Nach Trump Sieg: Zeit für eine Europa Armee ?

[berliner]

Der war echt gut

ich weiss nicht. Find Ludjaks Humor meistens zu intellektuell.

 

[Axer]

Eine europäische Armee ist der nächst logische Schritt aber würde die NATO stark in Frage stellen. Die Schlagfertigkeit dieser Armee wäre meines Erachtens auch ziemlich fragwürdig.

Wieso die NATO in Frage stellen? Die NATO besteht auch aus anderen Ländern, nicht in der EU.

 

[Toruko-jin]

Wieso die NATO in Frage stellen? Die NATO besteht auch aus anderen Ländern, nicht in der EU.

Der Großteil der Memberstates kommt aber aus Europa. Wie willst du die Aufteilung machen oder würde es überhaupt Sinn machen. Das macht keinen Sinn.

 

[berliner]

Wieso die NATO in Frage stellen? Die NATO besteht auch aus anderen Ländern, nicht in der EU.

Das ist ja der Punkt. Wenn die USA sich rausziehen wird es schwierig..

Problem ist, dass die USA soweit ich weiss für Führung und Logistik größerer Operationen bisher unersetzlich sind.

 

[Axer]

Der Großteil der Memberstates kommt aber aus Europa. Wie willst du die Aufteilung machen oder würde es überhaupt Sinn machen. Das macht keinen Sinn.

USA, Kanada, Türlei, EU, Abanien, usw.

 

[berliner]

Es ist paradox, aber die Erzfeinde Indien und Pakistan könnten wegen ihrer Vergangenheit unter den Engländern und der selben Sprache schneller eine gemeinsame Armee machen als die Europäer.

Immer wieder geil: Grenzöffnung zwischen beiden Ländern

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

Drittanbieter-Cookies akzeptieren

 

[Toruko-jin]

Das ist ja der Punkt. Wenn die USA sich rausziehen wird es schwierig..

Problem ist, dass die USA soweit ich weiss für Führung und Logistik größerer Operationen bisher unersetzlich sind.

Na ja, eine europäische Armee müsste ja nicht Weltpolizei spielen und die einzige Gefahr käme ja aus dem Osten. Ich glaube logistische Fertigkeiten der Amis haben nicht so eine Priorität. Zumindest bissl Deterrence aus Europa wäre nicht verkehrt.

 

[Zeus]

Mehr Kooperation und mehr Investitionen, um strategische Autonomie zu erreichen (oder eben den europäischen Pfeiler der NATO zu stärken) auf jeden Fall. Bei gänzlich neuen Projekten zeigt schon die EU, dass die Konsensfindung schwierig ist. Komm erstmal mit Orban in Übereinkunft über eine gemeinsame Armee. Und ihr redet ja nicht nur über die EU, sondern über Serbien, Kosovo, eventuell die Türkei.
Klar, und dann haben wir einen Teil von uns, der die Ukraine unterstützt und einen anderen, der weiter mit Russland handelt, als sei nichts passiert. WIr müssen erst einmal in der NATO sicherstellen, dass wir wirklich bereit sind, füreinander zu sterben: Ist ein Spanier bereit, für Lettland zu sterben, wenn es angegriffen wird? Hat ein Kanadier Lust, Montenegro mit seinem Leben zu verteidigen? Sind Giorgos und Vasilis bereit, ihr Blut in der Türkei zu vergießen, wenn Syrien dort einmarschiert? Erst wenn wir sicher sind, dass diese Fragen geklärt sind, können wir uns um eine "europäische Armee" kümmern und ob ein Serbe in der Kaserne mit einem Albaner schlafen will (zur Erholung und sexuell).

 

[berliner]

und ob ein Serbe in der Kaserne mit einem Albaner schlafen will (zur Erholung und sexuell).

Dieser Punkt wird wirklich oft vergessen

 

[Toruko-jin]

Der Beitrag der Balkaner wäre wohl vernachlässigbar gering.