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Moscheen der Welt

Morti bist du jetzt Moslem geworden?

Nochwas hab letztens einem Cigo im Kosovo 2 Euro gegeben und meine Pommes mit ihm geteilt, weil er um Essen gebettet hat. Weiß nicht wieso, aber ich musste an dich denken
Nein bin nicht Moslem geworden, aber ich bin dem Islam gegenüber freundlich gesinnt und es interessiert mich ein bisschen.
 
Iran: keine Moschee für Sunniten in der Hauptstadt
Seit der Gründung der Islamischen Republik im Iran ist der Druck auf ethnische und religiöse Minderheiten gestiegen. Auch sunnitische Muslime beklagen systematische Unterdrückung.

Am 9. April feiern Muslime weltweit das Ende des Fastenmonats Ramadan. Das Fest des Fastenbrechens oder Zuckerfest ist ein hoher islamischer Feiertag; gläubige Muslime beginnen ihn morgens früh mit einem gemeinsamen Gebet. "Auch 45 Jahre nach der Gründung der Islamischen Republik im Iran haben die Sunniten immer noch keine eigene Moschee in der Hauptstadt Teheran, um dieses Fest mit einem gemeinsamen Gebet feiern zu können", sagt die Frauenaktivistin Fariba Balouch. Fariba Balouch wurde in eine sunnitischen Familie hineingeboren und ist in der ostiranischen Provinz Sistan und Belutschistan aufgewachsen.

Knapp die Hälfte der 3,2 Millionen Menschen in der Region an der pakistanisch-afghanischen Grenze sind Sunniten. Im schiitisch geprägten Iran gehören sie zu einer religiösen Minderheit. Geschätzt etwa zehn Prozent der Gesamtbevölkerung im Iran sind Sunniten. "Aufgrund unserer Religion werden wir unterdrückt", erklärt Fariba Balouch im Gespräch mit der DW. Die Frauenaktivistin lebt seit vier Jahren im Exil in London und versucht, den Unterdrückten in ihrem Heimatland eine Stimme zu geben.

 
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