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Nachrichten aus der Republik Kosovo / Kosova

Ich hätte noch ne Frage an all die Serben, die noch der Meinung sind das es die Albaner waren, die den armen Ivanovic gekillt haben und zwar wenn die UCK in der Lage ist bei Tageslicht den Ivanovic mitten in Nord Mitrovica zu killen, hat der Vucic nicht Angst das ihm bei seinem Besuch in den nächsten Tagen in Mitrovica das gleiche widerfährt???

und meine zweite Frage, falls es die UCK war, wie lang möchte die Lista Srpska dem Ramush samt Thaqi noch die Eier lecken, eventuell bis alle Serben im Kosovo Tod bzw. nach Serbien geflüchtet sind und wenn wollen sie dann im Kosovo repräsentieren??
 
Warum wollen Haradinaj, Veseli und Thaci das Gericht für UCK-Verbrechen mit einer Initiative im Parlament verhindern ? Nur, weil deren Namen im Zusammenhang mit Organhandel und Töten von Serben und ungehörigen Albanern stehen ?
 
Warum wollen Haradinaj, Veseli und Thaci das Gericht für UCK-Verbrechen mit einer Initiative im Parlament verhindern ? Nur, weil deren Namen im Zusammenhang mit Organhandel und Töten von Serben und ungehörigen Albanern stehen ?

Beantworte erstmal die Frage :

und meine zweite Frage, falls es die UCK war, wie lang möchte die Lista Srpska dem Ramush samt Thaqi noch die Eier lecken, eventuell bis alle Serben im Kosovo Tod bzw. nach Serbien geflüchtet sind und wenn wollen sie dann im Kosovo repräsentieren??

und dann kannst deine Frage stellen, aber ich will ja net so sein und beantworte deine Frage und zwar macht beim Sondergericht hauptsächlich Thaqi Druck, da er höchstwahrscheinlich mitbekommen hat, dass sein Name unter den Angeklagten zu finden ist, Veseli juckt es nicht und bei Ramush, der Ochse der meint damit seinen Bruder zu schützen zu können, der anscheinend auch unter den Angeklagten zu finden ist, aber der Versuch wurde heute wieder abgeschmettert, das Gericht zu stoppen..

Kannst du mir jetzt sagen wenn die Lista Srpska endlich den Schwanz aus den Mund nehmen werden?
 
Beantworte erstmal die Frage :

und meine zweite Frage, falls es die UCK war, wie lang möchte die Lista Srpska dem Ramush samt Thaqi noch die Eier lecken, eventuell bis alle Serben im Kosovo Tod bzw. nach Serbien geflüchtet sind und wenn wollen sie dann im Kosovo repräsentieren??

und dann kannst deine Frage stellen, aber ich will ja net so sein und beantworte deine Frage und zwar macht beim Sondergericht hauptsächlich Thaqi Druck, da er höchstwahrscheinlich mitbekommen hat, dass sein Name unter den Angeklagten zu finden ist, Veseli juckt es nicht und bei Ramush, der Ochse der meint damit seinen Bruder zu schützen zu können, der anscheinend auch unter den Angeklagten zu finden ist, aber der Versuch wurde heute wieder abgeschmettert, das Gericht zu stoppen..

Kannst du mir jetzt sagen wenn die Lista Srpska endlich den Schwanz aus den Mund nehmen werden?
Ich glaube nicht, dass es Albaner waren. Aber sei mir nicht böse, die UCK mag ich auch nicht. Und Leute die nach Großalbanien rufen sowieso nicht. Aber auf der anderen Seite habe ich schon manche geile Kosovaren kennengelernt die nix mit sowas zu tun haben. Einer war auf meiner ehemaligen Arbeit. Wir haben über alles Mögliche geredet.
Der Kollege von meinem Opa damals in der jugoslawischen Volksarmee in den 70'ern war auch ein Kosovo-Albaner und sie waren in Prishtina damals.
 
Warum wollen Haradinaj, Veseli und Thaci das Gericht für UCK-Verbrechen mit einer Initiative im Parlament verhindern ? Nur, weil deren Namen im Zusammenhang mit Organhandel und Töten von Serben und ungehörigen Albanern stehen ?

Die waren doch alle drei in Den Haag wegen den Verbrechen, alle wurden freigelassen.

Wieso sollen sie wieder die Schlienge um den Hals legen, nur damit man sie dann erpressen kann und so Kosova von extern Steuern kann ? Macht absolut keinen Sinn.
 
Mutmaßungen nach dem Mord im Kosovo

Nach dem Attentat an dem prominenten Serbenführer im Kosovo, Oliver Ivanović, wird über die Täter spekuliert. Er selbst sprach mehrmals von Drohungen extremistischer Serben. Der Mord kommt zu einem heiklen Zeitpunkt.



Das Nordkosovo, durch den Fluss Ibar vom Rest des Landes auch physisch getrennt, ist tiefste Provinz. Berüchtigt ist der Norden, weil seit dem Krieg weder Priština noch die internationale Protektoren echte Kontrolle über das Gebiet haben. Das Sagen haben dort eher die Strippenzieher aus Belgrad und die organisierte Kriminalität. Es geht um eine Fläche von etwa 1.300 Quadratkilometer, verteilt auf vier Gemeinden mit insgesamt nur 50.000 Einwohnern, fast alle Serben. Hier kennt jeder jeden.
Und jeder kannte Oliver Ivanović. Am Dienstagmorgen wurde der prominenteste serbische Politiker aus dem Kosovo vor der Parteizentrale der SDP (Freiheit, Demokratie, Gerechtigkeit) in der Stadt Mitrovica ermordet. Die Art der Ausführung erinnert an Mafia-Methoden: die Attentäter schossen aus einem fahrenden Auto. Sechs Treffer in die Brust, gehört oder gesehen hat es angeblich niemand - geschossen wurde wahrscheinlich mit Schalldämpfern. Ein ausgebrannter Opel Astra wurde später einen Kilometer vom Tatort entfernt gefunden. Mehr hatten die Ermittler bisher nicht zu melden.


Oliver Ivanović galt im Kosovo als gemäßigter Politiker

Ein Politiker mit vielen Feinden
Es riecht nach einer dieser Exekutionen, die nie eindeutig aufgeklärt werden. Umso mehr blühen die Mutmaßungen. Ivanović, unter der vorherigen serbischen Regierung Staatssekretär im Kosovo-Ministerium, hatte gewiss viele Feinde. Als gemäßigter Politiker, der früh die Realität der Unabhängigkeit von Kosovo zur Kenntnis genommen hatte, gleichzeitig aber die Rechte der Serben entschieden vertrat, kam Ivanović weder albanischen Nationalisten in Priština noch serbischen Mythenerzählern in Belgrad gelegen.
"Ich fürchte, dass in dieser labilen Lage die Unschuldigen zu Schaden kommen könnten. Und ehrlich, ich fürchte auch für meine Sicherheit", sagte Ivanović am vergangenen Freitag. Nach dem sein Auto im letzten Juli in Brand gesetzt wurde, machte er im DW-Interview deutlich, dass er seine politischen Widersacher aus dem Nordkosovo verdächtigt. "Die Botschaft habe ich verstanden: 'Kandidiere nicht bei den Lokalwahlen im Oktober'." Es scheint, als gehe die Gewalt gegen Serben im Norden nicht von Albanern, sondern von "extremistischen Serben" aus.


"Es ist eine Tragödie. Ivanović war ein mutiger Mann des Kompromisses", sagt Momčilo Trajković, ein anderer Serbenführer aus Mitrovica, im Gespräch mit der DW. So wie viele Bürger kam auch er zum Tatort, um eine Kerze anzuzünden. "Ivanović hinterlässt eine große Lücke in unserer politischen Arbeit hier im Kosovo. Die, die das gemacht haben, haben offensichtlich keinen Verstand." Über mögliche Täter sagte Trajković nichts.
Gegenseitige Schuldzuweisungen
Das Selbstverständnis der Kosovo-Serben, "politische Opponenten" zu sein, erweist sich in der Realität als klares Understatement. Die Partei "Srpska lista" ist ein Ableger der übermächtigen Fortschrittspartei aus Serbien und wird aus Belgrad gesteuert. Der serbische Machthaber Aleksandar Vučić warb persönlich für "Srpska lista", während seine Parteileute und regierungsnahe Fernsehsender jegliche serbische Opposition im Kosovo - vor allem Ivanović - als Verräter und Albanerfreunde abstempelten. Mehrere seiner Mitstreiter zogen sich unter Druck aus dem Rennen zurück, aber Ivanović trat bei den Lokalwahlen in Mitrovica an - und verlor krachend. Die "Srpska lista" kontrolliert nun alle serbischen Gemeinden im Kosovo.


"Ich weiß es nicht, wer Oliver ermordet hat. Aber wir alle wissen, wer ihn zur Zielscheibe machte, wer die abscheuliche Kampagne gegen ihn führte und seine Unterstützer und Freunde einschüchterte", schrieb der serbische Oppositionspolitiker Đorđe Vukadinović auf Twitter. Weitere Vertreter der schwachen Opposition haben sich ähnlich geäußert. Der Tenor: Es ist das Regime von Aleksandar Vučić, das über alles in Serbien wie im Nordkosovo entscheide und politische Gegner zu Freiwild erkläre.


Bisher fehlt von den Tätern jede Spur

Andererseits nannte Präsident Vučić auf einer vielbeachteten Pressekonferenz seine Kritiker "miese Typen", die den Mord zu politischen Zwecken nutzten. Er schrie sogar die Journalisten an, die es wagten, ihm kritische Fragen zu stellen. Vučić sieht die Liquidierung als "terroristischen Akt" und warnt die Regierung in Priština und ihre internationale Partner davor, den Mord als Anlass zu nehmen, im Nordkosovo mit Sicherheitskräften einzumarschieren. "Wenn sie die Mörder nicht finden, finden wir sie!"
Auch mehrere kosovarische Medien deuteten an, dass Ivanović als Opfer der innenserbischen Spaltungen getötet wurde. Der bekannte kosovo-albanische Politiker Azem Vllasi beschuldigte "serbische und russische Extremisten, die frei im Norden herumlaufen". Belgrad wird versuchen, die Tat den Albanern zuzuschreiben um "vor der internationalen Gemeinde die Serben als angeblich von Albanern gefährdet darzustellen", sagte Vllasi. Beweise für seine Behauptung lieferte er nicht.
Angst vor Gewaltausbruch
Das Attentat kam zu einem heiklen Zeitpunkt. Nach einem Jahr Funkstille waren am Dienstag die serbischen und kosovarischen Unterhändler erneut in Brüssel zusammen gekommen, die serbische Seite hatte die Gespräche nach dem Mord aber abgebrochen.


Auch im Kosovo selbst ist die Atmosphäre aufgeheizt. Im Februar werden die ersten Verhaftungen der früheren Unabhängigkeitskämpfer der UÇK erwartet, denen die Prozesse vor dem neuen Sondergericht in Den Haag wegen Verbrechen an Serben gemacht werden sollen. Zurzeit spielen Politeliten im Kosovo - von früheren UÇK-Kriegsherren immer noch dominiert - mit dem Gedanken, dem Gericht die Zusammenarbeit zu verweigern.
"Sollte das geschehen, wäre das Kosovo auf dem Weg der Isolation statt der Kooperation", sagte der Kosovo-Berichterstatter des EU-Parlaments Igor Šoltes. Der Frieden sei gerade nach dem Mord an Ivanović sehr brüchig, sagte der slowenische Politiker gegenüber der DW. "Jetzt muss man vor allem nüchtern und vernünftig reagieren, um mit dem Dialog die Spannungen zu verringern, die eventuell zu Gewalt führen könnten."

Trauer um Oliver Ivanović in Belgrad

2018 wird von vielen Beobachtern als entscheidend für die Beziehungen zwischen Serbien und seiner ehemaligen Südprovinz gesehen. Die Europäische Union, die mit mäßigem Erfolg zwischen einstigen Kriegsfeinden vermittelt, drängt auf ein umfangreiches "Normalisierungsabkommen". In Serbien wird spekuliert, dass dieses Abkommen vielleicht nicht die explizite Anerkennung der kosovarischen Unabhängigkeit bedeuten würde, wohl aber den Weg zu einem UN-Sitz für das Kosovo frei machen könnte. Aus Brüssel wurde indes deutlich gemacht, dass die Normalisierung der Beziehungen die Hauptbediengung für die EU-Integration sei.

http://www.dw.com/de/mutmaßungen-nach-dem-mord-im-kosovo/a-42180974



Schade wir werden wohl nie erfahren ob er an Kriegsverbrechen beteiligt gewesen war.
 
Ich glaube ehrlich gesagt überhaupt nicht, dass er an Kriegsverbrechen beteiligt war, allein schon wegen seinen normalen und humanen Ansichten im Gegensatz zu den Nationalisten aller Seiten.

Ruhe in Frieden Oliver, ich verspreche dir ich werde ein scharfer radikaler Gegner von Nationalisten bleiben. Du bist nicht alleine. Die Verräter werden für ihre Sünden zahlen.
 
auto_frag1516384570.jpg

Hass-Grafittis gegen Albaner in Crvenka im Norden Serbiens.
Vijnë reagimet e para në Serbi pas grafiteve antishqiptare - Zëri

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Das Auto, aus dem geschossen wurde ist übrigens einem Serben zuzuordnen laut Polizei.

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Ich glaube ehrlich gesagt überhaupt nicht, dass er an Kriegsverbrechen beteiligt war,
Er wurde doch verurteilt. Er war Anführer der sogenannten "Wächter der Brücke", die für die Vertreibung der Albaner aus dem Norden mitverantwortlich war. Hier ein interessantes Video.
https://www.youtube.com/watch?v=99tv5knDiDw
 
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