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[h2]Kölner Architekten gewannen Wettbewerb[/h2]
[h1]Köln bekommt eine neue Moschee mit zwei Minaretten[/h1]
Nun steht es fest: Die neue Ditib-Moschee in Ehrenfeld wird nach dem Entwurf der Kölner Architekten Gottfried und Paul Böhm gebaut werden. Nachdem im vergangen September bekannt geworden war, dass die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (Ditib), eine neue Zentralmoschee bauen will, war ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben worden, deren Gewinner nun bekannt gegeben wurde.
WDR-Video über die neue Moschee
In die Jury berufen wurden Politiker, Stadtplaner, Architekten, Ditib-Vetreter und die Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner sowie der Vorsitzende der Architekten-Kammer Ankara, Ali Ulusoy. Offenbar ließen sich die Juroren von der Idee überzeugen, dass die Moschee nicht nur als Gebetshaus dienen soll. Sie soll auch als eine Begegnungsstätte, als ein Zentrum "türkisch-deutscher Integration" dienen. Allein der Gebetsraum kann bis zu 1250 Menschen fassen.
Dennoch wird aber klar sein, dass es sich bei dem Bau um eine Moschee handelt: Über einen rechteckigen Baukörper erheben sich eine große Kuppel und zwei rund 55 Meter hohe Minarette. Als Begegnungsstätte soll die Moschee aber auch Offenheit und Transparenz ausstrahlen. Zum einen wird dies durch die weite Treppe erreicht, die hinab zur Venloer Straße führt. Zum anderen soll dieser Eindruck auch durch das offene Untergeschoss erweckt werden. Außerdem sieht der Bau den Entwurf einer Tiefgarage für die Besucher vor. Über den genauen Baubeginn wird noch gesondert entschieden werden.
Mit bundesweit etwa 875 Vereinen und mehr als 160.000 Mitgliedern ist die Ditib die größte islamische Organisation in Deutschland. Zu ihren Zielen zählen Integration und interreligiöser Dialog. In Köln werden nach einer Schätzung der CDU etwa 80.000 der 120.000 hier lebenen Muslime von ihr vertreten.
Köln bekommt eine neue Moschee mit zwei Minaretten (koeln.de)
[h1]Köln bekommt eine neue Moschee mit zwei Minaretten[/h1]
WDR-Video über die neue Moschee
In die Jury berufen wurden Politiker, Stadtplaner, Architekten, Ditib-Vetreter und die Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner sowie der Vorsitzende der Architekten-Kammer Ankara, Ali Ulusoy. Offenbar ließen sich die Juroren von der Idee überzeugen, dass die Moschee nicht nur als Gebetshaus dienen soll. Sie soll auch als eine Begegnungsstätte, als ein Zentrum "türkisch-deutscher Integration" dienen. Allein der Gebetsraum kann bis zu 1250 Menschen fassen.
Dennoch wird aber klar sein, dass es sich bei dem Bau um eine Moschee handelt: Über einen rechteckigen Baukörper erheben sich eine große Kuppel und zwei rund 55 Meter hohe Minarette. Als Begegnungsstätte soll die Moschee aber auch Offenheit und Transparenz ausstrahlen. Zum einen wird dies durch die weite Treppe erreicht, die hinab zur Venloer Straße führt. Zum anderen soll dieser Eindruck auch durch das offene Untergeschoss erweckt werden. Außerdem sieht der Bau den Entwurf einer Tiefgarage für die Besucher vor. Über den genauen Baubeginn wird noch gesondert entschieden werden.
Mit bundesweit etwa 875 Vereinen und mehr als 160.000 Mitgliedern ist die Ditib die größte islamische Organisation in Deutschland. Zu ihren Zielen zählen Integration und interreligiöser Dialog. In Köln werden nach einer Schätzung der CDU etwa 80.000 der 120.000 hier lebenen Muslime von ihr vertreten.
Köln bekommt eine neue Moschee mit zwei Minaretten (koeln.de)