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Nachrichten aus Bosnien und Herzegowina

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[h=1]Kad napišete fašizam Aleksandru Pandurović to podsjeća na Republiku Srpsku[/h]

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U samo četiri godine, na području općine Bužim, rođen 21 par blizanaca.

Manje naseljeno mjesto na krajnjem sjeverozapadu Bosne i Hercegovine Bužim, ponosan je grad blizanaca, jednojajčanih, dvojajčanih, istospolnih ili obaju spolova.

Samo u četiri ratne godine, na području ove općine je rođen 21 par blizanaca.

O ovom fenomenu koji je jedinstven u cijeloj BiH, a možda i u svijetu, ekipa agencije Anadolija razgovarala je s umjetnikom i novinarom Nedžibom Vučeljom koji je i sam otac blizanaca.

http://www.24sata.info/mobile/mobil...vina/152128-foto-buzim-je-grad-blizanaca.html
 
Demonstranti: Političari ne treba nam vaša podrška, nećete nas prevariti i zaustaviti

Mnogi političari i političke partije izrazili su podršku demonstrantima koji sada već širom BiH dižu svoj glas zahtijevajući donošenje zakona o JMB, ali isto tako i bolju i uređeniju domovinu. Tim političarima i strankama demonstranti su jasno poručili da im nije potrebna njihova podrška i da ne pokušavaju "preko njihovih leđa doći do izbornih poena."

http://m.klix.ba/vijesti/bih/demons...a-necete-nas-prevariti-i-zaustaviti/130609002
 
Schade das schon die Proteste wieder für ethnopolitisches Parteigezänk genutzt werden. In der Föderation wollen manche Parteien die Proteste für sich nutzen, in der RS versucht man diese Proteste als Attacke auf die RS darzustellen.

Die Hetzte der 90-er dabei, aktuell wie eh und je...
 
Freiheit für ein krankes Baby Von Norbert Mappes-Niediek

Erst nach Protesten erhält ein Neugeborenes einen Pass in Bosnien und darf zur Behandlung nach Deutschland reisen.

Noch keine drei Monate ist Belmina Ibrisevic auf der Welt, aber schon ist sie die wichtigste Persönlichkeit des Landes. Um dem Baby aus dem Dorf Donja Orahovica in Nordost-Bosnien das Leben zu retten, blockierten Tausende junge Eltern in Sarajewo die halbe Nacht zum Freitag das Parlamentsgebäude und ließen niemanden heraus. Eine Gruppe Musiker und eine Motorradstaffel schlossen sich spontan dem Protest an. Solidaritätsadressen kamen aus dem ganzen Land und selbst aus Belgrad.
Eigentlich hätte die kleine Belmina für eine Knochenmarkstransplantation nach Deutschland geflogen werden sollen. Weil das Parlament sich aber seit Februar nicht auf ein neues Gesetz für das Personenstandsregister einigen konnte, durften die Beamten in der Kreisstadt Orahovica dem Baby keinen Pass ausstellen. Politische Entscheidungen aller Art gestalten sich im ethnisch quotierten Bosnien extrem zäh – zum Verdruss von immer mehr Bürgern.
Die jungen Eltern, arm und arbeitslos, wandten sich an den Jugendklub „Große Kinder“ in Orahovica. Der schlug Alarm und elektrisierte damit in Rekordzeit das ganze Land. Journalisten reisten an und begleiteten Belminas verzweifelte Mutter auf dem Amt von Schalter zu Schalter. Als alles nicht half, machte Fatmira Ibrisevic sich auf den Weg in die Hauptstadt, wo gerade das Parlament tagte.
Spontan versammelten sich dort Hunderte vor dem Parlaments- und Regierungssitz, unter ihnen viele junge Mütter mit Kinderwagen. Mit Autos wurde der Haupteingang blockiert, vor den Nebeneingängen postierten sich Demonstranten. Als genügend zusammengekommen waren, bildeten sie eine Menschenkette rund um den riesigen Komplex am Rande der Innenstadt. Zwei Parlamentarier versuchten durch ein Fenster zu entkommen, wurden aber eingefangen.
In der Nacht schließlich schaltete sich sogar der Hohe Repräsentant der internationalen Gemeinschaft, Valentin Inzko, ein und verschaffte sich durch Tausende von Demonstranten schließlich Zugang zu den eingeschlossenen Parlamentariern. Stunden später beschloss der Ministerrat der Föderation einen einstweiligen Erlass und die beiden serbischen Parteien brachten einen gleichlautenden Gesetzentwurf ein. Damit konnten am Freitag alle seit Februar geborenen Kinder ins Register eingetragen werden.
Den Eltern von Belmina fehlt jetzt allerdings noch das Geld für den Flug nach Deutschland. Nachdem ihr Baby das Land aufgeweckt hat, wird in Sarajewo mit Finanzierungsproblemen aber nicht mehr gerechnet.


Bosnien: Freiheit für ein krankes Baby | Panorama - Berliner Zeitung
 
Vijećnica - sarajevski feniks koji se nakon dvije decenije izdiže iz pepela

FENA
15.06.2013. u 12:02 23

Jedno od najljepših sarajevskih zdanja - Vijećnica, čiji je životni put obilježen brojnim mijenama, možda i dinamičnijim nego što stane u jedan ljudski život, ponovo dobiva negdašnje obrise postepeno pokazujući svu raskošnost svoje jedinstvenosti.

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Die schöne Safikada

Hört gut zu: Vor ein paar Jahren lebte hier der kleine Stamm der Lapod. Sie führten mit den Trollen Krieg und weil sie verloren haben, mussten sie ihre Heimat, das Kastel, verlassen.

Sieben kleine verängstigte Kinder stiefelten verzaubert hinter dem Flötenspieler her durch den dunklen Wald. Die Zeit lief und lief und lief, und es was früher Morgen und späte Nacht, als die Kinder vor einem Tor zum Fluss Vrbas standen. Ja, es war einmal, vor sehr langer Zeit, in einer bosnischen Stadt eine Festung namens Kastel. Die sieben kleinen Kinder, die Lotta, Anna, Katia, Lina, Lenz, Jens und Klaus hießen, schauten die große steinerne Burg an. Jetzt hörten sie nicht mehr die Melodie, und auch der Flötenspieler war verschwunden.

„Wo sind wir?“, fragte die allerschönste Lotta.
„Und was machen wie hier?“, fügte Jens hinzu. Keiner antwortete. Keiner wusste es. So standen sie alle überrascht und schweigend da. Und wie sie so schwiegen, traten eines Augenblicks drei Ratten zu ihnen, die von einer traurigen Frau und einem Flötenspieler sprachen. Sie sprachen so wunderschön, dass Klaus neugierig war, und er fragte die Ratten, was geschehen war und wo sie die beiden finden könnten.

„Hört gut zu: Vor ein paar Jahren lebte hier der kleine Stamm der Lapod. Sie führten mit den Trollen Krieg und weil sie verloren haben, mussten sie ihre Heimat, das Kastel, verlassen. Eine Frau wollte aber nicht gehen, weil sie sich in einen Troll verliebt hatte. Aber sie konnten nicht zusammen sein, weil es eine verbotene Liebe war. Sie weinte und weinte und weinte, bis aus der Flut ihrer Tränen ein Fluss entstand, in dem alle Trolle ertranken und den man später nach den wunderschönen Trauerweiden an seinen Ufern Vrbas nannte.“

Das alles ist gegen Mittag geschehen.
„Eine alte Hexe sagte“, verrieten die Ratten weiter, „dass sie nur mit Hilfe sieben kleiner Kinder, die das versteckte Wasser trinken sollten, ihren Geliebten wiedersehen könne. Hört gut zu: Lauft gegen Mittag durch das Tor und findet neben einem Brunnen die schöne Safikada. Alle sieben Kinder müssen vom Brunnenwasser trinken, dann wird der Zauber aufgehoben und verschwinden.“ Die Ratten liefen schnell fort – und die Kinder machten sich auf den Weg.

Sie gingen langsam und aufmerksam. Es war ruhig, es war warm. Plötzlich sahen sie den Brunnen und die Frau.
Es war Punkt zwölf Uhr, und Safikada begann zu weinen. „Oooh, kommt kleine Kinder, rettet meinen Geliebten. Hier ist ein Brunnentopf und das Wasser ist schon darin.“
Die Kinder zögerten einen Augenblick, sie wussten nicht mehr, ob sie das Wasser trinken sollten oder nicht. Aber die schöne Safikada war so traurig und hörte nicht auf zu weinen, da nahm die kleine Lena den Topf und trank. Nachdem sie vom Wasser getrunken hatte, kamen von einer Seite die Ratten gelaufen, von der anderen Vögel geflogen. Als sechs der sieben Kinder getrunken hatten, sollte die allerschönste Lotta den letzten Schluck austrinken. Und so geschah es. Der Brunnentopf war leer und plötzlich konnten sie von irgendwoher Musik hören. Der Flötenspieler kam herbei und verwandelte sich in einen Troll. Den Troll, in den Safikada verliebt war. Sie hörte auf zu weinen und fiel ihm um den Hals.
„Oh mein Schatz, ich gebe dich nie mehr her
ah mein Schätzchen, ich liebe dich einfach viel zu sehr.
Schon viele Jahrhunderte sind vorbei und es ist klar
ab jetzt bin ich für dich immer da.“

Safikada sprach überglücklich zu ihren sieben kleinen Rettern: „Um euch zu danken, liebe Kinder, gebe ich euch Siebenmeilenstiefel, mit denen ihr nach Hause zurückkehren könnt.“
Mit diesen verzauberten Siebenmeilenstiefeln gingen die Kinder sehr schnell, stiegen über die hohen Berge und durch den finsteren Wald, bis sich am anderen Ende der Welt der Berg plötzlich öffnete und die Kinder wieder zu Hause in Hameln waren.

Safikada war ein bosnisches Mädchen, das sich in einen österreichischen Soldaten verliebt hatte. Er diente beim Militär im Kastel und war auch in sie verliebt, aber sie konnten nicht zusammen sein, weil er in eine andere Stadt gehen musste. Nachdem er gegangen war, bekam Safikada einen Brief, in dem stand, dass er irgendwo in Fernost gefallen war. Die todunglückliche Safikada stellte sich vor eine der Kanonen des Kastels, mit denen täglich um zwölf Uhr geschossen wurde, und nahm sich so, da niemand sah, welch wunderschönes Mädchen vor der Kanone stand, das Leben. Verona hat Romeo und Julia und Banjaluka hat Safikada.

Dragana Blagojević, geboren 1991, studiert im 3. Jahr Germanistik an der Universität Banja Luka in Bosnien-Herzegowina.
 
[h=1]Schon etwas älter, aber lesenswert.
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Haus wurde sechsmal von Meteoriten getroffen[/h]

Das Haus eines Bosniers wurde sechs Mal von einem Meteoriten getroffen. Der Mann vermutet dahinter Außerirdische. Wissenschaftler haben eine andere Erklärung.

Das Haus eines Bosniers wurde bereits zum sechsten Mal von einem Meteoriten getroffen. Der Mann vermutet jetzt Außerirdische hinter den Attacken.
Radivoje Lajic erlangte erstmals 2008 internationale Berühmtheit, kurz nachdem der bereits fünfte Meteorit in sein Hausdach im Dorf Gornji Lajici gekracht war. Jetzt traf das Dach erneut ein Meteorit, der somit seit 2007 der sechste ist.
Dass es sich bei der Erzählung des Bosniers um keinen Blödsinn handelt, bestätigen Experten der Universität von Belgrad, die jeden einzelnen Stein untersucht haben. Ihr Ergebnis: Alle Steine sind echt.
Die Aufmerksamkeit der Wissenschaftler dreht sich jetzt um den Standort des Hauses und die Frage, wieso dieser Ort Meteoriten so stark anzieht. Auffällig dabei sei, dass die Steine immer fielen, wenn es stark regne - nie bei klarem Himmel.
Lajic hat da seine eigene Erklärung: Nachdem der fünfte Meteorit sein Haus traf, sagte er: "Ich bin offensichtlich das Ziel von Außerirdischen. Ich weiß nicht, was ich getan habe, dass sie so verärgert sind." Für ihn gebe es aber keine andere logische Erklärung. Die Chance sechsmal von einem Meteorit getroffen zu werden, sei zu klein. Lajic vermutet, dass die Außerirdischen mit ihm spielten. Lustig findet er das aber nicht: "Wenn es regnet, kann ich nicht schlafen, weil ich Angst vor einem neuerlichen Einschlag habe."
Der 50 Jahre alte Lajic hat wegen der vielen Einschläge ein Stahlgitter über sein Dach gebaut, um es zu schützen. Bezahlt hat er das Gitter ironischerweise durch den Verkauf eines der Meteoriten an eine niederländische Universität.AZ



Quelle:
Haus wurde sechsmal von Meteoriten getroffen - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Haus-wurde-sechsmal-von-Meteoriten-getroffen-id8181466.html
 
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