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Nachrichten aus der Republik Kosovo / Kosova

Mein Gott!

Als Organhandel im Kosovo ist sowohl mutmaßlicher Menschenhandel zum Zweck der rechtswidrigen Organentnahme zulasten aus dem Kosovo entführter Personen als auch erwiesener Organhandel im Kosovo bekanntgeworden.

Mit dem mutmaßlichen Organraub wurde oft das sogenannte Gelbe Haus (albanisch shtëpia e verdhë, serbisch: жута кућа/žuta kuća) in Verbindung gebracht, ein Gebäude in Rribe (Albanisch offiziell meist Rripa resp. Rripë) rund zehn Kilometer südlich von Burrel[1] in Albanien. Es steht als Symbol[2] für mutmaßliche Kriegsverbrechen der paramilitärischen UÇK während des Kosovokrieges sowie für mutmaßlichen Organraub der UÇK und Verbrecherorganisationen ethnischer Albaner nach der Militärintervention der NATO von 1999, als die serbisch-jugoslawischen Sicherheitskräfte auf Betreiben der NATO das Land hatten verlassen müssen und NATO-geführte KFOR-Truppen sowie UNMIK-Kräfte die Verantwortung über die Provinz übernommen hatten. Opfer der mutmaßlichen Verbrechen waren überwiegend ethnische Serben sowie Roma und bestimmte[Anmerkung 1] Kosovo-Albaner, die zuvor von der UÇK aus der damals zur Bundesrepublik Jugoslawien gehörenden serbischen Provinz Kosovo nach Albanien entführt worden waren.[3] Von Journalisten 2003 initiierte Ermittlungen der UNMIK-Behörden und des Internationalen Strafgerichtshofs für das ehemalige Jugoslawien (ICTY) waren 2004 eingestellt worden.[2] Ausgelöst durch eine Autobiografie von Carla Del Ponte, der früheren Chefanklägerin des ICTY, aus dem Jahr 2008 bekräftigte ein Bericht des Europarats nach einer von Dick Marty geleiteten Sonderermittlung Ende 2010 die alten Anschuldigungen des vorwiegend an Serben aus dem Kosovo in Albanien begangenen Organraubs.[3] Der Bericht beschuldigte kosovarische Spitzenpolitiker wie den ehemaligen UÇK-Kommandanten, damaligen Ministerpräsidenten und späteren Präsidenten des Kosovo, Hashim Thaçi, in organisierte Kriminalität und seit 1999 in Organraub verwickelt zu sein.[3][4][5] Dem Geheimdienst und der Regierung Albaniens wird in dem Bericht des Europarats zur Last gelegt, mit der UÇK zusammengearbeitet zu haben beziehungsweise geheime UÇK-Lager, in denen auch Organraub erfolgt sei, geduldet zu haben und sich der Beteiligung an der strafrechtlichen Aufklärung der Vorwürfe durch internationale und serbische Behörden zu verweigern.[4] Den internationalen Behörden im Kosovo warf der Bericht des Europarats langjährige Mitwisserschaft, stillschweigende Duldung und Mitschuld vor.[3] Seit 2011 laufen Ermittlungen der EULEX Kosovo, die die Stichhaltigkeit dieser Vorwürfe überprüfen sollten.[6][7][8][9] Ergebnisse dieser Ermittlungen wurden Ende Juli 2014 erstmals vom Chefermittler John Clint Williamson der EU Special Investigative Task Force (SITF) vorgestellt.[10][11] Die Ergebnisse der SITF bestätigten den Marty-Bericht weitgehend sowie frühere Berichte der OSZE und von Human Rights Watch aus dem Jahr 1999. Nach den SITF-Ermittlungsergebnissen wurden von Seiten der UÇK und mit Unterstützung aus deren höchsten Führungsebenen gezielte und organisierte Verbrechen wie „ungesetzliche Tötungen, Entführungen, Vertreibungen, illegales Festhalten in Lagern im Kosovo und in Albanien, sexuelle Gewalt und andere Formen unmenschlicher Behandlung“ von Angehörigen der ethnischen Minderheiten und der ethnisch albanischen Opposition verübt und „ethnische Säuberungen“ von großen Teilen der Bevölkerung der Serben und Roma aus den Gebieten südlich des Flusses Ibar durchgeführt. Auf Grundlage dessen fordert die SITF Anklagen wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen.[11][12][13][14] Zudem konstatieren die SITF-Ermittlungen in Übereinstimmung mit dem Marty-Bericht des Europarats „schlüssige Hinweise“ für Organraub zur persönlichen Bereicherung und Machtanhäufung hochrangiger UÇK-Führer in bis zu zehn Fällen.[10][11] Medienberichten zufolge sollen sich möglicherweise etwa zehn ehemalige UÇK-Kommandanten – und somit praktisch die gesamte UÇK-Führung – ab Anfang 2015 vor einem Sondertribunal wegen Kriegsverbrechen in Prozessen verantworten, die in Den Haag stattfinden könnten.[15]

Als erwiesener illegaler Organhandel gilt der Fall der sogenannten Medicus-Klinik aus dem Jahr 2008 im damals unter Schirmherrschaft der Vereinten Nationen (UN) stehenden Kosovo, für den das zuständige Gericht in Priština im Jahr 2013 mehrere Angeklagte für schuldig befunden hat, Organe in krimineller Weise Spendern entnommen und Empfängern eingepflanzt zu haben. Die Organspender stammten hier vorwiegend aus ärmlichsten Verhältnissen und Ländern wie der Türkei, Russland, Rumänien und Kasachstan. Sie wurden mit der Zusicherung von bis zu 12.000 Euro angelockt, wobei einige der Spender das zugesagte Geld nie bekommen haben. Die Empfänger waren wohlhabende Patienten, die mehrheitlich aus Israel, aber auch aus Deutschland, Kanada und Polen stammten. Sie bezahlten zirka 80.000 bis 100.000 Euro für eine Niere.[6][16] Derzeit (April 2013)[veraltet] flüchtig sind der türkische Arzt Yusuf Sönmez und der türkisch-israelische Doppelbürger Moshe Harel als von Interpol gesuchte Verdächtige und mutmaßliche Hauptdrahtzieher des Organhandelrings.[16] Nach dem Sonderermittlungsbericht des Europarats von 2010 und nach anderen Quellen[17][18] soll auch der Medicus-Fall in Zusammenhang mit den mutmaßlichen Organraubfällen in Albanien aus der Nachkriegszeit stehen.[3]
 
In allen Geschichtsbüchern steht das die alten Illyrer vollständig von anderen Völkern , wie zb. von den Römern und den verschiedenen slawischen Stämmen, assimiliert wurden und vollständig von der Bühne der Geschichte verschwanden.
Und plötzlich, da tauchen so komische Leute in Internetforen auf, die behaupten, sie seien die Nachfahren der Illyrer.
Aberwitzig sag ich da nur.
 
Hier im Forum und an vielen anderen Stellen ist es so, dass Albaner, wenn sie von Verbrechen in den Jahren 98ff sprechen, ausschließlich Verbrechen von Serben meinem. Verbrechen von eigenen Landsleuten sind meistens passend, da sie entweder "die Richtigen" getroffen haben oder einfach negiert werden. Eine deutliche Verurteilung wirst du hier im Forum nicht lesen, dazu schweigen sich dann alle aus.
 
In allen Geschichtsbüchern steht das die alten Illyrer vollständig von anderen Völkern , wie zb. von den Römern und den verschiedenen slawischen Stämmen, assimiliert wurden und vollständig von der Bühne der Geschichte verschwanden.
Und plötzlich, da tauchen so komische Leute in Internetforen auf, die behaupten, sie seien die Nachfahren der Illyrer.
Aberwitzig sag ich da nur.

Meinst du den Trottel hier😂😂😂

Nein , nur ihr hattet damals in Illyrien Kabelfernsehen gehabt. Das wissen doch alle.
 
Hier im Forum und an vielen anderen Stellen ist es so, dass Albaner, wenn sie von Verbrechen in den Jahren 98ff sprechen, ausschließlich Verbrechen von Serben meinem. Verbrechen von eigenen Landsleuten sind meistens passend, da sie entweder "die Richtigen" getroffen haben oder einfach negiert werden. Eine deutliche Verurteilung wirst du hier im Forum nicht lesen, dazu schweigen sich dann alle aus.
So hatte ich es hier auch immer wahrgenommen. Dazu kommt, egal welche Epoche der Balkangeschichte, von der Antike bis zur Gegenwart, Albaner haben immer gelitten, hatten nie Rechte, waren immer Opfer und der ganze Rest am Balkan, das waren immer die Bösen. Albaner sind nachweislich mit Engelsflügeln auf die Welt gekommen.
 
Warum haben die Albaner eigentlich bei den meisten Menschen auf der Welt so einen schlechten Ruf? Damit sind eher die Diasporaalbaner gemeint. Warum ist das so? Vielleicht kann Shkupsi diese Frage beantworten? Shkupsi magst du mal?
 
Der ehemalige kosovarische Präsident, Hashim Thaçi, steht in Den Haag vor Gericht. Ihm werden Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen. (Foto: Koen van Weel/AFP)
Nach fast 25 Jahren stehen Mitglieder der kosovarischen Befreiungsarmee UÇK vor Gericht. Ihnen wird Mord und Folter vorgeworfen. Ex-Präsident Thaçi beteuert seine Unschuld.

Hat es etwas damit zu tun, dass Präsis eures Landes Lügner, Korrupte, Mörder und Folterer sind?
Was sagt es über den Kosovo aus? Ich kann mir gut vorstellen das auch viele Kosovoalbaner und vor allem Albanerinnen absolut keinen Bock auf solche Mörder und Verbrecher haben! Aber sie haben Angst. Und das zurecht wie man weiss.
 
Das harte ist, die habens dann nachher einfach weiss gestrichen und gesagt, es hat hier nie ein Gelbes Haus gegeben.
Das steht auch symbolisch dafür wie sie mit solchen Geschichten und Taten umgehen. Einfach weiss streichen und negieren.
 
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