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Nachrichten aus Bosnien und Herzegowina

Dodik zeigt Kriegsveteranen den Mittelfinger

Du siehst es falsch, er hat nur einen steifen Finger würde da so ein Fan von Genozidlern und Möchtegerngenozidlern erklären und ein Retter des Serbentums und ein dicker Freund eines wegen Kriegsverbrechen gesuchten Diktators und er hat sich ja nur verteidigt und überhaupt :mrgreen:
 
Paukenschlag: Werden Bosnier endlich als Volksgruppe anerkannt?
In der Debatte um die Anerkennung der bosnischen Minderheit als autochthone Volksgruppe in Österreich zeichnet sich eine neue Dynamik ab. Nihad Uk, Premierminister des Kantons Sarajevo, begrüßte diesen Vorstoß im Gespräch mit der Kleinen Zeitung, was weitere Bewegung in die Sache brachte.

Initiative der bosnischen Akademiker
Die „Gesellschaft Bosnischer Akademiker in Österreich“ verfolgt seit Langem diese Initiative und erwartet sogar in der kommenden Legislaturperiode des Nationalrats eine offizielle Anerkennung. Man argumentiert, dass die österreichischen Bosnier „seit über einem Jahrhundert einen ununterbrochenen und traditionellen Aufenthalt in Österreich“ haben.

Historische und kulturelle Bindungen
Siradj Duhan, Präsident der Gesellschaft Bosnischer Akademiker, betont die historische Verbundenheit mit Österreich. Er verweist auf das zweite bosnische Regiment der k.u.k. Armee und auf österreichische Soldatenfriedhöfe, auf denen hunderte bosnische Militärs begraben sind: „Das sind eindeutige Beweise für eine jahrhundertelange untrennbare Vergangenheit und Verbundenheit der Vorfahren und somit der heute in Österreich lebenden Bosnier mit dem Land.“

 
Kennt den einer von euch? Der soll unser Landsmann gewesen sein.

Der junge Mann mit bosnischen Wurzeln war laut APA-Informationen den österreichischen Behörden als mutmaßlicher Islamist bekannt. Es soll sich bei ihm zwar um keinen so genannten Hochrisiko-Gefährder gehandelt haben. Auf seinem Handy wurden aber Daten und ein Computerspiel sichergestellt, die eine Nähe zu islamistisch-terroristischem Gedankengut bezeugten, wurde der APA bestätigt. Er wurde daraufhin bei der Salzburger Anklagebehörde wegen Verdachts in Richtung terroristischer Vereinigung (§278b StGB) zur Anzeige gebracht. Das Verfahren wegen Mitgliedschaft bei der radikalislamischen Terror-Miliz „Islamischer Staat“ (IS) sei aber eingestellt worden, hieß es. Eine offizielle Bestätigung der Salzburger Anklagebehörde gab es vorerst nicht. „Wir erteilen dazu heute keine Medienauskünfte“, teilte Behördensprecherin Ricarda Eder auf APA-Anfrage mit. Zu einem späteren Zeitpunkt stellte sie eine Stellungnahme in Aussicht.

Am Handy soll der 18-Jährige nach Informationen der APA in erheblichen Mengen IS-Propagandamaterial abgespeichert gehabt haben. Auf dem Computerspiel, das sich über soziale Kanäle unter IS-Sympathisanten verbreitet hatte, sollen Tötungsszenarien der Terror-Miliz nachgestellt worden sein. Auf die Handy-Inhalte waren die Strafverfolgungsbehörden aufmerksam geworden, nachdem der Jugendliche an seiner Schule gewalttätig gegen Mitschüler vorgegangen war. Im Zuge dieser Ermittlungen soll sein Handy sichergestellt und ausgewertet worden sein, hieß es gegenüber der APA.
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Die Motive des Bewaffneten waren am Donnerstagvormittag noch unklar. „Wir erhalten Kommentare mit Spekulationen und Falschinformationen“, schrieb die Polizei und appellierte zugleich: „Ihr könnt uns am meisten helfen, wenn ihr dies unterlasst und Gerüchte nicht teilt.“ Die Kollegen würden auf Hochtouren arbeiten. Sobald gesicherte Informationen vorlägen, würden diese mitgeteilt.



 
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