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Nachrichten aus Bosnien und Herzegowina

Koala Paintings, uspješna Firma iz Tešnja: Imaju 350 radnika, upošljavaju novih 50

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Kompanija Koala Paintings iz Tešnja traži 50 radnika za rad u novim pogonima fabrike u Industrijskoj zoni Bukva u Tešnju.

U pogonu fabrike koji se rasprostire na 3.500 m2 trenutno radi 350 mladih ljudi. Nakon što je sklopljen ugovor za nove poslove, ukazala se i potreba za povećanim brojem radnika.

„Proširuje se kapacitet fabrike u kojoj trenutno u tri smjene radi oko 350 radnika. Sklopili smo nove ugovore i ulazimo u nove projekte. Mašine su instalirane početkom godine i sada su nam potrebni radnici za sklapanje proizvoda“, kazao je za BiznisInfo Almir Čišić, vlasnik kompanije.

U novim pogonima proizvodiće se igračke za inostrano tržište.

„Već radimo za kompanije kao što su Playmobil, Comansi, DB, IMC Toys, Michelin, Mann+ Hummel… Svu robu izvozimo i naši proizvodi ne mogu se kupiti u Bosni i Hercegovini. Gotov proizvod odavde ide u Evropsku uniju i Ameriku“, kazao nam je Čišić.

Na oglas objavljen 8. februara već se prijavilo preko 100 radnika…
Kako se navodi u oglasu, plate se kreću od 600 do 750 KM odnosno 800 KM ukoliko se radnik odluči samo za treću smjenu. Interesantno je da poslodavac ne zahtijeva prethodno radno iskustvo jer je, kako je navedeno, riječ o jednostavnim poslovima.

Koala Paintings osnovana je 2006. godine u Tešnju. Kupcima nude usluge brizganja plastike, tampon i sito štampe, ultrazvučnog varenja, air brush i bojenja, usluge montaže i pakovanja kao i transportne i špediterske usluge.
 

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"Ganz normale Frauen klopfen an dein Taxi und bieten dir Sex für 40 Zigaretten an"


Ein ehemaliger Mitarbeiter der Hilfsorganisation Oxfam hat von seiner Arbeit im Krieg erzählt. Er habe dort die Dienste von Prostituierten genutzt. Er fordert, dass Moralapostel von ihrem hohen Ross runter kommen sollen.

Die Hilfsorganisation Oxfam steht vor den Trümmern ihrer Arbeit. Der Chef wurde wegen Bestechungsvorwürfen, allerdings aus der Zeit vor Oxfam verhaftet, und Sex-Skandale erschüttern die Glaubwürdigkeit. Konkret: Mitarbeiter der Hilfsorganisation haben während ihres Hilfseinsatzes in Haiti nächtelange Sexparties mit Prostituieren gefeiert– in der Dienstvilla der Organisation. Ähnliche Vorkommnisse gab es im Tschad.

Im Rahmen der Haiti-Hilfe nach dem Erdbeben 2011 kamen schon viele Skandale zu Tage. Doch die Sex-Orgien bei einer Hilfsorganisation sind jetzt der Gipfel. Firmenparties mit Prostituierten haben in Deutschland schon der Ergo-Versicherung schwer geschadet - für eine Hilfsorganisation ist der PR-Schaden noch größer. Auch wirtschaftlich, da Oxfam sich mit Spenden und Steuergeldern finanziert.
Der Anruf eines Ex-Mitarbeiters beim britischen Radiosender "LBC" zeigt verblüffend ehrlich den Ungeist, der dahinter steckt. Anrufer Steve ist kein aktueller Mitarbeiter. Er sagte am Telefon, er habe während des Jugoslawien-Krieges für die Organisation in Bosnien gearbeitet.

Arbeiten in schrecklicher Umgebung

Eine Arbeit, die gewiss nicht jeder übernehmen wollte – auch nicht diejenigen, die die Hilfsarbeiter jetzt kritisieren. Steve berichtet von schrecklichen Szenen, etwa dass die Straßen mit alten Möbeln vollgestellt waren, damit man sie überqueren konnte, ohne dass die allgegenwärtigen Sniper einen ins Visier nehmen konnte. Für die aktuelle Aufregung hat Steve allerdings kein Verständnis. Man solle ihn und seine Kollegen nach ihrer Arbeit beurteilen und nicht nach dem, was sie in ihrer Freizeit getan hätten, erklärte er dem Moderator James offen heraus.
Eine etwas merkwürdige Ansicht, ein Fehlverhalten am Wochenende kann auch sonst nicht damit entschuldigt werden, dass man montags bis freitags einer soliden Arbeit nachgeht. Beim Thema Prostituierten sieht Steve selbst im Nachhinein nicht das Problem. "Klar, ich habe auch die Dienste von Prostituierten dort genutzt. Am Ende des Tages hingen die in den Hotels ab", sagte er dem Radiosender. "Ich war Single, sie wollten es machen, welches Recht habt ihr, mich jetzt zu kritisieren? Kommt runter von eurem hohen Ross und werdet erwachsen."

Moderator James räumt ein, dass der Anrufer ihn dazu gebracht habe, die eigene Haltung zu überdenken. Es sei etwas anderes, im warmen Studio zu urteilen, als selbst in dieser schrecklichen Situation zu stecken.
Doch in Bosnien hat sich damals rund um ausländische Militärs und Hilfsorganisationen ein mafiöses Biotop von Drogenhandel und Zwangsprostitution angesiedelt. Eine fast zynische Entwicklung, wenn viele junge Männer, mit sehr viel Geld in einem elenden und gesetzlosen Land stationiert werden. Darum fühlt sich der Moderator auch nicht wohl: "Was ist, wenn die Frau, die sich für Sex bezahlen lässt, sich nur prostituiert, wegen der Tragödie damals in Jugoslawien. Aus Not und Elend heraus?"

Keine Trennung von Dienst und Freizeit

Eine Frage, die Steve wiederum gar nicht versteht, denn in einem Bürgerkriegsland geschieht alles aus Not und Elend heraus. "Wenn wir ihnen D-Mark gegeben haben, konnten sie wochenlang damit überleben. Das hat ihnen doch geholfen und ihr Leben ein wenig erträglicher gemacht. Denk an Orte wie Srebrenica oder Mostar. Ganz normale Frauen klopfen dort an dein Taxi und bieten dir Sex für 40 Zigaretten an."

Steve will seinen beruflichen Einsatz und sein Privatvergnügen nicht im Zusammenhang sehen. "Beurteilt mich nicht nachdem, was ich in meiner Freizeit mit meinem eigenen Geld gemacht habe. Beurteilt nach dem, was ich am nächsten Tag gemacht habe. Da habe ich 1000 Tonnen Getreide zu hungernden Kindern gebracht."
Ähnliche Skandale – etwa mit UN-Mitarbeitern – haben bislang immer zutage gefördert, dass es keineswegs eine klare Trennung zwischen Sex und dienstlichen Aufgaben gab. In der Regel wurden die Frauen auch damit bezahlt, im Rahmen der Hilfsleistungen bevorzugt behandelt zu werden. Es ist wohl auch eine sehr naive Vorstellung, dass die Frauen, die nachts intime Beziehungen zu den Helfern haben, sich morgens ganz hinten in die Schlange von Tausenden Hilfesuchenden anstellen müssen.
Doch mit einem hat Steve sicher recht: "Wenn jetzt eine Lady sagt, sie würde deswegen Wohltätigkeitsorganisationen kein Geld mehr geben, soll sie daran denken, dass Medicines Sans Frontieres mit Augentropfen für nur 1,20 Euro das Augenlicht eines Kindes retten kann. Nur ein Euro hilft einem vom Krieg verletzten Kind." Und das ist ohne Zweifel richtig. So wie es vielleicht auch richtig ist, dass Leute wie Steve unseren Vorstellungen eines moralisch vorbildlichen Helfers nicht entsprechen - und dennoch helfen.
Die Angaben von Anrufer Steve können naturgemäß nicht überprüft werden.

https://mobil.stern.de/wirtschaft/news/oxfam-skandal---normale-frauen-bieten-dir-sex-fuer-40-zigaretten-an--7863620.html

Menschlicher Bodensatz. Erwartet noch, dass man ihm für seine Selbstaufopferung dankbar sein sollte.
 
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