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Multikulti oder Reinrassigkeit in eurer Zukunftplanung ?

Würdet Ihr eine andere Nation vom Balkan heiraten, wenn Amor euch mitten ins Herz trifft ?


  • Umfrageteilnehmer
    155
Den richtigen Mensch für das Leben zu finden ist schon eine schwierige Sache.
Aber dabei noch auf unwichtige Äußerlichkeiten wie, Nationalität, Religion Rücksicht zu nehmen wird fatal. Damit schrenkst du den Kreis deiner möglichen Parnterinen extrem ein. Noch dazu im Ausland.

Familie? Ist sehr wichtig, hat aber bei der Partnerwahl nichts zu bestimmen.

Geh raus ins Leben. Lerne Leute kennen, die richtige Frau wird dir dein Herz und Verstand bringen.
es heisst immer,dass nationalitäten und der kulturelle hintergrund keine rolle spielen würden,wenn man sich wirklich liebt...stimmt aber nicht.
ich war schon mit schweizerinnen,italienerinnen und einer yapse zusammen und kein mal hat der kulturelle hintergrund (bzw MEIN kultureller hintergrund) keine rolle gespielt.vernachlässigen kann man den herkunftsfaktor nicht.vor allem nicht ein leben lang.so viel zu den nationaltäten...

und danke für den ratschlag.ist gut gemeint...und ich bin draussen,glaubs mit:P.
die heirat ist noch weit entfernt...bis dahin hure ich weiterhin herum und geniesse das leben.:D
es ist mir völlig bewusst,dass ich meinen kreis einschränke mit meiner wählerischen art...aber heiraten sollte man eben nur ein mal...
zudem kann man keine heirat planen.es kommt,wie es kommt.wenn ich merke,dass ich sie zu 100% die frau meines lebens ist,ist DAS kriterium für eine heirat eigentlich schon erfüllt...nationaltät hin oder her.der rest ist einfach das i-tüpfelchen,was die sache perfekt machen würde für alle..nur wunschgedanken...
..aber wer weiss in was für eine frau ich mich verliebe oder was noch wird?

ich weiss jetzt nicht wie dieser post und mein vorheriger rübergekommen ist,aber die nationaltät ist nur zum abrunden da und für mich definitiv nicht das wichtigste.
der charakter bleibt für mich natürlich erstrangig...dann folgen die augen usw. und zuallerletzt natürlich der hintern :P
 
Nach den Kriterien der Nürnberger Rassengesetze von 1934 handelt es sich bei mir um einen slawischen Untermenschen.

Wobei ich hinzufüge möchte, dass einige fehlgeleitete Landsleute von mir während des 2. Weltkrieges Herrn Himmler davon überzeugen konnten, dass wir Bosniaken die Nachfahren der Westgoten seien.
Wie dem auch sei. Als bosnischer Muselmann weiß ich natürlich nicht so recht, was ich unter dem Begriff "Reinrassigkeit" verstehen soll.

Handelt es sich doch bei meinem Volk, so hören wir von diversen Historikern, um Nachfahren von Illyrern, "Bogumilen", Westgoten, Kelten Serben, Kroaten, Türken... Also einem Produkt des Prinzipes "Ko koga stigne"
Ja, auch der ein oder andere Mongole soll sich einst im bosniakischen Genpool verewigt haben im 13. Jahrhundert. Wenn ich mir meinen Onkel Haso vor Augen gerade führe, so könnte dies sogar stimmen.


Nun besitze ich keinen Rasse-Gütesiegel bezüglich meiner Vorfahren und auch mangelt es an einem detaillierten Stammbaum. Ich möchte mir gerne vorstellen, dass es sich bei mir um einen Nachfahren eines tapfereren illyrischen Kriegers handelt, der den Römern Widerstand leistet oder ein um die Unabhängigkeit gegen die Osmanen kämpfenden Bosniaken handelt - ich kann allerdings auch nicht ausschließen, dass ich das Produkt einer unfreiwilligen sexuellen Handlung zwischen einem türkischen Soldaten und der Tochter eines serbischen Schweinezüchters aus Kragujevac bin.



Bezüglich "persönlicher Familienplanung". In meiner Partnerwahl waren verschiedene Kriterien bei der Partnerwahl ausschlaggebend.

1. Beherrschung der deutschen wie auch serbisch/kroatisch/bosnischen Grammatik in Wort und Schrift. Für den obligatorischen Liebesschriftverkehr Voraussetzung außerdem: korrekte Interpunktion.

2. grundlegende Kenntnisse der balkanesischen Küche, Schwerpunkt "Burek Pita Zeljanica" (Sarma kann, muss aber nicht, bin ja nicht kleinlich)

3. erotisch aufgeschlossen und lern- und (vorsicht, kalauer) aufnahmefähig

4. akzepbales Äußeres (Faustregel: man muss sie nicht schönsaufen müssen)

Must Haves: Charakter, Ausstrahlung, Ehrlichkeit, Humor

Glücklicherweise wurden sämtliche Kriterien erfüllt, da klopfe ich mir gerne auf die Schultern.


Was nun die Zukunft betrifft für die Gesellschaft als solche...
Eine mögliche Lösung der ethnischen Probleme könnte lauten:
Jeder fickt jeden solange, bis wir alle die gleiche Hautfarbe haben.*



MfG

Tare


*pa ko koga stigne
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach den Kriterien der Nürnberger Rassengesetze von 1934 handelt es sich bei mir um einen slawischen Untermenschen.

Wobei ich hinzufüge möchte, dass einige fehlgeleitete Landsleute von mir während des 2. Weltkrieges Herrn Himmler davon überzeugen konnten, dass wir Bosniaken die Nachfahren der Westgoten seien.
Wie dem auch sei. Als bosnischer Muselmann weiß ich natürlich nicht so recht, was ich unter dem Begriff "Reinrassigkeit" verstehen soll.

Handelt es sich doch bei meinem Volk, so hören wir von diversen Historikern, um Nachfahren von Illyrern, "Bogumilen", Westgoten, Kelten Serben, Kroaten, Türken... Also einem Produkt des Prinzipes "Ko koga stigne"
Ja, auch der ein oder andere Mongole soll sich einst im bosniakischen Genpool verewigt haben im 13. Jahrhundert. Wenn ich mir meinen Onkel Haso vor Augen gerade führe, so könnte dies sogar stimmen.


Nun besitze ich keinen Rasse-Gütesiegel bezüglich meiner Vorfahren und auch mangelt es an einem detaillierten Stammbaum. Ich möchte mir gerne vorstellen, dass es sich bei mir um einen Nachfahren eines tapfereren illyrischen Kriegers handelt, der den Römern Widerstand leistet oder ein um die Unabhängigkeit gegen die Osmanen kämpfenden Bosniaken handelt - ich kann allerdings auch nicht ausschließen, dass ich das Produkt einer unfreiwilligen sexuellen Handlung zwischen einem türkischen Soldaten und der Tochter eines serbischen Schweinezüchters aus Kragujevac bin.



Bezüglich "persönlicher Familienplanung". In meiner Partnerwahl waren verschiedene Kriterien bei der Partnerwahl ausschlaggebend.

1. Beherrschung der deutschen wie auch serbisch/kroatisch/bosnischen Grammatik in Wort und Schrift. Für den obligatorischen Liebesschriftverkehr Voraussetzung außerdem: korrekte Interpunktion.

2. grundlegende Kenntnisse der balkanesischen Küche, Schwerpunkt "Burek Pita Zeljanica" (Sarma kann, muss aber nicht, bin ja nicht kleinlich)

3. erotisch aufgeschlossen und lern- und (vorsicht, kalauer) aufnahmefähig

4. akzepbales Äußeres (Faustregel: man muss sie nicht schönsaufen müssen)

Must Haves: Charakter, Ausstrahlung, Ehrlichkeit, Humor

Glücklicherweise wurden sämtliche Kriterien erfüllt, da klopfe ich mir gerne auf die Schultern.


Was nun die Zukunft betrifft für die Gesellschaft als solche angeht.
Eine mögliche Lösung der ethnischen Probleme könnte lauten:
Jeder fickt jeden solange, bis wir alle die gleiche Hautfarbe haben.*



MfG

Tare


*pa ko koga stigne
:app::app::app:
 
Mich wundert's, dass so viele allen ernstes ein total-gleiches Aussehen, mit gleichen Farben etc. haben will .. ich mein, ist eine Vielfalt doch nicht interessanter? Man hat 'ne größere Wahl.

Wenn ein hellhäutiger Mann auf eine dunkelhäutige Frau steht - so, warum sollte er eine hellhäutige wählen? Und was wenn dieser Mann eben die Vorstellung von einer 'andersartigen' Frau besitzt, aber die Möglichkeit; die Wahl von hellhäutiger Frau oder dunkelhäutiger Frau nicht hat?

Ich find's doof und ich denke, dass es niemals möglich sein wird, dass jeder Mensch seinem Nächsten 'total' ähneln wird. Dafür ist die Nachkommenschaft solcher 'Mischpaare' zu unterschiedlich.

Vielfalt for the win. :>
 
Nach den Kriterien der Nürnberger Rassengesetze von 1934 handelt es sich bei mir um einen slawischen Untermenschen.

Wobei ich hinzufüge möchte, dass einige fehlgeleitete Landsleute von mir während des 2. Weltkrieges Herrn Himmler davon überzeugen konnten, dass wir Bosniaken die Nachfahren der Westgoten seien.
Wie dem auch sei. Als bosnischer Muselmann weiß ich natürlich nicht so recht, was ich unter dem Begriff "Reinrassigkeit" verstehen soll.

Handelt es sich doch bei meinem Volk, so hören wir von diversen Historikern, um Nachfahren von Illyrern, "Bogumilen", Westgoten, Kelten Serben, Kroaten, Türken... Also einem Produkt des Prinzipes "Ko koga stigne"
Ja, auch der ein oder andere Mongole soll sich einst im bosniakischen Genpool verewigt haben im 13. Jahrhundert. Wenn ich mir meinen Onkel Haso vor Augen gerade führe, so könnte dies sogar stimmen.


Nun besitze ich keinen Rasse-Gütesiegel bezüglich meiner Vorfahren und auch mangelt es an einem detaillierten Stammbaum. Ich möchte mir gerne vorstellen, dass es sich bei mir um einen Nachfahren eines tapfereren illyrischen Kriegers handelt, der den Römern Widerstand leistet oder ein um die Unabhängigkeit gegen die Osmanen kämpfenden Bosniaken handelt - ich kann allerdings auch nicht ausschließen, dass ich das Produkt einer unfreiwilligen sexuellen Handlung zwischen einem türkischen Soldaten und der Tochter eines serbischen Schweinezüchters aus Kragujevac bin.





MfG

Tare


*pa ko koga stigne


das kann aber keiner zu 100% genau sagen... also mein stammbaum reicht bis ins 17 jhd. wir wissen, dass wir vor den türken da waren.
trotzdem kann keiner sagen woher er genau stammt. wir balkanesen snd schätz ich mal alle ein gemisch aus illyrern slawen und thrakern... zumindest im westbalkan.
aber das ist nich wichtig. wichtig ist was wir jetzt sind und zwar bosniaken die im 2 frontenkrieg 4 jahre ihr land beschützt haben. in 200 jahren blicken unsere nachfahren mit stolz auf uns zurück insallah. ;)
 
Also ich bin für eine Internationale Gesellschaft, bin weder wirklich ein großer Fan von monokultureller noch multikultureller Gesellschaft. Mir sind die Leute mit einem internationalen Menschenschlag am liebsten. Mit Leuten wo der Horizont nicht über die eigene Kukltur hinaus geht, kann man weder was anfangen wenn alle sich auf die gleiche Kultur beziehen genau so wenig wie wenn (jeder für sich) sich auf seine Kultur bezieht.
 
Sagen wir so, mit einem Partner mit demselben sprachlichen und kulturellen Hintergrund ist es vielleicht, wie soll ich sagen, "einfacher". Man kann gegenseitig in der gemeinsamen Muttersprache seine Gedanken und Gefühle sehr genau zum Ausdruck bringen und wird auch genau verstanden. Man teilt wahrscheinlich auch durch das ähnliche Umfeld schon eher gemeinsame bzw. ähnliche Erfahrungen, Werte, Erwartungen auch an Beziehung und Ehe usw. Und das verbindet sicher sehr bzw. kann sicher ein starker Grund dafür sein, warum man auf einer Wellenlänge ist.
Ich sehe von daher schon, dass binationale/kulturelle vielleicht auch "interreligiöse" Beziehungen da zusätzliche Herausforderungen darstellen als Beziehungen und der tägliche Geschlechterkampf ohnehin schon:D. Es fordert tatsächlich mehr Offenheit, Interesse an Neuem, auch Toleranz usw. Andererseits, es ist auch ein so unglaublicher auch faszinierender Gewinn, der sicher auch den eigenen Horizont erweitert. Von daher bin ich also klar dafür:).

Was ich persönlich nicht so recht verstehen kann ist, wenn jemand so absolut und im Vorfeld im positiven oder negativen Sinne seine Partnerwahl von der Nationalität abhängig macht. Also so nach dem Motto "Es darf nur ein(e) ... sein" oder umgekehrt "Also ein(e) ... kommt ja mal gar nicht in Frage". So eine Einstellung bedaure ich.
 
Für mich kommt nur eine Nachfahrin von einem Turkvolk in Frage.
Also egal ob Azeri, Türk, oder sonst was.

Muss aber auch sunnitischer Moslem sein
 
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