Dissention
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Immer diese Armchair-Wiwis, wie auch in der Vergangenheit hast du auch jetzt keinen PlanBei der Wertschöpfung geht es ja darum einen höheren Geldwert zu erzielen, also trifft es praktisch auf kaum eine Investition des Staates zu. Der Staat müsste in etwas Geld investieren und das daraus entstehende Produkt müsste mehr Wert sein, als das Geld und die Güter sowie Dienstleistungen die da als Input eingesetzt werden, also es muss immer ein Mehrwert entstehen. Die Rede ist hier von einem quantifizierbaren monetären Mehrwert. Wertschöpfung in der "freien Wirtschaft" gibt es i.d.R durch Unternehmen, Ausnahmen bestätigen hierbei die Regel. Es kann natürlich auch Länder in der freien Marktwirtschaft geben in denen Staatsbetriebe einen Mehrwert insofern erwirtschaften.
Letztendlich reden wir hier aber über Serbien und da geht ein großer Teil des Staatshaushaltes in Löhne/Gehälter der Staatsbediensteten, Retner/Pensionisten, Armee etc.. Das hat nichts mit Wertschöpfung zu tun bei dem Mehrwert erschaffen wird. Übrigens wäre die Staatsverschuldung in Serbien wohl schon über 100 %, wären da nicht teure Staatsbetriebe verkauft worden, was man in Zukunft nicht mehr machen kann. Haushaltsdefizit in Serbien ist dieses Jahr um die 3 bis 4 %. Bei schrumpfender Bevölkerung und gleichzeitiger Vergrößerung des Rentneranteils gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten. Entweder Serbien wird in Zukunft massiv Staatsausgaben kürzen oder irgendwann nicht mehr zahlungsfähig sein.
Staatsverschuldung Serbien:
Serbien - relative Staatsverschuldung bis 2029 | Statista
Im Jahr 2023 hat die Schuldenquote in Prozent des Bruttoinlandsproduktes von Serbien rund 48,9 Prozent betragen.
de.statista.com
Die Privatisierungen in Serbien waren bis 2012 zum Großteil abgeschlossen, nach 2012 hat man noch aus JAT Air Serbia gemacht, du gibst mal wieder nur unqualifizierten Käse von dir.