Es ist ein gutes Zeichen dass die Terroristen so schnell aufgehalten wurden von unserer Polizei und Vucic entblößt wurde.
Das alles macht nicht wirklich den Anschein, dass das zum ersten Mal passiert ist. Oder anders gesagt, was wäre passiert, wenn zufällig keine Streife die Pläne dieser Terroristen gekreuzt hätte? Auf der anderen Seite, wie oft war keine Streife zur richtigen Zeit am richtigen Ort?
Hier mal die Einschätzung eines Serbens:
Es werden seit Jahren Waffen in nördlichen Teil Kosovas gehortet. Hierfür bieten sich nun mal Kloster idealerweise an, da die kosovarische Polizisten so gut wie keinen Zugang zu ihnen haben. Wäre ich ein serbischer Terrorist, würde ich auf den gleichen Gedanken kommen. Arkans Paramilitärs sind seinerzeit in solchen Klostern untergekommen.
In Serbien findet eine Vorbereitung auf selbiges, was im Donbass passiert ist, auf allen Schichten und Kanälen statt. Eine Kirche, die Prishtina beschuldigt ein ethnisch reines albanisches Kosova zu schaffen, Terroristen segnet und damit ihre Taten legitimiert. Eine Medienwelt, die insbesondere in den letzten Jahren kaum ein Tag auslässt, wo nicht Kurti, Terror und Kosova vorkommt.
Propaganda in ISIS-Style, keine Ortschaft mit Serben ohne Grafitti "wenn die Armee zurück nach Kosova geht".
Es ist nicht all zu lange her, wo Serben die direkte Konfrontation mit der KFOR gesucht und mit Schüssen auf NATO-Soldaten eigentlich schon viel zu viele rote Linien überschritten haben. Die KFOR allerdings wird in erster Linie die Albaner vor den Serben schützen und nicht die kosovarische Souveranität. Und in der Tat, wenn es zu einem bewaffneten Konflikt kommt, die Waffen mobilisiert werden können, die Kirche ihnen verspricht sie aus ihrem langweiligen Leben zu Märtyrern zu machen, dann wird sich die NATO nicht auf ein Blutbad mit +3000 Terroristen einlassen.
Junge Menschen wie Rakic äußern sich, dass es keinen anderen Weg für einen Serben geben kann außer ein Terrorist zu werden.
Alle vier der ermordeten Terroristen waren junge Leute, alle mit Kindern, der eine sogar erst vor wenigen Monaten Vater geworden. Aber permanente Gehirnwäsche hat schlussendlich auch dazu geführt, dass sie ihren kroatischen oder bosnischen Nachbar, mit dem sie die gleiche Sprache, Musik und Essen teilen, auf bestialischste Weise massakriert haben, geschweige denn, dass es für ihm das größte wäre, mit einer albanischen Kugel auf kosovarischen Boden zu sterben.
Für Natasa Kandic ist Serbien kein Ort für junge Leute.
Und wir dürfen nicht vergessen, dass so gut wie alle normalen Serben Kosova verlassen haben. Was für eine Sorte Menschen dageblieben sind kann man nur erahnen.
Wir sehen ja auch im Forum, dass es kein normal tickenden Serben gibt. Und die sind noch in Deutschland aufgewachsen.