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Mutter Teresa Statue in Sarajevo eingeweiht

DZEKO

Besa Bese
In Sarajevo wurde ein Denkmal an Mutter Teresa eingeweiht. Finanziert wurde es vom ehemaligen Albanischem Botschafter in Sarajevo Flamur Gashi.

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U Sarajevu sve?ano postavljen kip Majke Tereze: Primjer dobrote za cijeli svijet - Klix.ba
 
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Finanziert wurde es vom ehemaligen Albanischem Botschafter in Sarajevo Flamur Gashi.

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U Sarajevu sve?ano postavljen kip Majke Tereze: Primjer dobrote za cijeli svijet - Klix.ba

Gefällt mir, die Statue ist was für jedermann, schön klein gehalten, sehr gut.
 
Diese Albanerin hat ihr Leben für andere Menschen geopfert.
Warum sollte man von ihr nicht viel halten?

Sie hat meine Hochachtung.
überrascht mich auch nicht bei dir.

Katastrophale und unhygienische Zustände"
"Zu sehen, wie sie ihr Schicksal ertragen, hat auch etwas ganz Wundervolles", zitieren die Forscher sie aus einem der mehr als 500 Berichte. "Sie leiden damit so wie Jesus Christus am Kreuz und kommen ihm damit näher." Mutter Teresa dagegen, so sagt Wissenschaftler Larivée, habe sich am Ende ihrer Lebens in den USA behandeln lassen und ihr eigenes Leiden sogar mit palliativen Methoden gelindert.
Besonders kritisch sehen die Forscher auch das Management der weltweiten Missionen von Mutter Teresa. Insgesamt 517 Armen- und Krankenhäuser in mehr als hundert Ländern hatte sie nach ihrem Tod am 5. September 1997 im indischen Kalkutta hinterlassen. "Das waren Häuser für die Sterbenden", sagen die Wissenschaftler. Und die lebten ihre letzten Tage unter schlimmsten und geradezu unmenschlichen Zuständen. "Nach Berichten von Ärzten", heißt es in der Studie, "sollen die Armen und Kranken dort unter katastrophalen und unhygienischen Zuständen dahinvegetiert haben." Wie es in der Studie weiter heißt, wurden den Schwerkranken und Todgeweihten in den Häusern von Mutter Teresa sogar Schmerzmittel und andere wichtige Medikamente verweigert. Und das, obwohl es in den meisten Unterkünften keine Engpässe gegeben habe.

In Armenhäusern sind die Spenden nicht angekommen

Auch am Geld könne es dabei nicht gelegen haben. Weltweit hatte Mutter Teresa, die 1979 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde, Millionen Dollar von großzügigen Spendern für ihre Arbeit eingesammelt und auf geheimen Bankkonten aufbewahrt. Dabei soll sie auch dubiose politische Kontakte genutzt haben. So hatte sie zum Beispiel keine Scheu, auch Geld von Haitis Diktator François Duvalier (Papa Doc) anzunehmen. Als sie dafür kritisiert wurde, sprang ihr zur Verteidigung der Vatikan bei. Der Heilige Stuhl lancierte weltweit eine PR-Kampagne, um ihren Namen wieder reinzuwaschen.
"Die Frage muss erlaubt sein, wo eigentlich dieses ganze Geld geblieben ist", sagt Professor Larivée. "Wo sind die Millionen, die sie über die vielen Jahre eingenommen hat?" In den Armenhäusern scheinen diese Spenden zumindest nicht angekommen zu sein.
Mutter Teresa war großzügig mit ihren Gebeten, aber weniger mit ihren finanziellen Mitteln, heißt es weiter in der Studie. So habe sie nach der Giftgaskatastrophe in Bhopal und zahlreichen Überschwemmungen in Indien zwar zur Linderung des Leides ihre Gebete und ihre Medaillen der Jungfrau Mary angeboten, aber keine direkte finanzielle Hilfe für die Opfer.
Auch der Mythos von Mutter Teresa als einer Frau mit heilenden Händen hält der neuen Untersuchung nicht stand. So soll die Missionarin nach Berichten in einem ihrer Krankenhäuser Monica Besra nur durch ihre Hände und das Auflegen einer Medaille der Jungfrau Maria auf den Bauch der Kranken von ihren starken Unterleibsschmerzen geheilt haben. Ein Wunder, das später als Begründung für die Seligsprechung von Mutter Teresa durch den Vatikan angeführt wurde.

Heiligen-Mythos: Die dunkle Seite von Mutter Teresa - DIE WELT

rumspazieren durch die welt und kranken auf die schulter zu klopfen hilft auch nicht viel.
 
Schön und gut, aber wieso hat sie eine Statue in Sarajevo verdient? Welche Verbindung gibt es zwischen ihr und Sarajevo/Bosnien? Da war ja die Bruce Lee Statue in Tuzla passender :D
 
Ich hab darüber eine seriöse Doku im TV gesehen, wo leider bewiesen wurde, dass sie doch nicht so selbstlos war wie sie vorgab. Sie wollte auch nur ein machtgefühl über diese Menschen haben, schliesslich handelte sie ja auch als Katholische Missionarin, alle Missionare sind gleich, egal welcher Religion, sie sehen sich als sowas wie Propheten, dabei sind sie auch nur arme kleine sterbliche Menschen, nicht mehr und nicht weniger. Es gibt keine heiligen, vorallem keine heiligen Menschen.
 
Habt ihr eine Ahnung wie Kalkutta überhaupt aussieht? Allein das mein sein gutes Leben aufgibt um es für einen Ort, dass allein schon bei einer 40-Minütigen-Doku darüber einen psychischen Schock auslöst verdient die höchste Anerkennung
 
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