Bulgarien: Zehntausende fordern Rücktritt der Regierung
Drei Wochen vor Einführung des Euro in Bulgarien haben Zehntausende Menschen im ganzen Land den Rücktritt der prowestlichen Regierung gefordert. In der Hauptstadt Sofia sowie in Plowdiw, den Schwarzmeer-Städten Warna und Burgas sowie zahlreichen anderen Orten gingen gestern vor allem junge Menschen auf die Straßen und warfen der Regierung Korruption vor.
Heute muss sich die Regierung bereits zum sechsten Mal in diesem Jahr einem Misstrauensvotum im Parlament stellen. Zu den Protesten hatte das mit der Regierung verfeindete, aber ebenfalls prowestliche Oppositionsbündnis PP-DB aufgerufen.
Die Protestwelle in Bulgarien hatte vor zwei Wochen mit Demonstrationen ursprünglich gegen den Etatentwurf für 2026 begonnen. Nach Krawallen an Parteizentralen des Regierungslagers nahm das Kabinett den umstrittenen Haushaltsplan zurück.
Regierung lehnt Rücktritt vorerst ab
Ministerpräsident Rossen Scheljaskow sagte: „Es ist nicht die Zeit, das Schiff zu verlassen.“ Der einstige Regierungschef und Vorsitzender der stärksten Partei in der Koalitionsregierung, Boiko Borissow (Gerb), deutete aber einen möglichen Rücktritt der Regierung nach Einführung des Euro im kommenden Jahr hin.
Drei Wochen vor Einführung des Euro in Bulgarien haben Zehntausende Menschen im ganzen Land den Rücktritt der prowestlichen Regierung gefordert. In der Hauptstadt Sofia sowie in Plowdiw, den Schwarzmeer-Städten Warna und Burgas sowie zahlreichen anderen Orten gingen gestern vor allem junge Menschen auf die Straßen und warfen der Regierung Korruption vor.
Heute muss sich die Regierung bereits zum sechsten Mal in diesem Jahr einem Misstrauensvotum im Parlament stellen. Zu den Protesten hatte das mit der Regierung verfeindete, aber ebenfalls prowestliche Oppositionsbündnis PP-DB aufgerufen.
Die Protestwelle in Bulgarien hatte vor zwei Wochen mit Demonstrationen ursprünglich gegen den Etatentwurf für 2026 begonnen. Nach Krawallen an Parteizentralen des Regierungslagers nahm das Kabinett den umstrittenen Haushaltsplan zurück.
Regierung lehnt Rücktritt vorerst ab
Ministerpräsident Rossen Scheljaskow sagte: „Es ist nicht die Zeit, das Schiff zu verlassen.“ Der einstige Regierungschef und Vorsitzender der stärksten Partei in der Koalitionsregierung, Boiko Borissow (Gerb), deutete aber einen möglichen Rücktritt der Regierung nach Einführung des Euro im kommenden Jahr hin.