Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Nachrichten aus der Republik Kosovo / Kosova

Vor Albin Kurti hätte sich kein kosovarischer Premier getraut, auf serbisch zu der serbischen Minderheit zu sprechen, aus Angst, vom politischen Gegner dafür diskreditiert zu werden. Eier hat er, das muss man ihm lassen.

Hat er immer schon gemacht, auch bevor er Premieminister war aber inbesondere danach hat er sich an die Kosovo-Serben stets auf serbisch gewandt, wenn irgend eine Entscheidung, Info, Glückwünsche sie betroffen hat.

Mit der Opposition setzt er sich kaum auseinander, um ehrlich zu sein, von denen kommt ja kaum etwas qualitatives. Die lange Zeit an der Macht hat sie für die realen Probleme der Menschen abgestumpft, die sind erstmal auf der Suche nach Themen und damit sich selbst.
 
Sehr schöne Worte von Kurti. Wirklich. Da könnte man fast weich werden.

Aber wie immer ist die Realität auf der Straße eine andere:
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Albaner konvertiert zum serbisch-orthodoxen Glauben
Dusan Obrenovic, geboren als Sulejman Muranotic, hat 2016 eine bemerkenswerte religiöse Reise unternommen, die ihn vom Islam zum orthodoxen Christentum führte. Seine Entscheidung, inmitten der religiösen und ethnischen Spannungen in Kosovska Mitrovica, erregt seit 2018 öffentliche Aufmerksamkeit. Heute lebt er sein neues Leben und arbeitet in einem Kloster.

Dusan Obrenovic, der einst als Sulejman Muranotic bekannt war, wurde in Brcko in einer muslimischen Familie geboren. Als der Krieg in Bosnien ausbrach, zog seine Familie nach Kosovo. Hier entdeckte er das orthodoxe Christentum und die Schönheit der orthodoxen Heiligtümer. „Ich bin nicht konvertiert, da unsere Vorfahren orthodox waren, ich bin einfach zurückgekehrt“, erklärt Dusan.

Seine Eltern, obwohl bei der Geburt Muslime, waren im Grunde Atheisten und hielten nichts von irgendeiner Religion. „Das orthodoxe Christentum hat mich immer angezogen und mein Vater erzählte mir einmal, dass unsere Vorfahren von den Türken gewaltsam zum Islam konvertiert wurden. Da habe ich verstanden, dass Blut dicker als Wasser ist und dass meine Sympathie und mein Interesse am orthodoxen Christentum nicht zufällig sind“, erinnert sich Dusan.

 

Mehrere NGOs weisen auf Kurtis monoethnsiche Politik hin, diese betreibt er seit 2007.

Noch eine Ähnlichkeit zu Vučić, den Ausländern tauscht er sonst was vor, den Albanern etwas Umgekehrtes.

Ich befürchte jedoch, dass die Mehrheit der Albaner seiner alten/ neuen Linie zustimmt.
Man kann von Kurti halten was man will und ihn kritisieren wie man will aber ihn mit Vucic zu vergleichen ist schon etwas, was wirklich nur Serben schaffen :)
 
Zurück
Oben