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Nachrichten aus der Republik Kosovo / Kosova

Kosovo fordert Anerkennung: Kritik aus Serbien

Das kosovarische Parlament hat ein Positionspapier der Regierung von Premier Ramush Haradinaj zum Normalisierungsdialog mit Belgrad angenommen. Es sieht vor, dass sich die kosovarischen Verhandler für die wechselseitige Anerkennung zwischen Serbien und dem Kosovo im Rahmen der bestehenden Grenzen einsetzen. Serbiens Ministerpräsidentin Ana Brnabic kritisierte es heute scharf.
Das Papier stehe „im Widerspruch zu gesundem Menschenverstand“ und sei gegen jeglichen Dialog und jeglichen Kompromiss mit Belgrad gerichtet, so Brnabic nach einer Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates. Präsident Aleksandar Vucic hatte die Sitzung nach der Entscheidung des kosovarischen Parlaments einberufen.

Das Parlament hatte gestern in Abwesenheit von Abgeordneten der zwei führenden Oppositionskräfte – der Demokratischen Liga und Vetevendosje – das Positionspapier der Regierung angenommen. Eine Delegation, deren Chefs der Vizepremier Fatmir Limaj und der frühere Bürgermeister von Prishtina, Shpend Ahmeti, sein sollen, soll sich für die gegenseitige Anerkennung einsetzen. Das würde eine von Präsident Hashim Thaci befürwortete „Grenzkorrektur“ unmöglich machen.

https://orf.at/stories/3114419/

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Die cetnikbande aus belgrad muss aus allem wiedermal ein Drama machen.
 
Heute vor 38 Jahren haben in Kosove die friedlichen Studentenproteste in der Mensa der Universität Prishtina begonnen.
In den Jahren 1981-1990 sind über 183 Menschen und 63 Soldaten ermordet worden. Im Jahr 1986 hatte Kosove die höchste Anzahl der politisch Inhaftierten in ganz Europa und der Sowjetunion. In den Jugogefängnissen hatten über 80% der Inhaftierten eine albanischer Herkunft obwohl diese Ethnie gerade mal nur 6-7% der Gesamtbevölkerung ausmachte.

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Heute vor 38 Jahren haben in Kosove die friedlichen Studentenproteste in der Mensa der Universität Prishtina begonnen.
In den Jahren 1981-1990 sind über 183 Menschen und 63 Soldaten ermordet worden. Im Jahr 1986 hatte Kosove die höchste Anzahl der politisch Inhaftierten in ganz Europa und der Sowjetunion. In den Jugogefängnissen hatten über 80% der Inhaftierten eine albanischer Herkunft obwohl diese Ethnie gerade mal nur 6-7% der Gesamtbevölkerung ausmachte.

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ein verwandter damals von mir wurde auch inhaftiert nur weil er mit der albanischen flagge rausging ...
 
ein verwandter damals von mir wurde auch inhaftiert nur weil er mit der albanischen flagge rausging ...

Bis selbst diese Taten von den Nachbarn als Fakt anerkennt werden, wird unsere Generation zu 100% auslaufen. Wir können nur hoffen das die kommenden Generationen der Nachbarn unbefangen die Gräueltaten analysieren und akzeptieren.

Jegliche Entschädigungen, die notwendig zu einer Schaffung des Friedens wären und eine Bedigung sein sollten, sei es für die Kriegstote, für Infrastrukturschäden, für resultierende wirtschaftliche Schäden, für grundlos und zum Teil Jahrelang politisch Inhaftierten,wird es ebenfalls nie geben.
 
Bis selbst diese Taten von den Nachbarn als Fakt anerkennt werden, wird unsere Generation zu 100% auslaufen. Wir können nur hoffen das die kommenden Generationen der Nachbarn unbefangen die Gräueltaten analysieren und akzeptieren.

Jegliche Entschädigungen, die notwendig zu einer Schaffung des Friedens wären und eine Bedigung sein sollten, sei es für die Kriegstote, für Infrastrukturschäden, für resultierende wirtschaftliche Schäden, für grundlos und zum Teil Jahrelang politisch Inhaftierten,wird es ebenfalls nie geben.

Kann man mit dem Diebstahl des Kosovo verrechnen.
 
Kann man mit dem Diebstahl des Kosovo verrechnen.

An so einer Dreistigkeit ist man gewohnt. Anstatt dass ein Kompromiss gefunden wird und gemeinsam die Vergangenheit aufgearbeitet wird, einfach so einen schwachsinnigen Satz raushauen. Super, so stelle ich mir die nächsten paar Jahre Annäherung/Verhandlung vor.

Wem gehört denn ein Land? Der Bevölkerung die im Land lebt, oder nicht? Wie kann eine Bevölkerung ein Land jemanden klauen, obwohl es selbst mehrheitlich in diesem Land lebt und mehrheitlich dem jetzigen Status zustimmt?
Im deutschen Grundgesetzt gibt es den gewissen Satz: "Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus".
 
An so einer Dreistigkeit ist man gewohnt. Anstatt dass ein Kompromiss gefunden wird und gemeinsam die Vergangenheit aufgearbeitet wird, einfach so einen schwachsinnigen Satz raushauen. Super, so stelle ich mir die nächsten paar Jahre Annäherung/Verhandlung vor.

Wem gehört denn ein Land? Der Bevölkerung die im Land lebt, oder nicht? Wie kann eine Bevölkerung ein Land jemanden klauen, obwohl es selbst mehrheitlich in diesem Land lebt und mehrheitlich dem jetzigen Status zustimmt?
Im deutschen Grundgesetzt gibt es den gewissen Satz: "Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus".

Ah Dogo, weshalb benutzt du das Wort Kompromiss, wenn du das Wört in seinem Sinn überhaupt nich meinst? :lol:

Kom·pro·miss

/kɔmproˈmɪs,Kompromíss/
Substantiv, maskulin oder Substantiv, Neutrum [der]
Übereinkunft, Einigung durch gegenseitige Zugeständnisse

Was du in Wahrheit möchtest ist eine einseitige Akzeptanz der Willenserklärung seitens der Albaner. Übrigens bin ich mir sicher, dann man nach einer ganz normalen Volksbefragung in den späten 90ern mit der Frage "Bist du dafür, dass der Kosovo sich von Serbien abspaltet?" das folgende Ergebnis gehabt hätte: 7 Millionen nein und 2 Millionen ja.

du bist nicht ganz helle oder?

Ich bin nicht der, der Kosovothemen im Albanienthread postet, statt im Unterforum Kosovo ... :lol:
 
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