Die schrumpfende Truppe im Kosovo
Seit fast 25 Jahren stellt Österreich Soldatinnen und Soldaten für die Kfor-Truppe im Kosovo – aktuell 275. Bald wird aber stark reduziert. Ein Besuch in Prishtina
Die Rotorblätter des Black Hawk knattern durch den kosovarischen Nebel. "Präsentieren", schallt es über den Platz unter den Flaggen, der Wind pfeift eiskalt durch die Reihen. Rund drei Dutzend Soldaten und wenige Soldatinnen in neuer Flecktarn-Uniform und weißen Handschuhen stehen stramm. Ein paar von ihnen haben ein Sturmgewehr in der Hand, einer eine bestickte Flagge mit den Wappen aller Bundesländer. Und dann ist sie da, "die Frau Minister". "Gleich vorab ein ganz großes Dankeschön", sagt Klaudia Tanner (ÖVP), Ressortchefin im Verteidigungsministerium, "für Ihren Einsatz in sicherheitspolitisch herausfordernden Zeiten." "Sie sind alle freiwillig hier", sagt die Heeresministerin auch. "Man kann Ihnen gar nicht genug dafür danken."
Es ist das Kfor-Hauptquartier in der kosovarischen Hauptstadt Prishtina, wo Soldatinnen und Soldaten des österreichischen Kontingents seit bald 25 Jahren die Kfor-Truppen unterstützen. Die Kosovo-Truppe wurde 1999 unter Leitung der Nato und mit Mandat der Uno aufgestellt, um nach Ende des Kosovokrieges für etwas Stabilität im nun von Serbien unabhängigen Kosovo zu sorgen. Die Truppe mit Hauptquartier in Prishtina soll die öffentliche Sicherheit und Ordnung aufrechterhalten, internationale Organisationen unterstützen und helfen, die Infrastruktur aufzubauen.
Ungewöhnlicher Zeitpunkt
Seit fast 25 Jahren stellt Österreich Soldatinnen und Soldaten für die Kfor-Truppe im Kosovo – aktuell 275. Bald wird aber stark reduziert. Ein Besuch in Prishtina
Die Rotorblätter des Black Hawk knattern durch den kosovarischen Nebel. "Präsentieren", schallt es über den Platz unter den Flaggen, der Wind pfeift eiskalt durch die Reihen. Rund drei Dutzend Soldaten und wenige Soldatinnen in neuer Flecktarn-Uniform und weißen Handschuhen stehen stramm. Ein paar von ihnen haben ein Sturmgewehr in der Hand, einer eine bestickte Flagge mit den Wappen aller Bundesländer. Und dann ist sie da, "die Frau Minister". "Gleich vorab ein ganz großes Dankeschön", sagt Klaudia Tanner (ÖVP), Ressortchefin im Verteidigungsministerium, "für Ihren Einsatz in sicherheitspolitisch herausfordernden Zeiten." "Sie sind alle freiwillig hier", sagt die Heeresministerin auch. "Man kann Ihnen gar nicht genug dafür danken."
Es ist das Kfor-Hauptquartier in der kosovarischen Hauptstadt Prishtina, wo Soldatinnen und Soldaten des österreichischen Kontingents seit bald 25 Jahren die Kfor-Truppen unterstützen. Die Kosovo-Truppe wurde 1999 unter Leitung der Nato und mit Mandat der Uno aufgestellt, um nach Ende des Kosovokrieges für etwas Stabilität im nun von Serbien unabhängigen Kosovo zu sorgen. Die Truppe mit Hauptquartier in Prishtina soll die öffentliche Sicherheit und Ordnung aufrechterhalten, internationale Organisationen unterstützen und helfen, die Infrastruktur aufzubauen.
Ungewöhnlicher Zeitpunkt
Die schrumpfende Truppe im Kosovo
Seit fast 25 Jahren stellt Österreich Soldatinnen und Soldaten für die Kfor-Truppe im Kosovo – aktuell 275. Bald wird aber stark reduziert. Ein Besuch in Prishtina
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