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Nachrichten aus Albanien

Letzten Sommer bin ich mit dem Auto kurz über die Grenze von Montenegro zu Albanien. Ich wohne nicht weit, 20min von der Grenze entfernt... was ich dort gesehen habe... ich war schockiert. Ich fühlte mich wie in Bagdad im Irak. Bin sofort umgedreht und wieder nach Montenegro. Wie schön es war wieder auf sicherem Boden zu sein :D

Statt hier in DE faul rumzusitzen könntet ihr auch mal da unten anpacken und euer ach so liebes und schönes Land aufbauen auf welches ihr so stolz seid.
 
Letzten Sommer bin ich mit dem Auto kurz über die Grenze von Montenegro zu Albanien. Ich wohne nicht weit, 20min von der Grenze entfernt... was ich dort gesehen habe... ich war schockiert. Ich fühlte mich wie in Bagdad im Irak. Bin sofort umgedreht und wieder nach Montenegro. Wie schön es war wieder auf sicherem Boden zu sein :D

Statt hier in DE faul rumzusitzen könntet ihr auch mal da unten anpacken und euer ach so liebes und schönes Land aufbauen auf welches ihr so stolz seid.

Erzähl mal weiter und im Detail...
Warst du in Skadar?
Habe nämlich einen Kumpel auch aus Montenegro und er berichtete mir aus Skadar auch das gleiche.
 
Erzähl mal weiter und im Detail...
Warst du in Skadar?
Habe nämlich einen Kumpel auch aus Montenegro und er berichtete mir aus Skadar auch das gleiche.
Ich war in der Millionenstadt Bajze. Also ich könnt dir erzählen... dafür reicht der Platz hier nicht aus. Weiter hab ich mich nicht getraut zu fahren. Musste umkehren damit mir niemand meinen AMG gepimpten Merc zerkratzt. Die gafften alle als sehen sie zum ersten mal ein Auto. Ich war doch etwas erstaunt weil ich als einziger mit dem Auto auf der Strasse fuhr. Vor und hinter mir waren nur Esel-Kutschen zu sehen, mit Leuten die wiederverwertbare Abfälle aus Mülltonnen aufsammmelten.
 
Das ist Normal,das man in etwas Ärmeren Regionen dieser Welt nicht jeden Tag einen AMG live zu sehen bekommt.Das ist in Polen nicht anders,damals als ich noch einen 6er fuhr,hatte ich Angst das Auto,sei es auch nur für eine Minute aus den Augen zu lassen,Kasko hin oder her.Meine sorgen waren jedoch Berrechtigt,die Region in der ich mich befand wimmelte nur so von Autodieben.Der Ort in dem du dich befunden hast hat meinen Recherchen zufolge eine Einwohnerzahl von 2400 Einwohnern,davon abgesehen ist die Arbeitslosenquote dort relativ hoch.Fahr mal nach Tirana usw,dort siehst du bestimmt auch den ein oder anderen Albaner mit einem Porsche,ich war zwar noch nie da doch gehe ich davon aus das es den Menschen in den Großstädten evt Besser geht? Verstehe mich nicht falsch aber als ich in Beograd war habe ich auch keinen Sportwagen gesehen im Gegenteil,dagegen wimmelte es zb in Izmir oder Istanbul nur so von Ferraris usw.Trotzdem sagt dies nichts über die Menschen dort aus,zb ob sie zutraulich sind oder nicht.Es ist doch verständlich,das die Menschen dort gucken,denn sie werden sich so einen Wagen mit Legaler Arbeit Höchstwahrscheinlich nicht leisten können.Das hat mit der Armut und damit verbunden der Arbeitslosenquote in dieser Region zu tuen,den Menschen fehlt es an allem,das muss man sich vor Augen halten.Wo keine Perspektiven existieren existiert zumeist auch keine Allzugroße Hoffnung auf Besserung.Und das es dort vermehrt "Eselkutschen" geben soll hängt bestimmt damit zusammen das die Menschen eher in einer Dorfähnlichen Umgebung leben und Arbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fahr mal nach Tirana usw,dort siehst du bestimmt auch den ein oder anderen Albaner mit einem Porsche,ich war zwar noch nie da doch gehe ich davon aus das es den Menschen in den Großstädten evt Besser geht?

Glaub mir, denen geht's genau gleich schlecht. Die einzigen Leute die da mit dem Porsche etc. rumfahren sind Leute aus dem Ausland die dann dort ein wenig angeben wollen. Das sind alles Angeber die das Fenster runterlassen und einer Frau auf dem Gehweg eins auf den Po klatschen. Primitivste Untermenschen die es gibt sind das und gerade solche wohnen im hoch gelobten, reichen und zivilisierten Westen.
 
Ich war letzten Sommer mit dem Auto durch Serbien gefahren. Ich bin von der Strecke abgekommen, um auch mal die Region um Belgrad zu sehen. Was ich dort sah: Tracktore die Kutschen zogen, Tankstellen die verrostet waren, Strassen halb so breit wie im Westen. Die Häuser aus dem 2. WK.
Ich tanke mein Auto auf. Die hälfte des Benzins nur Wasser.

Ich hatte keine Angst, aber dir Leute taten mir leid.

Und das nicht weit weg von Belgrad.
 
Ich war letzten Sommer mit dem Auto durch Serbien gefahren. Ich bin von der Strecke abgekommen, um auch mal die Region um Belgrad zu sehen. Was ich dort sah: Tracktore die Kutschen zogen, Tankstellen die verrostet waren, Strassen halb so breit wie im Westen. Die Häuser aus dem 2. WK.
Ich tanke mein Auto auf. Die hälfte des Benzins nur Wasser.

Ich hatte keine Angst, aber dir Leute taten mir leid.

Und das nicht weit weg von Belgrad.

Du warst wohl in Kosovo unterwegs? Ich dachte Kosovo gehört nicht zu Serbien? Naja auch wieder was gelernt.

:big3:
 
[h=1]Italien will Albanien bald in der EU[/h]Premier Renzi beendete EU-Vorsitz demonstrativ in Tirana. Rom bilamziert seinen EU-Vorsitz zufrieden
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Foto © APA/EPA/ARMANDO BABANI
Italiens Premier Matteo Renzi hat den italienischen EU-Vorsitz mit einem Besuch in der albanischen Hauptstadt Tirana beendet und dabei für eine EU-Mitgliedschaft des Landes plädiert. "Entweder die EU dehnt sich aus, oder sie verliert eine große Chance", sagte Renzi bei einer Pressekonferenz mit seinem albanischen Amtskollegen Edi Rama.Italien hatte im zweiten Halbjahr 2014 den EU-Vorsitz.
Er habe beschlossen, das Semester unter italienischem Vorsitz in Tirana und nicht in Rom abzuschließen, weil Albanien "ein Stück Europa der Zukunft" sei, betonte Italiens Regierungschef. Das Land sei zwar nicht in den Brüssler Institutionen vertreten, gehöre aber dennoch dazu: "Wir müssen die Tore der großen europäischen Familie für Albanienund die anderen Kandidaten öffnen." Italien werde sich auch weiterhin für einen Beitritt des Landes stark machen, versprach Renzi.
Albanien hat Ende Juni den Status als EU-Beitrittskandidat erhalten. Das Land hält den Start von Beitrittsverhandlungen bereits 2015 oder 2016 für möglich.
Über den italienischen Vorsitz zieht man in Rom eine positive Bilanz. Europa habe sich in den letzten sechs Monaten tief gewandelt und nicht nur, weil eine neue Kommission im Einsatz sei, meinte der italienische Staatssekretär für Europapolitik, Sandro Gozi. "Beim letzten EU-Gipfeltreffen in Brüssel stand Europas Investitionspolitik auf Platz eins der Agenda. Der erste politische Akt der neuen EU-Kommission ist die Bestimmung einer neuen Investitionsstrategie. Das betrachten wir als Erfolg. Die Diskussion und die Verhandlungen in Brüssel fokussieren jetzt nicht mehr nur auf Sparen und Haushaltsdisziplin, sondern auf Investitionen zur Förderung des Wachstums", so Gozi.
 
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