Ivo2 schrieb:
Legija schrieb:
"Da ist zuerst das am 1. Dezember 1918 gegründete "Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen" (SHS), das paradoxerweise vor allem von dem idealistischen Wunsch der Kroaten und Slowenen nach einem gemeinsamen föderativen Staat mit den Serben beseelt wurde."
Föderativ ja, aber nicht ein Groß-Serbien, wo die anderen Völker als Menschen 2. Klasse behandelt wurde.
Kroatien hat Istrien und Teile Dalmatiens verloren, weil es dem antisemitischen Ochsentreiber scheissegal war und er es gegen das Vardartal eingetausch hat.
Wie hatte Bruno Kreisky einst gesagt, Lernen's zuerst Gecshichte Herr Redakteur.
da merkt man ivo das du sehr verblendet die kroatische geschichte wiedergibst ...so wie du argumentierst hat es auch paraga getan und der war kein sozialdemokrat..... :roll:
wo waren die kroaten menschen 2.klasse im königreich ..kannst du diesen müll den du von dir gibst auch belegen ?? :roll: ihr habt das erste mal in eurer verkorksten geschichte frei wählen dürfen was ihr noch nie durftet unter den habsburgern (und da wart ihr natürlich nicht menschen 2.klasse nein da habt ihr euer maul nicht aufgemacht wiso wohl :roll: )
und dalmatien und istrien hättet ihr kompleet verloren wenn sich unser könig nicht dafür eingesetzt hätte ich würde sagen lern du erst mal geschichte und liefer nicht immer irgendwelche dubiose englische quellen sondern deutsche schlieslich lebst du auch in einem deutschsprechenden raum
hier lies mal das hier wird den SCHMARN den du oben geschrieben hast sofort wiederlegen 8)
"Bereits 1917 vereinbarten das von südslawischen, aus Österreich-Ungarn emigrierten Politikern gegründete Südslawische Komitee und die Exilregierung des Königreiches Serbien in der Erklärung von Korfu die Errichtung eines gemeinsamen Staates der Serben, Kroaten und Slowenen.
Nach der Niederlage der Mittelmächte erklärte der neugebildete Nationalrat der Slowenen, Kroaten und Serben Österreich-Ungarns, dem auch der letzte kroatische Sabor seine Befugnisse übertragen hatte, am 29. Oktober 1918 in Zagreb die Loslösung der südslawischen Länder von der Monarchie. Diese bildeten zunächst vorübergehend den Staat der Slowenen, Kroaten und Serben. Der Nationalrat konnte jedoch seine Autorität nicht durchsetzen, vielmehr herrschte auf großen Teilen seines theoretischen Territoriums praktisch Anarchie. Im Vorgriff auf die, Italien im Londoner Vertrag von 1915 von den Alliierten zugesagte Annexion großer Teile Dalmatiens, begannen zudem italienische Truppen mit der Besetzung von Gebieten längs der Ostküste der Adria. Angesichts dessen beschloss der Nationalrat Ende November 1918 die sofortige Vereinigung mit dem Königreich Serbien.
Aleksandar I. Karađorđević, Thronfolger und Prinzregent von Serbien, proklamierte daraufhin am 1. Dezember 1918 das Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen (Kraljevina Srba, Hrvata i Slovenaca, abgekürzt auch SHS-Staat).
In den Friedensverhandlungen gelang es dem ersten Außenminister des neuen Staates, dem aus Dalmatien stammenden vormaligen Vorsitzenden des Südslawischen Komitees, Ante Trumbić, einen Anschluss Dalmatiens an Italien zu verhindern. Lediglich die Stadt Zadar und das ehemalige österreichische Küstenland (das auch Istrien umfasste) kamen zu Italien. Rijeka wurde zunächst zur Freistadt erklärt, dann jedoch von irregulären italienischen Truppen besetzt. Der Streit um die Zugehörigkeit der Stadt wurde erst 1924 durch einen Vertrag beigelegt, der Rijeka bei Italien beließ, die unmittelbar östlich angrenzende Stadt Sušak hingegen dem SHS-Königreich zusprach.
In den Wahlen zur Verfassungsgebenden Versammlung des Königreiches der Serben, Kroaten und Slowenen, bei denen erstmals in Kroatien das allgemeine Wahlrecht für Männer galt, gewann in Kroatien-Slawonien die 1904 gegründete Kroatische Bauernpartei unter Stjepan Radić, die vor dem Krieg nur eine geringe Rolle gespielt hatte, die absolute Mehrheit der Stimmen. In Dalmatien hingegen behielten zunächst bürgerliche Gruppierungen aus dem Umfeld des vormaligen Südslawischen Komitees die Mehrheit."