Kosovo – Serbien: Keine Einigung bei EU-Vermittlung
Ein Krisentreffen mit der EU hat keine Lösung im Konflikt zwischen Serbien und dem Kosovo gebracht. Es gebe keine Einigung, sagte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell gestern nach stundenlangen Gesprächen mit Serbiens Präsidenten Aleksandar Vucic und dem kosovarischen Ministerpräsidenten Albin Kurti in Brüssel. „Aber wir geben nicht auf.“ Beide seien sich einig gewesen, dass die Gespräche in den kommenden Tagen fortgesetzt werden sollten.
Bis zum 1. September sei noch Zeit. Damit bezog Borrell sich auf den Stichtag, an dem neue Einreiseregeln für Serben in Kraft treten sollen. Diese hatte der Kosovo eigentlich bereits zum 1. August einführen wollen. Nachdem die Spannungen im Norden des Kosovo vor knapp drei Wochen eskalierten, verschob die Führung in Prishtina die Einführung auf Druck der EU und der USA um einen Monat.
Borrell: „Keine Alternative zum Dialog“
„Ich denke, dass sowohl Präsident Vucic als auch Premierminister Kurti verstanden haben, dass es keine Alternative zum Dialog gibt, um dieses Problem zu lösen“, sagte Borrell. Er bezeichnete die Spannungen als Symptome „für das umfassendere Problem des ungelösten Status“ der Beziehung zwischen Serbien und dem Kosovo.
Ein Krisentreffen mit der EU hat keine Lösung im Konflikt zwischen Serbien und dem Kosovo gebracht. Es gebe keine Einigung, sagte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell gestern nach stundenlangen Gesprächen mit Serbiens Präsidenten Aleksandar Vucic und dem kosovarischen Ministerpräsidenten Albin Kurti in Brüssel. „Aber wir geben nicht auf.“ Beide seien sich einig gewesen, dass die Gespräche in den kommenden Tagen fortgesetzt werden sollten.
Bis zum 1. September sei noch Zeit. Damit bezog Borrell sich auf den Stichtag, an dem neue Einreiseregeln für Serben in Kraft treten sollen. Diese hatte der Kosovo eigentlich bereits zum 1. August einführen wollen. Nachdem die Spannungen im Norden des Kosovo vor knapp drei Wochen eskalierten, verschob die Führung in Prishtina die Einführung auf Druck der EU und der USA um einen Monat.
Borrell: „Keine Alternative zum Dialog“
„Ich denke, dass sowohl Präsident Vucic als auch Premierminister Kurti verstanden haben, dass es keine Alternative zum Dialog gibt, um dieses Problem zu lösen“, sagte Borrell. Er bezeichnete die Spannungen als Symptome „für das umfassendere Problem des ungelösten Status“ der Beziehung zwischen Serbien und dem Kosovo.