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Nachrichten aus Bosnien und Herzegowina

"Immo-Diplomatie" und Balkan- Revisionismus mit Hilfe aus den USA?
In Wien erörterte der ehemalige Kosovo-Serbien-Beauftragte von Donald Trump, Richard Grenell, seine Vorstellungen von einer zukünftigen US-Politik. Die revisionistische Rechte auf dem Balkan hörte interessiert zu

Milorad Dodik ist nicht nur ein Verbündeter des Kreml, sondern unterhält offenbar auch gute Beziehungen zur Republikanischen Partei in den USA und zu den Mitarbeitern von Ex-Präsident Donald Trump. Als am Dienstagabend Trumps ehemaliger US-Botschafter, Kosovo-Serbien-Beauftragter und Geheimdienstdirektor Richard "Ric" Grenell in Wien bei einer Veranstaltung über die "Zukunft der amerikanisch-europäischen Beziehungen" sprach, war auch der rechtsextreme Präsident des bosnischen Landesteils Republika Srpska (RS), Dodik, zugegen. Dieser möchte Bosnien und Herzegowina zerstören und den Landesteil RS abspalten, um ein Großserbien zu schaffen. Er und ein Großteil seines Regimes stehen unter US-Sanktionen.

Am Dienstag jedoch twitterte Dodik fröhlich, als wäre er der beste Freund der USA: "Ich nahm am EU-USA-Forum in Wien teil. Das Forum fand in hervorragender Organisation ständiger Mitarbeiter der Regierung @realDonaldTrump und der Republikanischen Partei statt." Den Fotos zufolge ist Dodik bei den Trump-Leuten gerne gesehen. Zugegen waren neben Grenell auch Matt Mowers, ehemaliger Berater des US-Außenministers, Joseph Grogan, ehemaliger Direktor des US Domestic Policy Council, und Guy Benson von American Fox News.

 
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