Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Muslime waren Entdecker Amerikas

Muslime waren Entdecker Amerikas

Erdogan bleibt dabei Muslime waren Entdecker Amerikas


Ankara - Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hält an seiner umstrittenen Aussage fest, dass Amerika von muslimischen Seefahrern schon deutlich vor Christoph Kolumbus entdeckt worden sei. „Das ist nicht meine eigene Behauptung“, sagte Erdogan am Dienstag nach Angaben der Nachrichtenagentur Anadolu bei der Eröffnung einer religiös geprägten Schule in Ankara. „In der Türkei und der Welt behaupten das viele renommierte Gelehrte.“ Kritikern warf er vor, Muslimen nicht zuzutrauen, dass sie Amerika hätten entdecken können.

Der Staatspräsident hatte am Samstag bei einem Gipfel mit Muslimen aus Lateinamerika in Istanbul gesagt, muslimische Seefahrer hätten Amerika im Jahr 1178 und damit 314 Jahre vor Kolumbus entdeckt. Beleg dafür sei eine Moschee auf einem Berggipfel Kubas, die Kolumbus in seinen Erinnerungen erwähnt habe. Die Geschichtsschreibung rechnet dem Genuesen Kolumbus die Entdeckung Amerikas im Jahr 1492 zu. Erdogans Aussagen hatten daher im In- und Ausland kontroverse Diskussionen ausgelöst und zum Teil spöttische Kritik hervorgerufen.

Der Präsident der Türkei, Recep Tayyip Erdogan, hat seine Aussage verteidigt, laut welcher muslimische Seefahrer schon über 300 Jahre vor Christoph Kolumbus Amerika entdeckt haben sollen. Erdogan forderte darüber hinaus, dass dies nun auch in türkischen Schulbüchern festgehalten werde.

- - - Aktualisiert - - -

Ach ja, mein Kommentar dazu: :haha: :haha::haha::haha::haha:


Hahahahhha genau so ein Witz wie das Kolumbus der erste war der Amerika entdeckte :haha:
Die ersten die Amerika besiedelten waren die Ureinwohner...
 
Ja ich rede eig. Von Mitteleuropa und so. Vor allem wenn man sich denkt was in Skandinavien damals abging. Richtig abgefuckte Scheisse war das. Sieht man sich z.B die Serie Vikings an lehrt man sehr viel über die Sitten und Religion der Wikinger. Die Serie gibt echt guten Aufschluss.
Ich meine unsere Schulen eigentlich, wo man uns lehrte, dass es in der Antike Kultur, Kunst, Philosophie, Wissenschaften, Architektur usw. gab, dann kam das Mittelalter, wo nichts war und plötzlich dann die Renaissance. Ziemlich falsche Geschichtsdarstellung.
Die Wikinger haben wie die Mongolen in halb Europa gewütet. :lol:
 
Schon richtig, aber die Araber hatten Persien erobert und mit der Islamisierung/ Arabisierung des Landes sind die von mir beschriebenen Zustände entstanden, der eine oder andere Araber wird wohl geblieben sein. es gab einige arabische Stämme im damaligen Persien. Al Khwarizmi war auch kein Iraner, trotzdem hat er den Nobelpreis als "Iraner" bekommen.

Was er sagen will ist, dass es illegitim ist das eroberte Persien direkt dem arabisch-islamischen Raum zuzuwenden.

Ich persönlich will noch einen draufsetzen - Technologischer Fortschritt bedingt so gar nicht die Entdeckung Amerikas.
Sonst hätte jedes hellenistische Reich sie zigtausendmal vorher entdecken müssen... diese waren nämlich mit dem Dampfmotor (für fliegende Tontauben), Flammenwerfern, Laserlinsen und ähnlichen technischen Schnickschnack selbst den Arabern technisch weit vorraus (die ja, wenn wir mal ehrlich sind, erst NACH der Eroberung der exhellenistischen Reiche ihre kulturelle (und v.a. technisch-wisenschaftliche) Blüte erreichten) - und haben dennoch nicht Amerika entdeckt (bzw. - sind auf jeden Fall nicht mehr zurückgekehrt), und zwar einfach deshalb, weil der Atlantik jedes Holzschiffchen zu 99,99% mit Monsterwellen und Stürmen killt (mal davon abgesehen, dass man ne MENGE Vorräte, sowie Vorwissen benötigt).
Die Wikinger nannten ihn nicht umsonst den "See der Würmer".

- - - Aktualisiert - - -

Vikinger :thumb:
Außerdem wird vermutet dass viele irische und schottische Kreuzritter über den atlantischen Ozean nach Amerika getrieben wurden...

Wahrscheinlich auch ägyptische, phönizische, griechische, neu-und spät römische, vielleicht sogar osmanische schiffe.
Wer saumäßiges Glück hat, schafft es auch in einem Paddelboot.
The point is - offenbar sind sie nicht mehr lebend zurückgekehrt.
 


Aber Persien ist nicht Arabien und die Perser keine Araber.
Wollen wir die Bezeichnungen korrekt anwenden, oder machen wir die Perser gleich zu Arabern?

Sehr richtig erkannt Amphion. Die Perser sind ein eigenständiges Volk. Und als solches muss man sie betrachten. Aber bitte nicht mit dem heutigen Iran verwechseln.
 
Eine Gosse war Europa damals. Ganz unabhängig von der Pest, die immer wieder gewütet hat, "vergassen" die Europäer das ganze Wissen der Römer und aller anderen antiken Völker. Dass man aber diese Zeit als "Dunkles Zeitalter" bezeichnet, ist meiner Meinung nach falsch. In Spanien zum Beispiel regierten ja die Mauren, die an der Blütezeit des Islams mitgewirkt haben. Ein sizilianischer König begründete eine Universität und bezog sich oft auf arabische Gelehrte, die auch in seinem Hof wirkten. In Byzanz gab es eine kulturelle Blütezeit.
Wer all das ignoriert, hat keine Ahnung von Geschichte. Vielleicht war das Mittelalter für den Rest Europas "dunkel", für diese Gebiete aber sicher nicht.

- - - Aktualisiert - - -


Quelle: Wikipedia ? Die freie Enzyklopädie

Falsch, Falsch und richtig:
1. Kein Gosse, denn eine Gosse benötigt Zivilisation und Städte,
2. es wurde kein Wissen "vergessen", denn die Römer brachten keines her - übernommen wurden Teile der Architektur und des Staatswesens, sowie das Christentum (als Staatsbildende Religion) nichts weiter. Ein hellenistisches Reich, dessen Wissen und Infrastruktur man hätte übernehmen können (wie in Persien, Byzanz, Ägypten oder Mesopotamien) gab es hier einfach nicht.
3. Es war natürlich auch kein dunkles Zeitalter - verglichen mit den Germanen und ihren kulturellen Leistungen, waren die Westeuropäer selbst im tiefsten Mittelalter die reinsten Kulturvölker (Reichsbildung, Städtebau, Ackerbau, Staatswesen, höhere Aufgabenteilung, Architektur die über Holz/Lehmhütten hinausging).
Dunkel war wohl eher die Phase, in der die Goten erst Europa, und dann Nordafrika überrannten, plünderten und besiedelten.
Byzanz (ebenso wie das Sassanidenreich) gehört nur zeitlich gesehen ins Mittelalter. Faktisch waren das ja antike Staaten.
 
In Neufundland (Kanada) gibt es ja Überreste von Wikingern. Somit dürfte es ziemlich klar sein, welcher Europäer/Asiate/Afrikaner als Erster Amerika entdeckt hat. Kolumbus hat den Kontinent "lediglich" wiederentdeckt und durch die Unterstützung des kastilisch-aragonesischen Königshauses unter Isabella I. und Ferdinand II. wurde der Entdeckung grosse Bedeutung beigemessen, da anschliessend die Kolonialisierung des Kontinents stattfand.

Wenn wir aber die Ursprünge "unserer" Kulturgeschichte in West- und Mitteleuropa anschauen, ist es ziemlich klar, wo die Renaissance und danach die Aufklärung ihre Ursprünge hatten:
Aneignung des griechischen und arabischen Wissens

Das Wissen und die Ideen der Antike, die im Europa des Früh- und Hochmittelalters vergessen wurden, waren in Klosterbibliotheken, im arabischen Kulturkreis und Byzanz bewahrt worden. Wissenschaftler wie Poggio Bracciolini oder Niccolo Niccoli durchsuchten die Bibliotheken nach Werken klassischer Autoren wie Platon, Ciceround Vitruv.[SUP][3][/SUP] Außerdem fiel während der fortschreitenden Reconquista auf der Iberischen Halbinsel den christlichen Eroberern eine Vielzahl an Werken griechischer und arabischer Autoren in die Hände. Alleine die Bibliothek von Cordoba soll 400.000 Bücher umfasst haben.[SUP][4][/SUP]
Der Niedergang des Byzantinischen Reichs nach dem Vierten Kreuzzug bis zur Eroberung Konstantinopels durch die Türken führte dazu, dass griechische Gelehrte nach Italien kamen, die das Wissen über die Kultur der griechischen Antike mitbrachten, welches im Byzantinischen Reich nach dem Untergang Westroms nahezu 1000 Jahre lang konserviert worden war. Bereits einige Jahre vor dem Ende des Oströmischen, Byzantinischen Reiches, zu dem Griechenland und Teile der heutigen Türkei gehörten, war der Italiener Giovanni Aurispa nach Konstantinopel gegangen und hatte 1423 von dort über 200 Codizes mit Texten antiker profaner Literatur nach Italien gebracht.[SUP][5] [/SUP]
(Renaissance ? Wikipedia)

- - - Aktualisiert - - -

Falsch, Falsch und richtig:
1. Kein Gosse, denn eine Gosse benötigt Zivilisation und Städte,
Doch, eine Gosse. Du weisst ja, wo die Mitteleuropäer ihre Nachttöpfe entleerten. :lol:

2. es wurde kein Wissen "vergessen", denn die Römer brachten keines her - übernommen wurden Teile der Architektur und des Staatswesens, sowie das Christentum (als Staatsbildende Religion) nichts weiter. Ein hellenistisches Reich, dessen Wissen und Infrastruktur man hätte übernehmen können (wie in Persien, Byzanz, Ägypten oder Mesopotamien) gab es hier einfach nicht.
90 %, sage ich mal, der Mittel-, West- und Nordeuropäer waren damals Analphabeten. Vergessen wurde es in dem Sinne, dass ihnen keine grosse Bedeutung beigemessen wurde, sondern man meist nur nach der Bibel lebte. Auch sehr viele Kreuzritter und Adlige waren Analphabeten. Die einzigen "gebildeten" waren Mönche, Priester und Nonnen.
 
Ich weiss nicht wie gross mein Wissen über die Kurden ist. Ich kann aber von mir schon sagen, dass ich Ahnung habe denn ich habe sehr viel gelesen.
Wir redeten von Mesopotamien. Also ds hier:

mesopotamia-2.jpg


Und ja, die Kurden wanderten da hinein aber ganz sicher nicht erst seit 1927.
Wie es mit dem kurdischen Siedlungsgebiet in der Türkei aussieht weiss ich nicht. Deswegen machte ich diesbezüglich auch keine Aussagen.

Und mal ganz ehrlich, was erwartest du von einer Organisation wie der PKK? Das sind Spinner und Terroristen.

Ich weiss nicht wie gross das Gebiet ist wo Kurden die Mehrheit bilden aber bei 13Mio. Kurden in der Türkei wird's schon eine "sehbare" grösse haben.

Aber wusstest du, dass z.B Azerbaidschan früher mehrheitlich von Kurden bewohnt war? Also im Mittelalter?

Im 7. Jahrhundert n. Chr. eroberten die Armeen des Kalifen Umar ibn al-Chattab die kurdischen Gebiete, so dass die Kurden zum Islam konvertierten. Zwischen dem 10. und 13. Jahrhundert unter islamischer Herrschaft gründeten Kurden mehrere Dynastien, wie die der Marwaniden, der Rawadiden, der Hasanwayhiden, der Schaddadiden und der Ayyubiden. Die Marwaniden lebten im nördlichen und westlichen Kurdistan mit Wintersitz in Diyarbakır und Sommerresidenz in Farqin (Silvan), die Rawadiden in Aserbaidschan, das in der Zeit überwiegend kurdisch besiedelt war, mit der Hauptstadt Täbris, die Hasanwayhiden im Osten Kurdistans, also nordöstlich von Kermānschāh und die Schaddadiden außerhalb Kurdistans in Transkaukasien, auf dem Gebiet des heutigen Armenien und Aserbaidschan.

Kurden Wiki

Das ist richtig. Die Einwanderung iranischer Stämme erfolgte ca. um 1000 BC. Die Kurden setzen sich heute immer nich aus diesen Stämmen zusammen. Und das in Azerbaidschan einst viele Kurden lebten ist richtig.

Die PKK ist so terroristisch wie die UCK. Ihr solltet euch mal schlau machen. Keiner von euch hier kennt die wahren Umstände der gründung der PKK.Sie ist aus Leid und Terror entstanden. Und hat sie sich gewandelt und tritt für demokratischere Rechte ein.
 
Das ist richtig. Die Einwanderung iranischer Stämme erfolgte ca. um 1000 BC. Die Kurden setzen sich heute immer nich aus diesen Stämmen zusammen. Und das in Azerbaidschan einst viele Kurden lebten ist richtig.

Was ist aus den Kurden in Azerbaidschan geworden?

Die PKK ist so terroristisch wie die UCK. Ihr solltet euch mal schlau machen. Keiner von euch hier kennt die wahren Umstände der gründung der PKK.Sie ist aus Leid und Terror entstanden. Und hat sie sich gewandelt und tritt für demokratischere Rechte ein.

Auch die UCK machte viel Scheisse (dafür werden mich einige jetzt hassen, ich weiss) aber sie mit der PKK gleichzusetzen ist absurd.
Die PKK geht ständig wieder auf Zivilisten los, was in meinen Augen einfach nicht zu entschuldigen ist.
 
Der Spiess hat sich einfach gedreht. Damals war Europa richtig rückständig und barbarisch.

Das stimmt. Hätte man damals den Erdball umrundet, so wäre ein Besucher aus Europa vermutlich von der Lebensqualität in den östlichen Zivilisationen beeindruckt gewesen. Im damaligen Westeuropa erholte man sich von der verheerenden Pest-Epidemie, die damals die europäische Bevölkerung halbiert hat. Europa litt unter schlechten hygienischen Bedingungen und nicht enden wollenden kriegerischen Auseinandersetzungen.

Später kam dann die Wende. Aus irgendeinem Grund bauten die kleinen Staten Westeuropas mit ihrem "vulgarisierten" Sprache, die gemeinsame lateinische und griechische Wurzeln hatten und ihrer aus dem Orient übernommenen Mathematik, Astronomie und Technologie ab dem späten 15. Jahrhundert eine Zivilisation auf, die nicht nur die grossen fernöstlichen Reiche eroberte, die beiden amerikanischen Kontinente sowieso Austral-Asien unterwarf, sondern auch Völker in allen Weltregionen zum westlichen Lebensstil bekehrte, und diese Bekehrung gelang letzten Endes weniger mit dem Schwert, sondern vorallem durch das Wort.
 
Zurück
Oben