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mythologie ....mythen legenden sagen helden und andere wesen....

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Gast829627

Guest
Arachne


Als Tochter des Idmon von Kolophon, der sich als Purpurfärber einen Namen gemacht hatte, war Arachne in der lydischen Stadt Hypaipa eine sehr geschickte Weberin, die weitum gelobt wurde.
Dies ließ sie hochmütig werden und sie begann damit zu prahlen, dass ihr Geschick im Weben noch größer als jenes der Pallas sei. Dies wiederum erzürnte die Göttin, doch wollte sie Arachne noch eine Gelegenheit geben, sich zu mäßigen. Deshalb erschien Athene in der Gestalt einer alten, weisen Frau und warnte Arachne vor ihrer Hybris. Doch Arachne zeigte keine Einsicht und fragte nur herausfordernd, weshalb die Göttin denn nicht selbst komme. „Da ist sie!“ sprach Athene und offenbarte ihre wahre Gestalt. Nun gingen die beiden Frauen ans Werk. Athene wählte als Motiv für ihren Wandteppich eine Szene, die aufzeigt, wie sie im Wettstreit um die Schirmherrschaft Athens gegen Poseidonobsiegte, Arachne dagegen bildete einundzwanzig Szenen, welche die Götter bei ihren Liebeseskapaden zeigen, ab.




Sogar Athene musste eingestehen, dass Arachnes Werk makellos war. Ihr Neid und die Schmähung, von einer Sterblichen so vorgeführt worden zu sein, ließ sie die Fassung verlieren. Sie zerriss Arachnes Wandteppich und schlug mit ihrem Webschiffchen auf ihre Konkurrentin ein. Arachne, die nun die Rache der Göttin vollends fürchtete, erhängte sich darauf. Doch Athene ließ sie nicht sterben, sondern löste den Strick um ihren Hals und versprühte das Gift des Eisenhuts, worauf sich der Strick in ein Spinnennetz und Arachne in eine Webspinne verwandelte. So waren Arachne und ihre Nachkommen dazu verdammt, bis in alle Ewigkeit zu weben und an Fäden zu hängen.





das war wohl mehr als einfach nur n bissel stutenbissigkeit .......
 
Die zwei inneren Wölfe – Kampf zwischen Gut und Böse



Ein alter und weiser Indianerhäuptling sitzt eines Abends am Lagerfeuer im Tipi mit einem seiner Enkelsöhne beisammen und erzählt ihm über seine Erfahrungen im Leben:
„Im Leben eines jeden Menschen gibt es zwei innere Wölfe, die ständig miteinander ringen und kämpfen.
Der eine Wolf ist böse. Er arbeitet mit Trennung, Angst, Schuld, Verleugnung, Unterdrückung, Zwietracht, Eifersucht, Neid, Gier, Habsucht, Überheblichkeit, Feindschaft und Hass.
Der andere Wolf ist gut. Er nutzt Verbindung, Vertrauen, Offenheit, Liebe, Wohlwollen, Güte, Verständnis, Mitgefühl, Freundschaft, Friede, Rücksicht, Gelassenheit, Wahrhaftigkeit, Hoffnung und Freude.“
Der Enkel schaut nachdenklich in die züngelnden Flammen des auflodernden Feuers. Nach einer langen Weile fragt er seinen Großvater:
„Und welcher der beiden Wölfe wird gewinnen, Großvater?“
Und der alte Häuptling schaut ihn eindrücklich an und entgegnet:
„Der wird letztendlich gewinnen, den du am häufigsten fütterst!
Darum lebe achtsam und lerne beide Wölfe gut kennen.
Und dann wähle jeden Tag von Neuem deinen bevorzugten Wolf!“
 
Magnel, übersetzt untere Welt oder Unterwelt, wird auch als die andere Welt bezeichnet. Magnel ist die Welt, in der die Unsterblichen, die guten und schlechten Götter der irischen Sagen, leben. Sie besteht neben der Welt der Menschen und ist dieser in vieler Hinsicht sehr ähnlich. Zu gewissen Zeiten und an gewissen Orten werden die Grenzen zwischen den Welten durchlässig und auch Sterbliche können Magnel betreten. Viele irische Sagen berichten von Abenteuern, die gewöhnliche Menschen dort erleben. Magnel wird je nach Sage auch das Land des Vergessens, der Jugend, des Sommers oder der Verheißung genannt, und es gilt als das Land der Apfelbäume.


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"mythologie ....mythen legenden sagen helden und andere wesen...." Diese Überschrifft und der User der das Thema eingestellt hat, hat mich glauben lassen dass es sich hier um die serbische Sichtweise der serbischen Geschichte handelt.
 
"mythologie ....mythen legenden sagen helden und andere wesen...." Diese Überschrifft und der User der das Thema eingestellt hat, hat mich glauben lassen dass es sich hier um die serbische Sichtweise der serbischen Geschichte handelt.
Er interessiert sich für neues und macht gute Anfänge.
 

"mythologie ....mythen legenden sagen helden und andere wesen...." Diese Überschrifft und der User der das Thema eingestellt hat, hat mich glauben lassen dass es sich hier um die serbische Sichtweise der serbischen Geschichte handelt.

Er interessiert sich für neues und macht gute Anfänge.




hier könnt ihr auch euer sexleben posten zwerge .....passt auch hier rein
 
Narziss war der Sohn der Nymphe Leiriope und des Flussgottes Kephissos. Er war ein wunderschöner Jüngling und wurde von Frauen und Männern gleichemaßen begehrt, doch er wies sie alle ab, auch die Nymphe Echo, die sich so lange nach ihm verzehrte, bis sie gar keinen Leib mehr hatte und nur noch aus Schall bestand.Einer der Zurückgewiesenen verfluchte Narziss und wünschte ihm, dass auch er alle Qualen unerwiderter Liebe erleiden müsse. Aphrodite erhörte das Gebet und sorgte dafür, dass sich Narziss in sein eigenes Spiegelbild verliebte. Eine solche Liebe kann natürlich nie Erfüllung finden und so verzweifelte Narziss. Tag und Nacht lag er an einer Quelle und betrachtete sein Spiegelbild. Er hörte auf zu essen - und starb schließlich.

Seine Schwestern, die Nymphen, weinten lange um ihn und auch die Götter wollten nicht, dass er vergessen wurde, weshalb sie ihn in eine Blume verwandelten, die auch heute noch den Namen Narzisse trägt.
In der Psychologie benutzt man den Namen "Narziss" für extrem selbstverliebte Menschen.



Echo

Wir wissen zwar jetzt, wieso Echo keinen Körper mehr hat, aber was hat sie mit dem "Echo" zu tun, dass wir aus dem Alltag kennen?Das kam so: Echo hatte sich den Zorn der Göttin Hera zugezogen. Die geschwätzige Echo hatte Hera nämlich abgelenkt, während Heras Gemahl Zeus sich mit Echos Freundinnen vergnügte.
Hera bestrafte Echo damit, dass sie von nun an nicht mehr in der Lage war, von sich aus zu reden, sondern nur noch wiederholen konnte, was jemand sagte.
Daher hat das Echo seinen Namen.
 
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