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Gelöschtes Mitglied 33690
Guest
Zu Jugoslawien Zeiten war es mehr als 4 mal so gross, also hat Kosovo aufgeholt und holt weiter auf, Kosovos BIP Wachstum dieses Jahr wird bei rund 4 % liegen und das von Serbien bei etwa 2 %. In der langfristigen Prognose über die kommenden Jahre ist Kosovos Wachstum stets höher als Serbiens prognostiziert. Kosovos Staatsverschuldung beträgt nichtmal 20 %, Serbiens liegt bei fast 60 %. Während in Serbien bald jeder Dritte Bürger ein Rentner sein wird und Bevölkerung immer weiter schrumpft, hat Kosovo immer noch eine positive Geburtenrate und die jüngste Bevölkerung Europas.
Jede Prognose ist ein Blick in die Glaskugel und somit nichts wert. Prognosen sind Spekulantenspielchen, mehr nicht.
Kosovo wächst, weil da bisher nichts war. Aber irgendwann erreicht das Kosovo seine natürliche Grenze. Irgednwann ist das Potenzial ausgeschöpft.
Klar, jetzt zieht man kräftig Häuser hoch. Das Land ist billig oder gehört einem schon, Steine und Zement sind auch massenhaft da, die Diaspora hilft mit. Aber wenn alle Häuser gebaut sind, dann ist die Party vorbei.
Und Verschuldung ist nichts schlechtes. Solange man in die richtigen Dinge investiert sind Schulden gut.
Schulden sind ein Anzeichen für den Willen zur Weiterentwicklung.
Keine Schulden hingegen bedeutet im Falle Kosovos, dass man in nichts Neues investiert. Und das deckt sich ja mit der Realität.
Im Kosovo steckt man wenig Geld in neue Dinge.
Man lebt vom Bestand. Also von Bauland, von Zement, von alten Maschinen etc.
Und Geburtenrate sagt auch nichts aus. Afrika hat noch größere Geburtenraten als Kosovo und trotzdem will dort niemand leben.
Wären diese jungen Albaner hochgebildet und intelligent wärs ja was anderes. Aber bleiben wir realistisch. Ein Albaner ist kein Norweger oder Deutscher.
Kosovo hat kein Potenzial. Man wird noch einige Jahre wachsen und dann ist das Potenzial ausgeschöpft. Weil da geht einfach nichts mehr.