encouraged him to stick by his commitment. I believe your assertions that the United States encouraged Bosnia to scrub the Lisbon agreement (…) are wrong. I am aware of no such encouragement to Bosnia; none was communicated to me or through me to Mr. Izetbegovic.” Die bis dato einzige systematische Studie zum Bosnienkonflikt, die auch die Verfassungsverhandlungen analysiert, unterstützt Zimmermanns Position: „Although the ambassador’s explanation hardly sounded like a ringing endorsement for the Cutileiro plan, the United States was officially supportive of the EC efforts to find a constitutional solution to the Bosnian crisis” (Burg/Shoup 1999: 116).
(217) Vgl. Zimmermann: „Drawing on my instructions to support whatever could be worked out between the European Community and the three Bosnian parties, I encouraged Izetbegovic to stick by what he’d agreed to. It wasn’t a final agreement, I said, and there would be future opportunities for him to argue his views” (Zimmermann 1999: 190).


 
Alija Izetbegovic wurde zu keinem Zeitpunkt von Zimmermann angestachelt, seine Unterschrift zurückzuziehen. Einen finalen Vertrag hat es im übrigen nie gegeben, sondern es war eine Verhandlungsrunde von vielen, in der mal eine Fraktion (die Serben in der Brüsseler Runde) und die Bosniaken (hier in Lissabon) einem Vorschlag nicht zustimmten um im Rahmen einer neuen Verhandlungsrunde eben das zu tun was man bei Verhandlungsvorschlägen macht....verhandeln.

Ich empfehle hier das Lesen der Dissertation von Tobias Heider "Die Wirksamkeit von EPZ- und GASP-Krisenmanagement in Bosnien-Herzegowina 1991 - 1994", welche sich in der Literatur zu Friedensverhandlungen detaillert und auf Protokolle stützend, mit dem Thema Cutileiro-Plan beschäftigt.

Cutileiro ist schlicht auf Karadzic reingefallen
Am 28, März 1992 traf sich Warren Zimmermann mit Alija Izetbegovic um ihn davon zu überzeugen,dass dieser seine Unterschrift vom Lissaboner Friedensvertrag zurückziehen solle. Was dieser einige Tage später auch tat und damit den Krieg in Bosnien heraufbeschwörte.

Warren Zimmermann - Izvori jedne katastrofe.
 
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