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Nachrichten aus der Republik Kosovo / Kosova

6 Punkte Kurtis um eine Assoziation zu akzeptieren und umzusetzen

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Fürchte unsere Forums-Serben verstehen nicht was da steht, ein russischer Spion :lol:

Das steht drinnen, in etwa

2019 gab es einen ähnlichen Fall, wo ein russischer UNMIK Arbeiter selber geholfen hatte Barrikaden im norden Kosovos aufzustellen, er war mit einem UNMIK Auto vor Ort und hatte sogar eine Motorsäge mitgebracht und Bäume am Straßenrand gefällt und auf die Straße quer gelegt. Die Polizei hat das bemerkt und ihn sofort festgenommen, die Behörden ihn zur persona non grata erklärt und des Landes verwiesen. Die serbischen Medien beriefen sich natürlich darauf, dass die RKS Polizei UNMIK Mitarbeiter schikaniert :lol:

 

N1 hat es übersetzt... :haha:
 
Übersetz mal bitte
Ist interessant

Ganz schnell, und ohne Gewähr

- Die Assoziation muss in Einklang mit der Verfassung und den Gesetzen des Kosovo sein

- Die Assoziationen darf nicht monoethnisch sein, sie muss gemäß der Verfassung und dem Gesetz zur Lokalen Selbstverwaltung nur auf horizontaler Ebene eine Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden ermöglichen, sie muss ihren Namen ändern und darf keine Öffentlichen Befugnisse beinhalten

- Die Rechte der Nationalen Minderheiten und die Mechanismen zu ihrer Verteidigung und Umsetzung müssen zwischen den Staaten auf Gegenseitigkeit beruhen und müssen auf europäischen Modellen und Standards beruhen

- Vor der Umsetzung müssen alle illegalen Strukturen im norden Kosovos beseitigt und alle illegalen Waffen abgegeben werden

- Die Assoziationen ist Teil des Finalen Abkommens und wird nach der gegenseitigen Anerkennung unverzüglich umgesetzt. Serbien akzeptiert und setzt die Prinzipien der UN Charta über die zwischenstaatlichen Beziehungen um

- Der serbische Präsident zieht die Aufforderung an die 5 EU Staaten zurück, die den Kosovo nicht anerkennen sowie an alle anderen EU Staaten, um Kosovo nicht in der EU zu akzeptieren, zumal dies gegen das Thaci-Dacic Abkommen vom 19. April 2013 verstößt
 
Nach dem neu verabschiedeten Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst, den die Regierung gestern bekannt gegeben hat, ergeben sich im öffentlichen Sektor neue Löhne die sich in der Regel in fast allen Bereichen des öffentlichen Sektors erhöht haben, ausser die der Präsidentin, des Premierministers und der Oberstaatsanwälte wurden halbiert, da sie von den Vorgängerregierungen künstlich erhöht wurden. Der Premierminister, Präsident und Oberstaatsanwälte - die alle in der selben Kategorie lagen - hatten einen Lohn von 3500 euro, so dass sich bei jeder Erhöhung der Gehälter des Premiers auch die des Oberstaatsanwalts und des Präsidenten erhöht haben :lol:
 

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"In keinem anderen Land Europas sind die Minderheitenrechte so umfassend ausgeprägt wie im Kosovo, auch weil die internationale Gemeinschaft an der Ausarbeitung der Verfassung beteiligt war. Dennoch, oder vielleicht gerade deshalb, ist die Bereitschaft der serbischen Minderheit, sich in die kosovarische Gesellschaft zu integrieren, sehr begrenzt."

- Albin Kurti
 
"In keinem anderen Land Europas sind die Minderheitenrechte so umfassend ausgeprägt wie im Kosovo, auch weil die internationale Gemeinschaft an der Ausarbeitung der Verfassung beteiligt war. Dennoch, oder vielleicht gerade deshalb, ist die Bereitschaft der serbischen Minderheit, sich in die kosovarische Gesellschaft zu integrieren, sehr begrenzt."

- Albin Kurti
Verstehe ich das richtig die ethnischen Serben Kosovos haben recht auf eigene Sprache ,schrift und andere rechte ?
 
Verstehe ich das richtig die ethnischen Serben Kosovos haben recht auf eigene Sprache ,schrift und andere rechte ?

Fragen wir Kurti:

"Der Ahtisaari-Plan von 2007 sah vor, dass der Kosovo laut Verfassung ein "multiethnischer Staat" sein sollte. Tatsächlich war der Kosovo weder damals noch heute ein multiethnischer Staat; seine Nachbarn sind es auch nicht, ebenso wenig wie zum Beispiel Deutschland.

Im Jahr 2020 schätzte die Mission der Vereinten Nationen im Kosovo (UNMIK), dass die Albaner fast 95 Prozent der Bevölkerung im Kosovo ausmachten und die Serben knapp 4,5 Prozent.

Im Rahmen des Ahtisaari-Plans, der vom Kosovo akzeptiert, von Serbien jedoch abgelehnt wurde, wurde das Kosovo in 38 Gemeinden aufgeteilt. Zehn davon sind überwiegend von Serben bewohnt und werden daher auch von Serben verwaltet. Das sind rund 25 Prozent aller Gemeinden, bei einem Anteil von weniger als fünf Prozent an der Gesamtbevölkerung.

Einige kleine Gemeinden sind nur zu dem Zweck entstanden, der serbischen Bevölkerung eine eigene Gemeinde zu geben, da sie in einer größeren Gemeinde keine Mehrheit bilden konnten.

In den mehrheitlich serbischen Gemeinden wird Serbisch gelehrt und gelernt, während Albanisch nicht einmal als Wahlfach angeboten wird. In den albanisch dominierten Gemeinden ist genau das Gegenteil der Fall.

Die Kosovo-Serben im Norden des Landes haben ihre Stromrechnungen seit 20 Jahren nicht bezahlt. Bislang mussten die Kosten von den übrigen Kosovaren getragen werden. In jedem anderen Staat würde Verbrauchern, die nicht zahlen, der Strom abgestellt werden. Aber im Kosovo würde es serbische Proteste geben, oder zumindest von Serbien initiierte Proteste.

Die für Außenstehende so lächerlich erscheinende Debatte um Autokennzeichen zeigt auch, wie stark der Status quo der absoluten Ablehnung des Kosovo durch Serbien ist. Nur wer einmal versucht hat, z.B. als Deutscher mit einem im Kosovo zugelassenen Fahrzeug die Grenze zu überqueren, bekommt einen Einblick in den 'alltäglichen Wahnsinn' [auf keinen Fall den Pass vorzeigen, da er keinen Einreisestempel für Serbien enthält, das kosovarische Kennzeichen entfernen und ein serbisches Musterkennzeichen anbringen, die Verwaltungsgebühren bezahlen...].

Als das Kosovo diesen Unsinn beenden wollte, gab es eine Revolte und ein sofortiges "Appeasement" seitens der internationalen Gemeinschaft. Auch dieses scheinbar lächerliche Thema ist noch lange nicht gelöst, wer soll da im Kosovo noch den vollmundigen Aussagen internationaler Politiker glauben, die seit mehr als 10 Jahren eine schnelle Lösung im sogenannten Dialog ankündigen?"
 
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