Wie fast Alles in Österreich hat auch die Palatschinke einen Migrationshintergrund. Das Wort „Palatschinken“ hat seinen Ursprung bereits bei den alten Römern, die Kuchen schlechthin als „placenta“ bezeichneten. Im westlichen Siebenbürgen wurden „platschinta“ genannte Fladen auf eingefetteten Sandsteinschieferplatten gebacken – entweder aus Germteig oder dem heute noch verwendeten Palatschinkenteig. Über Ungarn, wo sie unter dem Namen „palacsinta“ heimisch wurde, kam dieser Eierkuchen weiter nach Slowenien. Über die Tschechoslowakei und somit auf dem Umweg über die Böhmische Küche kamen die Palatschinken schließlich auch nach Österreich.
Über Nutella brauchen wir zum Glück nicht diskutieren. Dessen Herkunft ist eindeutig!
Und dass mir jetzt keiner mit so grausigen Derivaten wie "Eurocrem" daher kommt!