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Nachrichten aus Bulgarien

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 28870
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Nicht nur das, dadurch, dass die Serben sehr gerne auch andere Kirchen (obwohl christlich) angezündet haben, gab es, Racheaktionen der Bulgaren als diese das heutige Mazedonien und den Kosovo besetzen. Albaner haben natürlich auch ihr Fett wegbekommen, aber die Bulgaren sind absolut nicht "zimperlich" umgegangen mit ihren orthodoxen "Brüdern". Zum Leidwesen der Zivilbevölkerung, die z.B. im Kosovo nichts dafür konnte, was serbische Truppen in Mazedonien anstellten.
Alle orthodoxen Kirchen im heutigen Nordmazedonien waren Teil der bulgarischen Kirche, wurden aber während der Balkankriege 1912/13 von den Serben vertrieben.
 
Zuwachs für Währungsunion
Trotz Protesten im Land: Bulgarien tritt Anfang 2026 der Eurozone bei
Die EU-Kommission gibt grünes Licht für einen Beitritt Bulgariens zur Währungsunion. Wirtschaftlich sollte das Land davon profitieren, ebenso die ökonomischen Verflechtungen mit Österreich

In Bulgarien neigt sich mit Ablauf dieses Jahres eine 145-jährige Ära dem Ende zu. Denn ab Anfang 2026 wird das Land als 21. Nation der Eurozone beitreten, wodurch der 1881 eingeführte bulgarische Lew durch die EU-Gemeinschaftswährung abgelöst wird. Am Mittwoch hat auch die EU-Kommission mit einem positiven Konvergenzbericht grünes Licht für diesen Schritt gegeben, da Bulgarien nun die formellen Voraussetzungen für einen Beitritt erfülle. "Die Europäische Kommission kam heute zu dem Schluss, dass Bulgarien bereit ist, den Euro ab dem 1. Jänner 2026 einzuführen", heißt es dazu aus Brüssel. Kommissionschefin Ursula von der Leyen sagte, die gemeinsame Währung sei ein greifbares Symbol für die Stärke und Einheit des Kontinents. Somit werden ab nächstem Jahr insgesamt 353 Millionen Menschen in 21 EU-Staaten den Euro als gesetzliches Zahlungsmittel nutzen.

 
75 misshandelte Menschen aus "Horror"-Pflegeheimen in Bulgarien befreit
Senioren seien "an den Füßen gefesselt" und "unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln" aufgefunden worden, heißt es von den Gesundheitsbehörden

In Bulgarien hat die Polizei 75 Senioren aus zwei illegalen Pflegeheimen befreit, in denen sie misshandelt wurden. Wie das Justizministerium am Samstag in Sofia mitteilte, räumte die Polizei die beiden Einrichtungen in dem zentral gelegenen Dorf Yagoda und befreite Männer und Frauen im Alter zwischen 51 und 85 Jahren.

Die Betreiber der Einrichtungen hatten dort Zimmer zur Vermietung angeboten, wodurch sie Inspektionen der Gesundheitsbehörden umgingen. Fünf Verdächtige wurden festgenommen und in Untersuchungshaft genommen. Justizminister Georgi Georgiev sprach von "Horrorhäusern". Nach Angaben seines Ministeriums wurden einige der Senioren "an den Füßen gefesselt" und "unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln" aufgefunden. Die pflegebedürftigen Menschen wurden demnach zu mehreren in "Zimmern (...) ohne Bettzeug, mit abmontierten Fenstergriffen und abgeschnitten von der Außenwelt" eingepfercht.

"Entführung, Gewaltanwendung und Vernachlässigung"
Die Staatsanwaltschaft in der nahe gelegenen Stadt Stara Sagora leitete Ermittlungen wegen "Entführung, Gewaltanwendung und Vernachlässigung" ein. Die Anklagebehörde zitierte Zeugen, wonach eine ältere Dame ihre Einrichtung seit vier Jahren nicht verlassen hatte.

 
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