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Mutter Teresa
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Mutter Teresa
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Mutter Teresa erhält von Ronald Reagan 1985 die FreiheitsmedailleMutter Teresa (Ordensname, bürgerlich Agnes Gonxhe Bojaxhiu, * 27. August 1910 in Skopje / Mazedonien; † 5. September 1997 in Kalkutta / Indien) war eine katholische Nonne albanischer Herkunft, Gründerin des Ordens "Missionarinnen der Nächstenliebe" und Trägerin des Friedensnobelpreises. Sie wurde am 19. Oktober 2003 von Papst Johannes Paul II. selig gesprochen.
Leben und Werk
Frühe Jahre und Ausbildung
Mutter Teresa wurde am 27. August 1910 als Agnes Gonxhe Bojaxhiu in Skopje geboren, der heutigen Hauptstadt der selbstständigen Republik Mazedonien. Gonxhe (das albanische Wort für 'Blütenknospe') wuchs in einer wohlhabenden albanisch-katholischen Familie auf. Sie wurde von ihren Eltern sehr religiös erzogen. Ihre Schulausbildung absolvierte sie an einer katholischen Mädchenschule in Shkodra. Als sie zehn Jahre alt war, starb ihr Vater überraschend; sie widmete sich daraufhin noch mehr ihrem Glauben. Schon im Alter von zwölf Jahren entschied sie sich für ein Leben als Nonne. Dieser Wunsch wurde von ihr konsequent verfolgt und so bat sie im Alter von 18 Jahren um die Aufnahme in den Loreto-Orden. Dieser Orden engagierte sich mit seinen Mitgliedern besonders im Unterrichtswesen in Bengalen/Indien. Sie konnte jedoch nicht sofort mit ihrer Arbeit in Indien beginnen, sondern wurde erst in die Zentrale des Loreto-Ordens nach Irland gerufen. Am 28. September 1928 reiste sie aus Skopje nach Irland ab. Nach nur zwei Monaten durfte sie ihren Wunsch erfüllen und sich dem Loreto-Orden in Bengalen anschließen. In Kalkutta legte sie ihr erstes Gelübde ab. Daraufhin war sie 17 Jahre in der St. Mary's School in Kalkutta tätig. Erst war sie Lehrerin, dann wurde sie zur Direktorin befördert.
Arbeit in Indien
Auf einer ihrer zahlreichen Fahrten durch die Millionenstadt Kalkutta verspürte sie 1946 die "göttliche Berufung", den Armen zu helfen. Erst zwei Jahre später erhielt sie die Erlaubnis, den Orden zu verlassen. Mutter Teresa wurde exklausiert, d.h. sie konnte den Orden verlassen, ohne ihren Nonnenstatus aufgeben zu müssen. Fortan lebte Mutter Teresa unter den Ärmsten der Armen in den Slums von Kalkutta. Ein berühmt gewordenes Porträt von ihr im Magazin LIFE brachte ihr den Beinamen "Saint of the Gutters" ein.
Sie hatte 1949 selbst die indische Staatsbürgerschaft angenommen und gründete 1950 den Orden "Missionarinnen der Nächstenliebe". Wie in allen katholischen Orden verpflichten sich die Mitglieder auf die so genannten Evangelischen Räte der Ehelosigkeit, der Armut und des Gehorsams. Später wurde der Orden vom Papst anerkannt und unterstand seiner Kontrolle. Mutter Teresa kümmerte sich mit ihrem Orden besonders um Sterbende, Waisen und Kranke. Ihr spezielles Engagement lag jedoch in der Betreuung der Leprakranken. Heute gehören über 3000 Ordensschwestern und über 500 Ordensbrüder in 710 Häusern in 133 Ländern der Erde dem Orden von Mutter Teresa an. Für ihr Wirken erhielt sie zahlreiche Preise. Die bedeutendsten waren der Balzan-Preis für Humanität, Frieden und Brüderlichkeit unter den Völkern 1978 und der Friedensnobelpreis 1979.
Auf die oftmals mangelnde medizinische Ausbildung ihrer Mitarbeiter pflegte Mutter Teresa zu entgegnen: "Nicht der Erfolg, sondern die Treue im Glauben ist wichtig." Neben der weltweiten Anerkennung für ihre Arbeit wurde sie für ihre konservative Weltanschauung kritisiert. So sah sie in der Abtreibungspolitik vieler Länder die "größte Bedrohung für den Weltfrieden". Als in Irland darüber abgestimmt werden sollte, ob die Ehescheidung legalisiert werden sollte, rief sie die Iren dazu auf, mit Nein zu votieren.
Wenige Tage nach dem Tod von Prinzessin Diana, den sie sehr bedauert hatte, starb Mutter Teresa am 5. September 1997. Unter großer Anteilnahme der Weltöffentlichkeit wurde sie in Kalkutta beigesetzt.
Der Selig- und Heiligsprechungsprozess begann im Juni 1999. Dies geschah unter besonderer Erlaubnis von Papst Johannes Paul II., da üblicherweise dieser Prozess frühestens 5 Jahre nach dem Tod eines Menschen eingeleitet werden darf. Die Seligsprechung geschah am 19. Oktober 2003 und war damit die schnellste Seligsprechung der Neuzeit. Dies darf als deutlicher Hinweis auf die hohe Bedeutung von Mutter Teresa gewertet werden.
Kritik an der Arbeit Mutter Teresas
Mutter Teresas Name war bei vielen Christen schon zu Lebzeiten ein Synonym für Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe. Von einigen wird sie wie eine Heilige verehrt. Anerkannt ist, dass sie und ihr Orden sich auf der ganzen Welt, vor allem aber in Kalkutta, für arme und kranke Menschen einsetzte und durch die Gründung von Waisen- und Sterbehäusern den Menschen half, die unter katastrophalen Umständen leben müssen.
Seit den 1990er Jahren sah sie sich jedoch auch scharfer Kritik ausgesetzt. So wird ihr vorgeworfen, sie und ihr Orden würden das Leid der ihnen anvertrauten Menschen zum Teil eher vergrößern, als ihnen zu helfen. Es wird allerdings auch über antikatholische, antialbanische oder antiamerikanische Ressentiments ihrer Kritiker spekuliert.
Als Hauptkritikpunkte werden angeführt:
Ihr erster Biograph Malcolm Muggeridge hatte Gerüchten zufolge Verbindungen zur CIA, und es wird ihm unterstellt, er habe nach einer Leitfigur für eine neue Gegenbewegung zum gesellschaftlichen Liberalismus gesucht, und dann zu diesem Zweck die eigentlich relativ kleine Hilfsarbeit von Mutter Teresa überdimensional dargestellt ins Rampenlicht der Medien gerückt.
Die Behandlung (im Sterbehaus in Kalkutta) fand regelmäßig durch medizinisch nicht ausreichend ausgebildete Schwestern statt. Dem entgegengehalten wird, dass Ärzte sich weigerten, diese meist dem Tod geweihten, hoch ansteckenden Patienten zu behandeln, Krankenhäuser die Aufnahme nicht zahlungsfähiger Patienten verweigerten etc. Viele Ärzte hingegen arbeiten freiwillig stunden- oder tageweise in Ambulanzen oder Krankenstationen der Schwestern in aller Welt. Auch intern wird ausgebildet, bzw. sich um Ausbildung bemüht. Schwester Andrea z.B., eine der ersten Nonnen im Orden, wurde gleich nach dem Eintritt zum Medizinstudium an der Universität in Kalkutta eingeschrieben und promovierte mit Auszeichnung, andere Nonnen erhielten Krankenpflegeausbildungen. Daneben steht aber die seelische Betreuung, nicht das körperliche Heilsein allein im Blickpunkt.
Leicht heilbare Patienten wurden vom Sterbehaus nicht immer in ein Krankenhaus eingewiesen, sondern ihnen wurde bisweilen durch die Behandlung womöglich geschadet, z.B. durch Verwendung nicht sterilisierter, mehrfach verwendeter Spritzen.
Im Sterbehaus wurde keine ausreichende Schmerzbehandlung erteilt, wobei die unterlassenen schmerzlindernden Maßnahmen nicht medizinisch kontraindiziert waren, sondern dem Mangel an Ärzten, der Hinnahmementalität der Hindus und Moslems, sowie dem streng konservativen auf "Gottesnähe durch Leiderfahrung" geprägten Selbstverständnis von Mutter Teresa entsprang. Sie selbst allerdings suchte in ihren späteren Lebensjahren Behandlung in Elite-Kliniken.
Die Patienten mussten im Sterbehaus vielfach auf primitiven Feldbetten in großer Zahl auf engstem Raum vegetieren und auch die Nahrungsversorgung war nicht immer im nötigen Umfang gewährleistet. Dem entgegengehalten wird, dass diese Menschen zuvor in den Straßen Kalkuttas völlig ohne Betreuung und unter schrecklichsten Bedingungen sterben mussten.
Der Orden benutze das ihm zufließende Geld nicht zweckmäßig für die Verbesserung dieser Umstände. Der Verbleib der dem Orden zufließenden Mittel, die laut Schätzungen 100 Millionen USD im Jahr ausmachen, sowie deren genaue Höhe, ist unbekannt, da sich der Orden weigert seine Finanzen offen zu legen. Der Dauerunterhalt und die teilweise Neuerrichtung von mehreren hundert Niederlassungen mit Heimen für Kranke und Alte, Sterbende und Waisen (Neubau von Häusern als Beispiel s. Tabora, Tanzania), Bezahlung von Armen, die als Angestellte helfen, Bezahlung von Krankenhausaufenthalten von Schwerkranken aus ihren Heimen in Ländern, in denen diese nicht von Kliniken im Vorhinein abgelehnt werden (s. Portugal-Beispiel im Interview im Anhang), Flüge der mehreren tausend Schwestern, die laut Ordensregel spätestens alle fünf Jahre versetzt werden, dürfte nur einen Teil des Geldes verschlingen. Mutter Teresa hielt den Kritikern anfangs entgegen, sie wolle keine Zeit mit Buchhaltung verschwenden. Alle Zeit den Armen. Sie weigerte sich lange, sogar ein einfaches Bankkonto zu besitzen. Heute ist allerdings z.B. in der Zentrale des Ordens in Kalkutta eine kleine Zahl von Schwestern (teilweise behinderte Frauen) mit Buchhaltung beschäftigt (auch mit der Einsatzkoordinierung der tausenden von Schwestern in hunderten von Niederlassungen in allen Kontinenten). Der Besitz einer jeden Schwester (durch alle Hierarchien gleich) hält sich allerdings in Grenzen: zwei Saris, ein Blecheimer zum Spülen der Saris, 1 Paar Sandalen, 1 Gebetbuch, in hiesigen Breiten noch zwei Paar Socken und eine Strickweste, bzw. Mantel für den Winter. Daneben werden bezahlt: Arztbesuche oder unvermeidbare Krankenhausaufenthalte, die großenteils nicht unentgeltlich erfolgen, für die Schwestern, die alle nicht versichert sind.
Der Orden verwende in einigen Niederlassungen wie in Papua-Neuguinea das Geld statt für die Hilfe für die Armen ausschließlich für deren Missionierung. Grundlagen einer jeden Niederlassung sind aber Armenspeisung, Besuch von Kranken, Betreuung verlassener Kinder. Dazu meinte Mutter Teresa: "Es gibt nur einen Gott, und er ist der Gott aller. Wir sollten einem Hindu helfen, ein besserer Hindu zu werden, einem Muslim, ein besserer Muslim zu werden, und einem Christen, ein besserer Christ zu werden."
Mutter Teresa hatte Kontakte zu Diktatoren und Kriminellen wie zur Frau von Haitis ehemaligem Diktator Jean-Claude Duvalier und dem Millionenbetrüger Charles Keating unterhalten, deren Geldspenden für die Armen sie zumindest annahm (und nicht mehr zurückgab). Ihre Anhänger widersprechen, dass auch Jesus mit den Sündern speiste und dafür Tadel erntete. Auch verweisen sie darauf, dass andere wohltätige Organisationen Geldspenden dieser Personen annahmen und nicht retournierten, ohne dass ihnen daraus ein Vorwurf gemacht wurde.
Ein weiterer Kritikpunkt ist Mutter Teresas entschiedene Ablehnung der Abtreibung, die dem Menschenbild der katholischen Kirche entspricht, nach dem jeder Mensch von Anfang an seine Würde von Gott her hat, egal, ob er körperlich oder geistig gesund oder krank, gewollt oder ungewollt empfangen wurde. Auch jede Form von künstlicher Verhütung wurde von Mutter Teresa abgelehnt. Sie tolerierte - gemäß der Lehre der katholischen Kirche - nur "natürliche Empfängnisregelung". Dabei standen nicht die Gesichtspunkte der gesundheitlichen Schädigung von Frauen durch Langzeiteinnahme künstlicher Hormone im Vordergrund. Auch die Unerreichbarkeit oder Ablehnung des Gebrauchs von Kondomen in traditionellen Gesellschaften fanden in ihrer Argumentation keine Berücksichtigung. Natürliche Geburtenregelung sollte durchgeführt werden als Beherrschung des körperlichen Triebes während der drei empfängnisbereiten Tage im Monatszyklus der Frau (diese 3 Tage sind feststellbar anhand einfacher Temperaturmessung - Schwestern wurden sogar ausgebildet, hierzu mit Tafeln für die großenteils Analphabeten unter den Ärmsten, Lehrgänge abzuhalten). Diese absolute Ablehnung von Abtreibung und Verhütung machte sie auch zum zentralen Thema ihrer Rede bei der Entgegennahme des Friedensnobelpreises 1979
Als sich im Dezember 1971 Pakistan und Indien einen blutigen 15-Tage-Krieg lieferten (der zur Entstehung Bangladeshs führte), in dessen Verlauf unzählige Frauen und Mädchen vergewaltigt wurden, richtete sich Mutter Teresa in ihrem öffentlichen Appell ausschließlich an die Mütter, die sie bat, nicht abzutreiben. Die Kriegsverbrechen wurden von ihr mit keinem Wort verurteilt.
Auszeichnungen
Damien Dutton Award
1962 - Ramon Magsaysay Award
1973 - Templeton-Preis
1978 - Balzan-Preis
1979 - Friedensnobelpreis
2003 - Seligsprechung
In Albanien wird der Tag der Seligsprechung von Mutter Theresa als Nationalfeiertag begangen. Behörden und Schulen arbeiten am 19. Oktober nicht.
Zitate
Original:
"I think it is very beautiful for the poor to accept their lot, to share it with the passion of Christ. I think the world is being much helped by the suffering of the poor people."
Deutsche Übersetzung:
"Ich glaube, es ist sehr schön für die Armen, ihr Los zu akzeptieren, es mit den Leiden Christi zu teilen. Ich glaube, der Welt ist durch das Leiden der Armen sehr geholfen."
"Wenn Mütter aus Eigennutz ihre Kinder töten, was für ein Wert misst eine Gesellschaft dann menschlichem Leben generell bei?"
Dieses Zitat stammt aus einer 1981 gegebenen Pressekonferenz anlässlich der Gründung einer Niederlassung des Ordens in Anacostia (Vorort von Washington, D.C.); Mutter Teresa bezieht sich hierbei auf den Kolosserbrief 1,24:
"Jetzt freue ich mich in den Leiden, die ich für euch ertrage. Für den Leib Christi, die Kirche, ergänze ich in meinem irdischen Leben das, was an den Leiden Christi noch fehlt."
Text auf der Visitenkarte von Mutter Teresa: "Der einfache Weg! Die Frucht der Stille ist das Gebet. Die Frucht des Gebetes ist der Glaube. Die Frucht des Glaubens ist die Liebe. Die Frucht der Liebe ist das Dienen. Die Frucht des Dienens ist der Friede!"
"Es sei alles so einfach, sagte Mutter Teresa. Warum sollte jemand eine Anleitung für ihren einfachen Weg brauchen? Wir, oder sonst jemand, brauchten nur zu beten und zu beginnen, einander zu lieben. Der erste Schritt ... besteht darin, es zu wollen." (aus: Mutter Teresa, Der einfache Weg, Bergisch Gladbach 1997)
"Sie hat für die Ärmsten der Armen und die Niedrigsten der Erniedrigten die Lampe der Liebe entzündet." (Begründung für die Verleihung des Shiromani-Preises 1986 an Mutter Teresa durch den früheren indischen Staatspräsidenten Giani Zail Singh)
"Wenn du erfolgreich bist, gewinnst du falsche Freunde und echte Feinde, sei trotzdem erfolgreich. Wenn du Gutes tust, werden sie dir egoistische Motive und Hintergedanken vorwerfen, tue trotzdem Gutes"
albanisch
"Me gjak jam shqiptare; me nënshtetësi, indiane. Përsa i përket besimit, jam murgeshë katolike. Sipas thirrjes, i përkas botës. Por zemra ime i përket plotësisht Zemrës së Krishtit."
übersetzt
" Mein Blut ist albanisch, bin Bürgerin Indiens. Mit dem Glauben bin ich Katholikin. Nach dem Ruf, Erdbewohnerin. Doch mein Herz gehört dem Christentum.."
Werke
Der einfache Weg, Bastei-Lübbe, Bergisch-Gladbach, 1997, ISBN 3-404-61399-6
Leben, um zu lieben, Herder, Freiburg, 1999, ISBN 3-451-27018-8
Was zählt, ist das Herz. Gebete, Gedanken Meditationen, Benno-Verl., Leipzig, 2004, ISBN 3-7462-1739-3
Literatur
Aroup Chatterjee: Mother Teresa. The Final Verdict, Meteor Books, Kalkutta, 2003, ISBN 8-18824-800-2
Volltext (ohne Bilder). (eine kritische Auseinandersetzung mit Teresas Leben und Werk von einem aus Kalkutta stammenden ehemaligen Mitarbeiter des Ordens)
Christopher Hitchens: The missionary position. Mother Teresa in theory and practice, Verso Books, London, 1995, ISBN 1-85984-929-6 (die erste "Generalabrechnung"! mit Mutter Teresa)
Thomas T. Mundakel: Der Engel der Armen. Mutter Teresa, die Biographie, Pattloch Verl., München, 2003, ISBN 3-629-01677-4
Filme
Klaus Vetter (Buch und Regie): Mutter Teresa oder die Freiheit, arm zu sein, Kathol. Filmwerk, Frankfurt/M., 1975 (Videokass., VHS, 45 Min.)
Kevin Connor (Dir.): Mutter Teresa, im Namen der Armen Gottes, 1997 (Videokass., VHS 93 Min.)
Weblinks
Wikiquote: Mutter Teresa – Zitate
Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1979 für Mutter Teresa (englisch)
Seiten, die Mutter Teresas Vorbildlichkeit betonen
www.tisv.be - die offizielle Website
umfangreiche Dokumentation
Zur Seligsprechung
"Alten und kranken Menschen zeigen, wie wichtig sie uns sind" Interview mit einer Österreicherin, die ein halbes Jahr mit dem Orden lebte
Engel der Armen
Diplomarbeit eines katholischen Theologen über Mutter Teresa
Seiten, auf denen Kritik an Teresa geübt wird
Kritische deutschsprachige Website zu Mutter Teresa
"Zur Seligsprechung von Agnes Gonxha Bojaxhiu, alias Mutter Teresa" Telepolis-Artikel von Erik Möller
http://de.wikipedia.org/wiki/Mutter_Teresa
Mutter Teresa
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Mutter Teresa erhält von Ronald Reagan 1985 die FreiheitsmedailleMutter Teresa (Ordensname, bürgerlich Agnes Gonxhe Bojaxhiu, * 27. August 1910 in Skopje / Mazedonien; † 5. September 1997 in Kalkutta / Indien) war eine katholische Nonne albanischer Herkunft, Gründerin des Ordens "Missionarinnen der Nächstenliebe" und Trägerin des Friedensnobelpreises. Sie wurde am 19. Oktober 2003 von Papst Johannes Paul II. selig gesprochen.
Leben und Werk
Frühe Jahre und Ausbildung
Mutter Teresa wurde am 27. August 1910 als Agnes Gonxhe Bojaxhiu in Skopje geboren, der heutigen Hauptstadt der selbstständigen Republik Mazedonien. Gonxhe (das albanische Wort für 'Blütenknospe') wuchs in einer wohlhabenden albanisch-katholischen Familie auf. Sie wurde von ihren Eltern sehr religiös erzogen. Ihre Schulausbildung absolvierte sie an einer katholischen Mädchenschule in Shkodra. Als sie zehn Jahre alt war, starb ihr Vater überraschend; sie widmete sich daraufhin noch mehr ihrem Glauben. Schon im Alter von zwölf Jahren entschied sie sich für ein Leben als Nonne. Dieser Wunsch wurde von ihr konsequent verfolgt und so bat sie im Alter von 18 Jahren um die Aufnahme in den Loreto-Orden. Dieser Orden engagierte sich mit seinen Mitgliedern besonders im Unterrichtswesen in Bengalen/Indien. Sie konnte jedoch nicht sofort mit ihrer Arbeit in Indien beginnen, sondern wurde erst in die Zentrale des Loreto-Ordens nach Irland gerufen. Am 28. September 1928 reiste sie aus Skopje nach Irland ab. Nach nur zwei Monaten durfte sie ihren Wunsch erfüllen und sich dem Loreto-Orden in Bengalen anschließen. In Kalkutta legte sie ihr erstes Gelübde ab. Daraufhin war sie 17 Jahre in der St. Mary's School in Kalkutta tätig. Erst war sie Lehrerin, dann wurde sie zur Direktorin befördert.
Arbeit in Indien
Auf einer ihrer zahlreichen Fahrten durch die Millionenstadt Kalkutta verspürte sie 1946 die "göttliche Berufung", den Armen zu helfen. Erst zwei Jahre später erhielt sie die Erlaubnis, den Orden zu verlassen. Mutter Teresa wurde exklausiert, d.h. sie konnte den Orden verlassen, ohne ihren Nonnenstatus aufgeben zu müssen. Fortan lebte Mutter Teresa unter den Ärmsten der Armen in den Slums von Kalkutta. Ein berühmt gewordenes Porträt von ihr im Magazin LIFE brachte ihr den Beinamen "Saint of the Gutters" ein.
Sie hatte 1949 selbst die indische Staatsbürgerschaft angenommen und gründete 1950 den Orden "Missionarinnen der Nächstenliebe". Wie in allen katholischen Orden verpflichten sich die Mitglieder auf die so genannten Evangelischen Räte der Ehelosigkeit, der Armut und des Gehorsams. Später wurde der Orden vom Papst anerkannt und unterstand seiner Kontrolle. Mutter Teresa kümmerte sich mit ihrem Orden besonders um Sterbende, Waisen und Kranke. Ihr spezielles Engagement lag jedoch in der Betreuung der Leprakranken. Heute gehören über 3000 Ordensschwestern und über 500 Ordensbrüder in 710 Häusern in 133 Ländern der Erde dem Orden von Mutter Teresa an. Für ihr Wirken erhielt sie zahlreiche Preise. Die bedeutendsten waren der Balzan-Preis für Humanität, Frieden und Brüderlichkeit unter den Völkern 1978 und der Friedensnobelpreis 1979.
Auf die oftmals mangelnde medizinische Ausbildung ihrer Mitarbeiter pflegte Mutter Teresa zu entgegnen: "Nicht der Erfolg, sondern die Treue im Glauben ist wichtig." Neben der weltweiten Anerkennung für ihre Arbeit wurde sie für ihre konservative Weltanschauung kritisiert. So sah sie in der Abtreibungspolitik vieler Länder die "größte Bedrohung für den Weltfrieden". Als in Irland darüber abgestimmt werden sollte, ob die Ehescheidung legalisiert werden sollte, rief sie die Iren dazu auf, mit Nein zu votieren.
Wenige Tage nach dem Tod von Prinzessin Diana, den sie sehr bedauert hatte, starb Mutter Teresa am 5. September 1997. Unter großer Anteilnahme der Weltöffentlichkeit wurde sie in Kalkutta beigesetzt.
Der Selig- und Heiligsprechungsprozess begann im Juni 1999. Dies geschah unter besonderer Erlaubnis von Papst Johannes Paul II., da üblicherweise dieser Prozess frühestens 5 Jahre nach dem Tod eines Menschen eingeleitet werden darf. Die Seligsprechung geschah am 19. Oktober 2003 und war damit die schnellste Seligsprechung der Neuzeit. Dies darf als deutlicher Hinweis auf die hohe Bedeutung von Mutter Teresa gewertet werden.
Kritik an der Arbeit Mutter Teresas
Mutter Teresas Name war bei vielen Christen schon zu Lebzeiten ein Synonym für Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe. Von einigen wird sie wie eine Heilige verehrt. Anerkannt ist, dass sie und ihr Orden sich auf der ganzen Welt, vor allem aber in Kalkutta, für arme und kranke Menschen einsetzte und durch die Gründung von Waisen- und Sterbehäusern den Menschen half, die unter katastrophalen Umständen leben müssen.
Seit den 1990er Jahren sah sie sich jedoch auch scharfer Kritik ausgesetzt. So wird ihr vorgeworfen, sie und ihr Orden würden das Leid der ihnen anvertrauten Menschen zum Teil eher vergrößern, als ihnen zu helfen. Es wird allerdings auch über antikatholische, antialbanische oder antiamerikanische Ressentiments ihrer Kritiker spekuliert.
Als Hauptkritikpunkte werden angeführt:
Ihr erster Biograph Malcolm Muggeridge hatte Gerüchten zufolge Verbindungen zur CIA, und es wird ihm unterstellt, er habe nach einer Leitfigur für eine neue Gegenbewegung zum gesellschaftlichen Liberalismus gesucht, und dann zu diesem Zweck die eigentlich relativ kleine Hilfsarbeit von Mutter Teresa überdimensional dargestellt ins Rampenlicht der Medien gerückt.
Die Behandlung (im Sterbehaus in Kalkutta) fand regelmäßig durch medizinisch nicht ausreichend ausgebildete Schwestern statt. Dem entgegengehalten wird, dass Ärzte sich weigerten, diese meist dem Tod geweihten, hoch ansteckenden Patienten zu behandeln, Krankenhäuser die Aufnahme nicht zahlungsfähiger Patienten verweigerten etc. Viele Ärzte hingegen arbeiten freiwillig stunden- oder tageweise in Ambulanzen oder Krankenstationen der Schwestern in aller Welt. Auch intern wird ausgebildet, bzw. sich um Ausbildung bemüht. Schwester Andrea z.B., eine der ersten Nonnen im Orden, wurde gleich nach dem Eintritt zum Medizinstudium an der Universität in Kalkutta eingeschrieben und promovierte mit Auszeichnung, andere Nonnen erhielten Krankenpflegeausbildungen. Daneben steht aber die seelische Betreuung, nicht das körperliche Heilsein allein im Blickpunkt.
Leicht heilbare Patienten wurden vom Sterbehaus nicht immer in ein Krankenhaus eingewiesen, sondern ihnen wurde bisweilen durch die Behandlung womöglich geschadet, z.B. durch Verwendung nicht sterilisierter, mehrfach verwendeter Spritzen.
Im Sterbehaus wurde keine ausreichende Schmerzbehandlung erteilt, wobei die unterlassenen schmerzlindernden Maßnahmen nicht medizinisch kontraindiziert waren, sondern dem Mangel an Ärzten, der Hinnahmementalität der Hindus und Moslems, sowie dem streng konservativen auf "Gottesnähe durch Leiderfahrung" geprägten Selbstverständnis von Mutter Teresa entsprang. Sie selbst allerdings suchte in ihren späteren Lebensjahren Behandlung in Elite-Kliniken.
Die Patienten mussten im Sterbehaus vielfach auf primitiven Feldbetten in großer Zahl auf engstem Raum vegetieren und auch die Nahrungsversorgung war nicht immer im nötigen Umfang gewährleistet. Dem entgegengehalten wird, dass diese Menschen zuvor in den Straßen Kalkuttas völlig ohne Betreuung und unter schrecklichsten Bedingungen sterben mussten.
Der Orden benutze das ihm zufließende Geld nicht zweckmäßig für die Verbesserung dieser Umstände. Der Verbleib der dem Orden zufließenden Mittel, die laut Schätzungen 100 Millionen USD im Jahr ausmachen, sowie deren genaue Höhe, ist unbekannt, da sich der Orden weigert seine Finanzen offen zu legen. Der Dauerunterhalt und die teilweise Neuerrichtung von mehreren hundert Niederlassungen mit Heimen für Kranke und Alte, Sterbende und Waisen (Neubau von Häusern als Beispiel s. Tabora, Tanzania), Bezahlung von Armen, die als Angestellte helfen, Bezahlung von Krankenhausaufenthalten von Schwerkranken aus ihren Heimen in Ländern, in denen diese nicht von Kliniken im Vorhinein abgelehnt werden (s. Portugal-Beispiel im Interview im Anhang), Flüge der mehreren tausend Schwestern, die laut Ordensregel spätestens alle fünf Jahre versetzt werden, dürfte nur einen Teil des Geldes verschlingen. Mutter Teresa hielt den Kritikern anfangs entgegen, sie wolle keine Zeit mit Buchhaltung verschwenden. Alle Zeit den Armen. Sie weigerte sich lange, sogar ein einfaches Bankkonto zu besitzen. Heute ist allerdings z.B. in der Zentrale des Ordens in Kalkutta eine kleine Zahl von Schwestern (teilweise behinderte Frauen) mit Buchhaltung beschäftigt (auch mit der Einsatzkoordinierung der tausenden von Schwestern in hunderten von Niederlassungen in allen Kontinenten). Der Besitz einer jeden Schwester (durch alle Hierarchien gleich) hält sich allerdings in Grenzen: zwei Saris, ein Blecheimer zum Spülen der Saris, 1 Paar Sandalen, 1 Gebetbuch, in hiesigen Breiten noch zwei Paar Socken und eine Strickweste, bzw. Mantel für den Winter. Daneben werden bezahlt: Arztbesuche oder unvermeidbare Krankenhausaufenthalte, die großenteils nicht unentgeltlich erfolgen, für die Schwestern, die alle nicht versichert sind.
Der Orden verwende in einigen Niederlassungen wie in Papua-Neuguinea das Geld statt für die Hilfe für die Armen ausschließlich für deren Missionierung. Grundlagen einer jeden Niederlassung sind aber Armenspeisung, Besuch von Kranken, Betreuung verlassener Kinder. Dazu meinte Mutter Teresa: "Es gibt nur einen Gott, und er ist der Gott aller. Wir sollten einem Hindu helfen, ein besserer Hindu zu werden, einem Muslim, ein besserer Muslim zu werden, und einem Christen, ein besserer Christ zu werden."
Mutter Teresa hatte Kontakte zu Diktatoren und Kriminellen wie zur Frau von Haitis ehemaligem Diktator Jean-Claude Duvalier und dem Millionenbetrüger Charles Keating unterhalten, deren Geldspenden für die Armen sie zumindest annahm (und nicht mehr zurückgab). Ihre Anhänger widersprechen, dass auch Jesus mit den Sündern speiste und dafür Tadel erntete. Auch verweisen sie darauf, dass andere wohltätige Organisationen Geldspenden dieser Personen annahmen und nicht retournierten, ohne dass ihnen daraus ein Vorwurf gemacht wurde.
Ein weiterer Kritikpunkt ist Mutter Teresas entschiedene Ablehnung der Abtreibung, die dem Menschenbild der katholischen Kirche entspricht, nach dem jeder Mensch von Anfang an seine Würde von Gott her hat, egal, ob er körperlich oder geistig gesund oder krank, gewollt oder ungewollt empfangen wurde. Auch jede Form von künstlicher Verhütung wurde von Mutter Teresa abgelehnt. Sie tolerierte - gemäß der Lehre der katholischen Kirche - nur "natürliche Empfängnisregelung". Dabei standen nicht die Gesichtspunkte der gesundheitlichen Schädigung von Frauen durch Langzeiteinnahme künstlicher Hormone im Vordergrund. Auch die Unerreichbarkeit oder Ablehnung des Gebrauchs von Kondomen in traditionellen Gesellschaften fanden in ihrer Argumentation keine Berücksichtigung. Natürliche Geburtenregelung sollte durchgeführt werden als Beherrschung des körperlichen Triebes während der drei empfängnisbereiten Tage im Monatszyklus der Frau (diese 3 Tage sind feststellbar anhand einfacher Temperaturmessung - Schwestern wurden sogar ausgebildet, hierzu mit Tafeln für die großenteils Analphabeten unter den Ärmsten, Lehrgänge abzuhalten). Diese absolute Ablehnung von Abtreibung und Verhütung machte sie auch zum zentralen Thema ihrer Rede bei der Entgegennahme des Friedensnobelpreises 1979
Als sich im Dezember 1971 Pakistan und Indien einen blutigen 15-Tage-Krieg lieferten (der zur Entstehung Bangladeshs führte), in dessen Verlauf unzählige Frauen und Mädchen vergewaltigt wurden, richtete sich Mutter Teresa in ihrem öffentlichen Appell ausschließlich an die Mütter, die sie bat, nicht abzutreiben. Die Kriegsverbrechen wurden von ihr mit keinem Wort verurteilt.
Auszeichnungen
Damien Dutton Award
1962 - Ramon Magsaysay Award
1973 - Templeton-Preis
1978 - Balzan-Preis
1979 - Friedensnobelpreis
2003 - Seligsprechung
In Albanien wird der Tag der Seligsprechung von Mutter Theresa als Nationalfeiertag begangen. Behörden und Schulen arbeiten am 19. Oktober nicht.
Zitate
Original:
"I think it is very beautiful for the poor to accept their lot, to share it with the passion of Christ. I think the world is being much helped by the suffering of the poor people."
Deutsche Übersetzung:
"Ich glaube, es ist sehr schön für die Armen, ihr Los zu akzeptieren, es mit den Leiden Christi zu teilen. Ich glaube, der Welt ist durch das Leiden der Armen sehr geholfen."
"Wenn Mütter aus Eigennutz ihre Kinder töten, was für ein Wert misst eine Gesellschaft dann menschlichem Leben generell bei?"
Dieses Zitat stammt aus einer 1981 gegebenen Pressekonferenz anlässlich der Gründung einer Niederlassung des Ordens in Anacostia (Vorort von Washington, D.C.); Mutter Teresa bezieht sich hierbei auf den Kolosserbrief 1,24:
"Jetzt freue ich mich in den Leiden, die ich für euch ertrage. Für den Leib Christi, die Kirche, ergänze ich in meinem irdischen Leben das, was an den Leiden Christi noch fehlt."
Text auf der Visitenkarte von Mutter Teresa: "Der einfache Weg! Die Frucht der Stille ist das Gebet. Die Frucht des Gebetes ist der Glaube. Die Frucht des Glaubens ist die Liebe. Die Frucht der Liebe ist das Dienen. Die Frucht des Dienens ist der Friede!"
"Es sei alles so einfach, sagte Mutter Teresa. Warum sollte jemand eine Anleitung für ihren einfachen Weg brauchen? Wir, oder sonst jemand, brauchten nur zu beten und zu beginnen, einander zu lieben. Der erste Schritt ... besteht darin, es zu wollen." (aus: Mutter Teresa, Der einfache Weg, Bergisch Gladbach 1997)
"Sie hat für die Ärmsten der Armen und die Niedrigsten der Erniedrigten die Lampe der Liebe entzündet." (Begründung für die Verleihung des Shiromani-Preises 1986 an Mutter Teresa durch den früheren indischen Staatspräsidenten Giani Zail Singh)
"Wenn du erfolgreich bist, gewinnst du falsche Freunde und echte Feinde, sei trotzdem erfolgreich. Wenn du Gutes tust, werden sie dir egoistische Motive und Hintergedanken vorwerfen, tue trotzdem Gutes"
albanisch
"Me gjak jam shqiptare; me nënshtetësi, indiane. Përsa i përket besimit, jam murgeshë katolike. Sipas thirrjes, i përkas botës. Por zemra ime i përket plotësisht Zemrës së Krishtit."
übersetzt
" Mein Blut ist albanisch, bin Bürgerin Indiens. Mit dem Glauben bin ich Katholikin. Nach dem Ruf, Erdbewohnerin. Doch mein Herz gehört dem Christentum.."
Werke
Der einfache Weg, Bastei-Lübbe, Bergisch-Gladbach, 1997, ISBN 3-404-61399-6
Leben, um zu lieben, Herder, Freiburg, 1999, ISBN 3-451-27018-8
Was zählt, ist das Herz. Gebete, Gedanken Meditationen, Benno-Verl., Leipzig, 2004, ISBN 3-7462-1739-3
Literatur
Aroup Chatterjee: Mother Teresa. The Final Verdict, Meteor Books, Kalkutta, 2003, ISBN 8-18824-800-2
Volltext (ohne Bilder). (eine kritische Auseinandersetzung mit Teresas Leben und Werk von einem aus Kalkutta stammenden ehemaligen Mitarbeiter des Ordens)
Christopher Hitchens: The missionary position. Mother Teresa in theory and practice, Verso Books, London, 1995, ISBN 1-85984-929-6 (die erste "Generalabrechnung"! mit Mutter Teresa)
Thomas T. Mundakel: Der Engel der Armen. Mutter Teresa, die Biographie, Pattloch Verl., München, 2003, ISBN 3-629-01677-4
Filme
Klaus Vetter (Buch und Regie): Mutter Teresa oder die Freiheit, arm zu sein, Kathol. Filmwerk, Frankfurt/M., 1975 (Videokass., VHS, 45 Min.)
Kevin Connor (Dir.): Mutter Teresa, im Namen der Armen Gottes, 1997 (Videokass., VHS 93 Min.)
Weblinks
Wikiquote: Mutter Teresa – Zitate
Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1979 für Mutter Teresa (englisch)
Seiten, die Mutter Teresas Vorbildlichkeit betonen
www.tisv.be - die offizielle Website
umfangreiche Dokumentation
Zur Seligsprechung
"Alten und kranken Menschen zeigen, wie wichtig sie uns sind" Interview mit einer Österreicherin, die ein halbes Jahr mit dem Orden lebte
Engel der Armen
Diplomarbeit eines katholischen Theologen über Mutter Teresa
Seiten, auf denen Kritik an Teresa geübt wird
Kritische deutschsprachige Website zu Mutter Teresa
"Zur Seligsprechung von Agnes Gonxha Bojaxhiu, alias Mutter Teresa" Telepolis-Artikel von Erik Möller