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Nachrichten aus der Republik Kosovo / Kosova

:facepalm:

Gefährliches Spiel der Fehlinformation

Inmitten der aufsehenerregenden Behauptung von RTK, dass Premierminister Kurti mit einem Attentat gedroht habe, unterstreicht die teilweise Überprüfung durch Telegrafi eine gefährliche Vernachlässigung der journalistischen Sorgfalt und der Wahrheitssuche.

Die sich entfaltende Erzählung rund um den alarmierenden und anschließend umstrittenen Bericht von @RTKLiveCom über eine Morddrohung gegen 🇽🇰 den kosovarischen Premierminister @AlbinKurti dient als kritischer Punkt in der journalistischen Rechenschaftspflicht. Während @Telegrafisti lobenswerterweise das 🇲🇰 Innenministerium Nordmazedoniens um Klärung bat und damit im Vergleich zu RTK einen höheren Standard an journalistischer Integrität unter Beweis stellte, muss unbedingt anerkannt werden, dass ihre Sorgfaltspflicht nicht weit genug reichte.

In Situationen dieser Schwere und potenzieller geopolitischer Auswirkungen obliegt es den Medien, alle Möglichkeiten der Überprüfung auszuschöpfen. Dies ist nicht nur eine Frage des journalistischen Protokolls, sondern eine grundlegende Verantwortung gegenüber der Öffentlichkeit und der Heiligkeit der Wahrheit. Trotz seines verantwortungsvolleren Ansatzes im Vergleich zu RTK blieb Telegrafi in dieser Hinsicht hinter den Erwartungen zurück. Das Medium hätte eine offizielle Stellungnahme der zuständigen Behörden im Kosovo einholen sollen, darunter des 🇽🇰 Innenministeriums, des Büros des Premierministers, der Geheimdienste oder der im Land tätigen ausländischen Sicherheitsbehörden. Ein solch umfassender Verifizierungsansatz ist von entscheidender Bedeutung, insbesondere im Kontext des Balkans, wo die politische Landschaft oft kompliziert und unbeständig ist.

Der Mangel an Initiative, diese zusätzlichen Bestätigungsquellen zu suchen, stellt für Telegrafi eine verpasste Chance dar, einen neuen Standard in der Berichtsgenauigkeit zu setzen. Indem sie dies nicht taten, trugen sie unbeabsichtigt zur Aufrechterhaltung einer einseitigen Erzählung bei, wenn auch weniger sensationslüstern als die von RTK. Im komplexen Bereich der internationalen Politik und Sicherheit reicht es nicht aus, sich auf eine einzige staatliche Quelle zu verlassen, insbesondere wenn die Nachrichten grenzüberschreitende Auswirkungen haben.

Dieses Versehen ist angesichts der heiklen Natur des politischen und sicherheitspolitischen Umfelds im Kosovo von besonderer Bedeutung. In einem solchen Kontext kann die Verbreitung unbestätigter oder teilweise verifizierter Informationen weitreichende Folgen haben, möglicherweise Spannungen verschärfen und diplomatische Beziehungen untergraben. Die Rolle der Medien in solchen Szenarien besteht nicht nur darin, zu berichten, sondern auch sicherzustellen, dass alle Perspektiven gründlich untersucht, überprüft und präsentiert werden.

Die erste Reaktion von Telegrafi ist zwar verantwortungsvoller als die von RTK, sollte aber nicht als Höhepunkt journalistischer Praxis angesehen werden. Stattdessen sollte es als Sprungbrett zu einem ganzheitlicheren und strengeren Ansatz bei der Berichterstattung angesehen werden. In einer Zeit, in der sich Fehlinformationen schnell verbreiten und schwerwiegende Folgen haben können, müssen die Medien die höchsten Standards der Überprüfung und Unparteilichkeit einhalten. Dieser Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit für Medienunternehmen, umfassendere Ermittlungspraktiken anzuwenden und sicherzustellen, dass ihre Berichterstattung nicht nur zeitnah, sondern, was noch wichtiger ist, umfassend und zuverlässig ist.

Obwohl @Telegrafisti größere Zurückhaltung und Verantwortung an den Tag legte als RTK, mangelte es ihrer Berichterstattung immer noch an der Tiefe und Gründlichkeit, die in einer so sensiblen Angelegenheit erforderlich wäre. Dies dient als kritische Erinnerung daran, dass bei der Suche nach der Wahrheit eine teilweise Überprüfung nicht ausreicht. Umfassende Sorgfalt ist der Grundstein für glaubwürdigen Journalismus, und alles andere ist ein schlechter Dienst für die Öffentlichkeit und die Grundsätze journalistischer Integrität.

Meiner Ansicht nach mangelt es dieser Nachrichtenmeldung an Glaubwürdigkeit, es sei denn, sie wird vom Büro des kosovarischen Premierministers oder von nationalen und ausländischen Geheimdiensten bestätigt. Die Überprüfung ist besonders schwach, da die Quellen von RTK nahezu anonym bleiben und die Quellen von Telegrafi nur teilweise bekannt sind. Die Beweggründe hinter der Entscheidung der Herausgeber, diese Geschichten auf solch offensichtlich unprofessionelle Weise zu veröffentlichen und damit gegen die Grundsätze einer qualitativ hochwertigen Berichterstattung zu verstoßen, bleiben unklar. Wir hoffen jedoch, dass dies eine entscheidende Lernmöglichkeit für sie darstellt. Dieser Fehler, der aus der Missachtung der journalistischen Integrität entstanden ist, darf nicht wiederholt werden, sonst kostet er jemanden das Leben. Ein solches Szenario wäre nicht nur eine Tragödie, sondern auch ein deutliches Zeugnis für die Folgen eines verantwortungslosen Journalismus.

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Viel Bullshit eines Trolls. Wie auch immer, sie hat inhaltlich alles korrekt wiedergegeben, dass es dir als typischen Albaner nicht gefällt, ist normal, ihr tickt halt alle so.
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Gefährliches Spiel der Fehlinformation

Inmitten der aufsehenerregenden Behauptung von RTK, dass Premierminister Kurti mit einem Attentat gedroht habe, unterstreicht die teilweise Überprüfung durch Telegrafi eine gefährliche Vernachlässigung der journalistischen Sorgfalt und der Wahrheitssuche.

Die sich entfaltende Erzählung rund um den alarmierenden und anschließend umstrittenen Bericht von @RTKLiveCom über eine Morddrohung gegen 🇽🇰 den kosovarischen Premierminister @AlbinKurti dient als kritischer Punkt in der journalistischen Rechenschaftspflicht. Während @Telegrafisti lobenswerterweise das 🇲🇰 Innenministerium Nordmazedoniens um Klärung bat und damit im Vergleich zu RTK einen höheren Standard an journalistischer Integrität unter Beweis stellte, muss unbedingt anerkannt werden, dass ihre Sorgfaltspflicht nicht weit genug reichte.

In Situationen dieser Schwere und potenzieller geopolitischer Auswirkungen obliegt es den Medien, alle Möglichkeiten der Überprüfung auszuschöpfen. Dies ist nicht nur eine Frage des journalistischen Protokolls, sondern eine grundlegende Verantwortung gegenüber der Öffentlichkeit und der Heiligkeit der Wahrheit. Trotz seines verantwortungsvolleren Ansatzes im Vergleich zu RTK blieb Telegrafi in dieser Hinsicht hinter den Erwartungen zurück. Das Medium hätte eine offizielle Stellungnahme der zuständigen Behörden im Kosovo einholen sollen, darunter des 🇽🇰 Innenministeriums, des Büros des Premierministers, der Geheimdienste oder der im Land tätigen ausländischen Sicherheitsbehörden. Ein solch umfassender Verifizierungsansatz ist von entscheidender Bedeutung, insbesondere im Kontext des Balkans, wo die politische Landschaft oft kompliziert und unbeständig ist.

Der Mangel an Initiative, diese zusätzlichen Bestätigungsquellen zu suchen, stellt für Telegrafi eine verpasste Chance dar, einen neuen Standard in der Berichtsgenauigkeit zu setzen. Indem sie dies nicht taten, trugen sie unbeabsichtigt zur Aufrechterhaltung einer einseitigen Erzählung bei, wenn auch weniger sensationslüstern als die von RTK. Im komplexen Bereich der internationalen Politik und Sicherheit reicht es nicht aus, sich auf eine einzige staatliche Quelle zu verlassen, insbesondere wenn die Nachrichten grenzüberschreitende Auswirkungen haben.

Dieses Versehen ist angesichts der heiklen Natur des politischen und sicherheitspolitischen Umfelds im Kosovo von besonderer Bedeutung. In einem solchen Kontext kann die Verbreitung unbestätigter oder teilweise verifizierter Informationen weitreichende Folgen haben, möglicherweise Spannungen verschärfen und diplomatische Beziehungen untergraben. Die Rolle der Medien in solchen Szenarien besteht nicht nur darin, zu berichten, sondern auch sicherzustellen, dass alle Perspektiven gründlich untersucht, überprüft und präsentiert werden.

Die erste Reaktion von Telegrafi ist zwar verantwortungsvoller als die von RTK, sollte aber nicht als Höhepunkt journalistischer Praxis angesehen werden. Stattdessen sollte es als Sprungbrett zu einem ganzheitlicheren und strengeren Ansatz bei der Berichterstattung angesehen werden. In einer Zeit, in der sich Fehlinformationen schnell verbreiten und schwerwiegende Folgen haben können, müssen die Medien die höchsten Standards der Überprüfung und Unparteilichkeit einhalten. Dieser Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit für Medienunternehmen, umfassendere Ermittlungspraktiken anzuwenden und sicherzustellen, dass ihre Berichterstattung nicht nur zeitnah, sondern, was noch wichtiger ist, umfassend und zuverlässig ist.

Obwohl @Telegrafisti größere Zurückhaltung und Verantwortung an den Tag legte als RTK, mangelte es ihrer Berichterstattung immer noch an der Tiefe und Gründlichkeit, die in einer so sensiblen Angelegenheit erforderlich wäre. Dies dient als kritische Erinnerung daran, dass bei der Suche nach der Wahrheit eine teilweise Überprüfung nicht ausreicht. Umfassende Sorgfalt ist der Grundstein für glaubwürdigen Journalismus, und alles andere ist ein schlechter Dienst für die Öffentlichkeit und die Grundsätze journalistischer Integrität.

Meiner Ansicht nach mangelt es dieser Nachrichtenmeldung an Glaubwürdigkeit, es sei denn, sie wird vom Büro des kosovarischen Premierministers oder von nationalen und ausländischen Geheimdiensten bestätigt. Die Überprüfung ist besonders schwach, da die Quellen von RTK nahezu anonym bleiben und die Quellen von Telegrafi nur teilweise bekannt sind. Die Beweggründe hinter der Entscheidung der Herausgeber, diese Geschichten auf solch offensichtlich unprofessionelle Weise zu veröffentlichen und damit gegen die Grundsätze einer qualitativ hochwertigen Berichterstattung zu verstoßen, bleiben unklar. Wir hoffen jedoch, dass dies eine entscheidende Lernmöglichkeit für sie darstellt. Dieser Fehler, der aus der Missachtung der journalistischen Integrität entstanden ist, darf nicht wiederholt werden, sonst kostet er jemanden das Leben. Ein solches Szenario wäre nicht nur eine Tragödie, sondern auch ein deutliches Zeugnis für die Folgen eines verantwortungslosen Journalismus.

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Kurze Aufklärung, auf welchen Informationen hat sich RTK berufen?
Die Bedrohungslage war wie gehabt, hatte nur ein kurzes Interview gesehen, in dem Kurti meinte die Sicherheitslage sei angespannt weil er Bedrohungen erhalten haben, weitere Informationen habe ich nicht kriegen können. Ich schätze die Sicherheitsbehörden von Kurti würden sich nicht an RTK-Informationen berufen oder doch?
 
Kurze Aufklärung, auf welchen Informationen hat sich RTK berufen?
Die Bedrohungslage war wie gehabt, hatte nur ein kurzes Interview gesehen, in dem Kurti meinte die Sicherheitslage sei angespannt weil er Bedrohungen erhalten haben, weitere Informationen habe ich nicht kriegen können. Ich schätze die Sicherheitsbehörden von Kurti würden sich nicht an RTK-Informationen berufen oder doch?

Ich denke schon das es da seriöse Warnungen gab. In der Regel kommen solche Warnungen vom kosovarischen Geheimdienst, AKI, die jedoch auch von anderen Geheimdiensten informiert werden. Kosovo hat aber mit den USA eine Vereinbarungen geschlossen, das Kosovo von den USA Zugang zu geheimdienstlichen Informationen erhält mit der Bedingung des Stillschweigens, d.h. wenn jetzt die Amis dem Kosovo diese Geheimdienst Infos geben, darf Kosovo offiziell nicht sagen das sie die Geheimdienstinfos von der USA haben bzw. von der jeweiligen amerikanischen Behörde. Es kann aber natürlich auch sein, dass der serbische Geheimdienst absichtlich organisiert diese Gerüchte streut, um zu versuchen Kurti einzuschüchtern.

Verdächtig ist auf jeden Fall das Serbien noch nicht reagiert hat um es zu dementieren, sonst tritt z.B. Petkovic meist nach einer Stunde auf dementiert wenn etwas was Serbien nicht gefällt von Prishtina gesagt wird.

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Seine Tochter ist übrigens auch bei der LDK. Macht keinen Sinn wieso ein seriöser Sicherheitsexperte mit LDK Hintergrund hier lügen sollte.

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Das ganze fußt scheinbar auf einen Aufruf auf einem Telegramm-Kanal mit über 80.000 Mitgliedern wo aufgerufen wurde Kurti umzubringen. Wie es scheint, haben die Sicherheitsbehörden diese Aufrufe ernst genommen bzw nehmen sie diese immer noch ernst. Daher macht auch die Aussage des mazedonischen Außenministeriums erst Sinn, als sie sagten, es gab keinen Atentatversuch, sprachen aber nichts über Atentatspläne. Die mazedonischen Behörden hatten zu diesem Zeitpunkt überhaupt keine Informationen, wussten aber nur von den Berichten aus den Medien im Kosovo und die Rückreise Kurtis nach Prishtina fand unter verstärkten Sicherheitsmaßnahmen
 
„Zufälligerweise“ tauchen jetzt Graffitis auf wie damals vor dem Terrorangriff am 24. September.


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Offensichtlich steht in nächster Zeit ein serbischer Terrorangriff bevor.
 
Seine Tochter ist übrigens auch bei der LDK. Macht keinen Sinn wieso ein seriöser Sicherheitsexperte mit LDK Hintergrund hier lügen sollte.

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Geheimdienste können aber nicht immer alles konkret einschätzen. Ich denke es handelt sich derzeit nur um eine latente Gefahr und nicht um ausgearbeitete Anschlagspläne.
 
Geheimdienste können aber nicht immer alles konkret einschätzen. Ich denke es handelt sich derzeit nur um eine latente Gefahr und nicht um ausgearbeitete Anschlagspläne.

Ich habe keine Ahnung wie konkret die Gefahrenlage ist, denke aber das Radojecic Kurti gerne töten würde und der verfügt über ein Hundertemillionen Eurovermögen. Vucic hätte nichts gegen den Tod von Kurti, aber der ist nicht dumm und weiß den Riesen Schaden für Serbien.

Ich halte es aber für ziemlich wahrscheinlich das es in nächster Zeit ein serbischen Terroranschlag in Kosovo geben wird. Radojecic und Co. müssen sich ja irgendwie zurück melden und werden nicht so leicht akzeptieren das sie verdrängt wurden. Auch Serbien hat kaum mehr Trümpfe in Kosovo, also ist es nicht unwahrscheinlich das sie auf Gewalt setzen werden.
 
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