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Muslimisches Mädchen muss mitschwimmen

schwimmen gehört halt mal zur sportart an schulen
bockspringen und stufenbarren wären dann wohl das nächste probleme weil
sie die beine spreitzen muss ::roll:::lol:

Schwimmen ist kulturell und historisch nicht mit den anderen Sportarten zu Vergleichen. Die Schwimmpflicht wurde ursprünglich eingerichtet um Ertrinkungstode zu vermeiden.
Die erste Schwimmpflicht gab es schon im alten Rom. Dort mussten in vielen Städten alle Kinder schwimmen lernen.
 
dein horizont reicht bis zum monitor vor dir.
deine 2 deutigen kommentare kannst du dir sparen.

meine kommentare sind überhaupt nicht zweideutig. hier gibt es regeln an die sich alle halten müssen, ganz einfach. wem es nicht passt soll halt hier nicht herkommen, ganz einfach.

Ich denke, wäre ich in der Situation, dass das gesellschaftliche Leben in D mich zwingen würde etwas zu tun was meinem Glauben widerspricht, dann hätte ich auch ein Problem damit. Letztlich gibt es aber sicher einen Kompromiss den man eingehen kann. Klar ist der Schulsport wichtig, aber ebensowichtig ist die moralische Erziehung durch die Eltern, die ihren Kindern weitergeben, was sie für richtig halten.

in manchen sachen gibts keine kompromisse, kompromisse sind scheiße. ausserdem was hat schwimmen mit der moralischen erziehung zu tun???:confused:

das was in der schule gelehrt wird baut auf einer basis von mehreren hundert jahren auf. und jetzt kommen hier ein paar halbgebildete und wollen die regeln ändern. :rolleyes:
 
in manchen sachen gibts keine kompromisse, kompromisse sind scheiße. ausserdem was hat schwimmen mit der moralischen erziehung zu tun???:confused:

das was in der schule gelehrt wird baut auf einer basis von mehreren hundert jahren auf. und jetzt kommen hier ein paar halbgebildete und wollen die regeln ändern. :rolleyes:

Du hast es nicht verstanden. Ich sagte, wenn eine rechtliche Regel gegen meine moralischen Vorstellungen als Mutter gehen hätte ich auch ein Problem damit. Aber da gibt es Lösungen für. Wieso sollten keine Kompromisse geschlossen werden können. Was ist z.Bsp. mit dem Vorschlag von Holla mit diesem Ganzkörper-Badeanzug? Wo ist das Problem? Es geht darum die religiöse und moralische Erziehung der Eltern zu respektieren, egal welcher Herkunft oder welcher Religion sie angehören. Kompromisse hingegen muss es geben, denn sonst kann ein Mulitkultureller Staat nicht existieren.
 
Das ist interessant:
Wenn es nach der Meinung einiger User hier geht, dann sollte keiner in der Ausübung seiner Religion gestört werden.
Und wenn die Morallehren dieser Religionen einige Sachen verbieten, dann müssten diese auch respektiert werden.

So, dann könnte ich ja auch hergehen und behaupten, dass in meiner persönlichen Religion das Besuchen der Schule aus irgendwelchen moralischen Gründen verboten ist. Ich käme zwar (wie in diesem Fall) in Konflikt mit dem Staat, aber in meinem Fall würde wahrscheinlich so gut wie niemand hinter mir stehen.....warum denn bloß???

In einem säkularisierten Staat ist die Religion relativ (oder sollte es zu mindest sein), was bedeuten würde, dass sie von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein darf (und auch beim "Praktizieren" ist).
Daher zieht bei der Trennung von Religion und Gesetz der persönliche Glauben eindeutig den Kürzeren.
 
wer hier lebt muss sich anpassen, punkt aus.

in iran oder arabien fragt auch keiner ob deutsche den schleier tragen wollen oder nicht.

und ja: schwimmen ist sehr wichtig. leider kommt der schulsport in D viel zu kurz
Genau so in der Türkei. Wer dort lebt, muss sich anpassen. (siehe Kurden)
 
Im Prinzip sollte man sich dementsprechend anpassen, wenn man in einem anderen Land lebt.... solange man die Menschenrechte nicht missbraucht....
 
Das ist interessant:
Wenn es nach der Meinung einiger User hier geht, dann sollte keiner in der Ausübung seiner Religion gestört werden.
Und wenn die Morallehren dieser Religionen einige Sachen verbieten, dann müssten diese auch respektiert werden.

So, dann könnte ich ja auch hergehen und behaupten, dass in meiner persönlichen Religion das Besuchen der Schule aus irgendwelchen moralischen Gründen verboten ist. Ich käme zwar (wie in diesem Fall) in Konflikt mit dem Staat, aber in meinem Fall würde wahrscheinlich so gut wie niemand hinter mir stehen.....warum denn bloß???

In einem säkularisierten Staat ist die Religion relativ (oder sollte es zu mindest sein), was bedeuten würde, dass sie von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein darf (und auch beim "Praktizieren" ist).
Daher zieht bei der Trennung von Religion und Gesetz der persönliche Glauben eindeutig den Kürzeren.


Wobei es auch in deinem Extremfall Kompromisse gibt. Zum Beispiel kann der Staat dann darauf bestehen, dass du Privatunterricht bekommst. Sowas gibts, sowas wird gemacht, und keinen regt es auf. Außerdem hängt die Schwimmunterrichts-Frage mit moralischen Vorstellungen, basierend auf den Glauben , zusammen. Aber wie schon gesagt, Kompromisse gibt es immer, so das der Glauben eben nicht immer den Kürzeren ziehen muss. Man kann Staat und Kirche miteinander arangieren.
 
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