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Nachrichten aus Bosnien und Herzegowina


Tja das ist leider was ganz normales in der RS. Da werden auch Universitäten nach verurteilten Kriegsverbrechern benannt.

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Die Kobilinda hat doch letzens wieder was zu BiH abgegebenvon wegen das wir nicht Kroatien Problememachen mit den Migranten. Dan kommt raus das kroatische Polizisten Migranten aus Kroatien nach Bosnien treiben. Da leistet sich die fette Kuh schon wieder was und obwohl erst vor kurzem sich das mit dem Versuch leistete Bosniaken als islamistische Terroristen darzustellen.

KO KOME STVARA PROBLEME: KOLINDA BI 'VOLJELA VJEROVATI' DA TO NIJE BIH, SNIMCI DOKAZUJU KO JE ODGOVORAN

http://www.hayat.ba/vijest.php?id=173466
 
Nicht ethnische Unterschiede – geschweige denn: ein „atavistischer ethnischer Hass“ – waren Ursache der Kriege, sondern der ethnische oder ethnoreligiöse Hass war Begleiterscheinung und Folge der Kriege. Dass Ursache und Folge zunächst verwechselt wurden, hat viele Politiker und Analysten in eine falsche Richtung gelockt. Sie übersahen, dass ein Krieg nicht nur Chaos und Zerstörung schafft - er stiftet auch eine neue, simple Ordnung und sorgt für scharfe Trennlinien, die es vorher in dieser Form nicht gegeben hat..............Opfer ethnischer Säuberungen gab es auf allen Seiten......Dass es Opfer und Täter auf allen Seiten gab, bedeutet freilich nicht, dass sich die Frage nach der Verantwortung in einer unverbindlichen „Alle-sind-Schuld“-These auflösen ließe. Auch Gewalt hat eine Chronologie. Ist sie einmal in Gang gesetzt, entwickelt sie bald eine Eigendynamik.
https://zeitgeschichte-online.de/kommentar/zwanzig-jahre-nach-dem-kriegsbeginn-bosnien
 
Findest du diesen Teil auch gut?

doch mit Blick auf die Anfänge der Gewalt bleibt ein Punkt festzuhalten: Unzweifelhaft ist, dass die Funktionäre der „Serbischen Demokratischen Partei“ (SDS) schon bald nach den ersten freien Wahlen in Bosnien von Ende 1990 dazu übergingen, para-staatliche serbische Territorien zu schaffen, die sich der Zuständigkeit der Regierung in Sarajevo (an der auch die SDS beteiligt war) entzogen. Eine wichtige Rolle spielten dabei die Gemeinden (opštine) oder die sich selbst verwaltenden Ortsgemeinschaften (mesne zajednice) innerhalb der Gemeinden, wo die ethnische Segregation im Alltag auf Betreiben örtlicher Funktionäre und „Autoritäten“ vorangetrieben wurde. Kommunen mit serbischer Mehrheit oder einem bedeutenden serbischen Bevölkerungsanteil schlossen sich freiwillig oder unter massivem Druck örtlicher SDS-Funktionäre zu größeren Gemeinschaften zusammen, die in der Verfassung nicht vorgesehen waren. Nicht-Serben sahen sich permanenten Anfeindungen ausgesetzt; viele verließen die Gebiete. Die lokalen SDS-Führer verteilten Waffen an die serbische Bevölkerung. Diese stammten aus den Beständen der Jugoslawischen Volksarmee und der bosnischen Territorialverteidigung oder waren auf anderem Weg besorgt worden. Waffen gab es reichlich. Auf Parteiversammlungen und „Meetings“ wurde offen von einem bevorstehenden Krieg gesprochen. Und es wurden schon Listen mit Namen von Muslimen angelegt, die im Fall eines erwarteten Konflikts ausgeschaltet werden sollten. „Insbesondere in jenen Teilen des Landes, in denen die bosniakische Bevölkerung…die Mehrheit bildete, wurden bereits in dieser frühen Phase [sechs bis neun Monate vor Ausbruch der Kriegshandlungen] die ersten Vorbereitungen für eine Entmachtung und Eliminierung der Führungsstrukturen der Bosniaken und Kroaten getroffen. So wurde mit Hilfe ortskundiger Serben eine umfassende Identifikation der Oberschicht vorgenommen; alle Repräsentanten des öffentlichen Lebens, alle Politiker und Funktionäre, alle SDA-Mitglieder[22] und Aktivisten, die gesamte intellektuelle, wirtschaftliche und religiöse Lokalelite sowie all diejenigen Einzelpersonen, die auf andere Weise beachtlichen Einfluss auf die Lokalgemeinde ihrer Bevölkerungsgruppe ausübten, wurden auf Suchlisten gesetzt.“[23] Nach Kriegsbeginn betätigten sich dann die lokalen Akteure als Handlanger für das ortsfremde Militär und die paramilitärischen Banden.
 
https://www.nzz.ch/meinung/menschen-brauchen-buecher-sie-verwurzeln-uns-in-der-zeit-ld.1481327

Während der Belagerung Sarajevos bringt ein deutscher Besucher viele gute Bücher mit als Geschenk. Später macht er sich Vorwürfe, wie dumm es von ihm war, seinen Koffer nicht mit Gütern des alltäglichen Überlebens gefüllt zu haben. Warum er mit den Büchern dennoch nicht falsch lag.

wenn man sowas liest und dann wieder daran denkt, dass in der sog. RS der Boss nicht einmal eingesteht, dass es eine Belagerung gab :facepalm:
 
Welche Belagerung? Die Dörfer rund um Sarajevo waren serbisch besiedelt. DS machte dann den Anschein einer Belagerung, was es natürlich nicht war. Eher wurden Orte wie Ilikas von alle Seiten belagert. Wurden jedoch dank der Ilijasli Nemanjici bis zum schluss gehalten.
https://youtu.be/RgFlsIW04CU
Slava Junacima
 
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