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Nachrichten aus der Republik Kosovo / Kosova

Man war den Deutschen eher zugeneigt, als den Italienern.

Zu dumm, um ein wenig selbst zu forschen oder bedienst du wieder mal absichtlich die serbische Lesart der geschichtlichen Ereignisse? Die Deutschen kamen als Besatzungsmsacht erst als die Italiener den Krieg hoffnungslos gegen die Griechen verloren, die starke Unterstützung der Briten hatten, um das entstanden Machtvakuum zu füllen. Die Deutschen kamen nach der Kapitulation der Italiener, also zwischen 1943-44. Die Albaner haben weder die Italiener noch die Deutschen gerufen noch haben sie sie freundlich empfangen. Vom ersten Moment an wurden sie von den albanischen Kommunisten heftig bekämpft und die Deutschen hatten zu keinem Moment Ruhe. Aber in Serbien scheint man ja die Ereignisse besser zu kennen als die Albaner selber :lol:

Die Kämpfe zwischen der Wehrmacht und den albanischen Partisanen waren für beide Seiten verlustreich: So kamen rund 2400 deutsche Soldaten ums Leben, von denen etwa 1800 namentlich bekannt sind.[10] Daneben kam es zu Übergriffen und Massakern an der Zivilbevölkerung.

Wie dem auch sei, unabhängig der faschistischen Ideologie der Deutschen und Italiener, waren beide besser als Serbien, insbesondere für die Albaner ausserhalb der offiziellen albanischen Staatsgrenzen. Zum ersten mal konnte man sich frei in seiner Sprache und seiner Kultur entwickeln und das serbische Joch, das weitaus schlimmer war als das der Nazis und der Italiener zusammen, abwerfen.
 
spricht eigentlich Vucic, der laut Bagsi bester Präsident, den jemals Serbien hatte, auch Mal in Harvard vor?

Wie Flokrass sagte, AV gibt es maximal bei Pink, Prva, Informer TV ... :lol:


die deutschen haben einfach das besetzte Albanien übernommen. Wird sicherlich einige Albaner gegeben haben, die die deutschen Besatzer begrüßt haben, da sie gegen die Serben gekämpft haben (Der Feind meines Feindes, ist mein Freund). Aber es fanden einfach keine Wahlen statt und ich glaub kaum, dass jemand einfach sein Mund auf machen konnte, während man unter Italienischer Besatzung war, um das Vorgehen allgemein zu kritisieren.

Also setzt du die Nedic/Ljotic-Regierung und die Tatsache, wie diese an die Macht kamen, mit den Geschehnissen im Kosovo und in Albanien gleich? Ansonsten ist diese Diskussion doch nicht wirklich zielführend?
 
Wie dem auch sei, unabhängig der faschistischen Ideologie der Deutschen und Italiener, waren beide besser als Serbien, insbesondere für die Albaner ausserhalb der offiziellen albanischen Staatsgrenzen. Zum ersten mal konnte man sich frei in seiner Sprache und seiner Kultur entwickeln und das serbische Joch, das weitaus schlimmer war als das der Nazis und der Italiener zusammen, abwerfen.
Interessante Interpretation, muss man sagen. Aber du hast recht, man konnte gut selbst leben, während man Serben mordete.
 
Also setzt du die Nedic/Ljotic-Regierung und die Tatsache, wie diese an die Macht kamen, mit den Geschehnissen im Kosovo und in Albanien gleich? Ansonsten ist diese Diskussion doch nicht wirklich zielführend?
Wie gesagt, die Albaner hatten nicht die Selben mittel sich zu verteidigen, wie die Serben. Die Serben haben sicherlich mehr gelitten unter den Nationalsozialisten, als die Albaner, aber gleich alle Albaner als Befürworter abzustempeln, ist einfach Falsch und spiegelt nicht die Wirklichkeit wieder.
 
Wie gesagt, die Albaner hatten nicht die Selben mittel sich zu verteidigen, wie die Serben. Die Serben haben sicherlich mehr gelitten unter den Nationalsozialisten, als die Albaner, aber gleich alle Albaner als Befürworter abzustempeln, ist einfach Falsch und spiegelt nicht die Wirklichkeit wieder.
Alle Albaner kann man nicht sagen, ebenso wenig wie alle Kroaten usw. aber so sah es z.B. in Zagreb aus:
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und so in Beograd:

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Albanien wurde ohne viel Gegenwehr überrannt:
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Alle Albaner kann man nicht sagen, ebenso wenig wie alle Kroaten usw. aber so sah es z.B. in Zagreb aus:
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Die Albanische Armee wurde überwiegend durch Italien finanziert, bevor der 2. Weltkrieg ausbrach, sprich viele Generäle/Ausbilder/Geräte kamen aus Italien. Als Italien das Ultimatum gestellt hatte, konnte man schon schnell von einer Niederlage ausgehen, da Nachlieferungen/Reparaturen natürlich wegfallen, wenn einer deiner einzigen Verbündeten dich überrennt. Die Serben wurden halt sehr von Russland unterstützt, bevor der Weltkrieg ausbrach und auch während des Krieges. Albanien hatte nach dem gesetzten Ultimatum niemanden, deswegen war es nur eine Frage der Zeit, bis der Widerstand zerfällt. Albanien war alles andere als Stabil zwischen dem 1. und 2. Weltkrieg, viele wussten erst Stunden bevor die Invasion begann, dass die Italiener kommen. Die Serben konnten sich auch eher auf eine Verteidigung vorbereiten, da sie wie gesagt support aus Russland hatten und schon zuvor gesehen haben, dass Deutschland fremde Länder annektiert.

Viele Kroaten sahen sicherlich die deutschen als "Befreier", aber auch hier bin ich mir sicher, dass es nicht die Mehrheit war. Man hatte einfach kein Mitbestimmungsrecht. Leute haben einfach nur akzeptiert und sahen die Chance auf ein unabhängiges Kroatien und nicht mehr unter Serbischer Vorherrschaft. Ich glaub die Ideologie, der Besatzungsmächte hat kaum eine Rolle gespielt für viele auf dem Balkan. Man hat einfach versucht den maximalen Nutzen für sich selber rauszuschlagen und hat sich mit dem Verbündet, mit dem man die besten Chancen hatte. Deswegen gab es auch genügend Cetniks, die sich mit den Nazis verbündet haben. Auch hier geh ich nicht davon aus, dass die Cetniks die Ideologie der Nationalsozialisten gefeiert haben, aber die haben sich halt mit ihnen die besten Chancen ausgerechnet. Der 2. Weltkrieg war alles andere als schwarz oder weiß, und erst recht auf dem Balkan nicht.
 
Alle Albaner kann man nicht sagen, ebenso wenig wie alle Kroaten usw. aber so sah es z.B. in Zagreb aus:
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Albanien wurde ohne viel Gegenwehr überrannt:
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Jetzt muss man sich mal vorstellen, wie die Kroaten unter dem serbischen Chauvinismus gelitten haben, dass es sogar Menschen gab, die die Nazis begrüßten. Abgesehen von der Armee, es war ja eine jugoslawische Armee, serbisch dominiert, die ziemlich schnell die Patschen gestreckt hat.
Nach dem Putsch, der ja nicht gegen Hitler gerichtet war, sondern eben gegen den Ausgleich zwischen Kroatien und Serbien, haben die Putschisten und auch Macek versucht Hitler den Arsch zu lecken um eine Angriff auf Jugoslawien zu verhindern.
Man darf ja auch nicht vergessen, dass der Großteil der maßgeblichen serbischen Politiker Hitler Fans waren, inklusive des heilig gesprochenen Velimirovic. Die Cetnikverbände ja sowieso. Und Ljotic hatte an die 500.000 Mitglieder. War ja auch zu der Zeit der Obercetnik. Es gab nur eine antifaschistische Organisation und das waren die Partisanen, Rest hat entweder den Nazis oder den Faschistischen seine Zuneigung gezeigt.

 
Qualitätsmedium Novosti: Arno Gujon, Direktor für öffentliche und kulturelle Diplomatie, veröffentlichte auf der Plattform "X" eine Karte der Übergriffe auf Serben im Kosovo und Metochien. Die Karte zeigt brutale Angriffe und polizeiliche Gewalt, die sich seit Albin Kurti an der Macht ist, verstärkt haben sollen. Seit seinem Amtsantritt wurden 81 ethnisch motivierte Übergriffe registriert – im Schnitt fast ein Angriff pro Woche, darunter Schussverletzungen, Messerangriffe und Entführungen.

MAPA KURTIJEVOG TERORA: Gujon u objavi na mreži "Iks" o brutalnim napadima na naš narod na KiM
DIREKTOR Kancelarije za javnu i kulturnu diplomatiju Arno Gujon objavio je juče na društvenoj mreži "Iks" mapu svih fizičkih napada i policijske brutalnosti prema Srbima u južnoj srpskoj pokrajini, Kosovu i Metohiji.
Gujon je objavu napisao na engleskom, kako bi ceo svet mogao da vidi i pročita kako privremene prištinske institucije postupaju prema srpskom narodu, a da na to međunarodni predstavnici mlako ili nikako ne reaguju.

U tekstu koji je ilustracija za "mapu brutalnosti" piše:

- Da li ste znali da je od dolaska Aljbina Kurtija na vlast zabeležen 81 etnički motivisan fizički napad na Srbe na Kosovu i Metohiji? To je gotovo jedan napad po sedmici! Oni uključuju fizičke napade, ubode nožem, ranjavanja iz vatrenog oružja, policijsku brutalnost i otmice - piše u objavi Gujona na "Iksu".

 
Interessante Interpretation, muss man sagen. Aber du hast recht, man konnte gut selbst leben, während man Serben mordete.

Also erwartest du tatsächlich, dass wenn der Geknechtete seinen Unterdrücker loswird, er ihn dann mit Blumen empfängt? Jahrzehnte zuvor mit dem Zerfall des OR habt ihr es doch mit den Muslimen und anderen Völkern um euch herum nicht anders gemacht, ihr habt gewütet was das Zeug hält.

Aber um auf die Kriegsgeschen des 2.WK zurückzukommen: im Kosovo wie in Albanien gab es nie einen nennenswerten Beistand für die Deutschen. Es gab eine SS-Einheit aus Albanern im Kosovo die in ihrer Spitze bzw „Blütezeit“ kurz vor Kriegsende 8000 Mann stark war. Diese haben sich zumeist den Deutschen nicht aus ideologischen sondern eher aus pragmatischen Gründen angeschlossen, getreu dem Motto „der Feind meines Feindes ist mein Freund“. Im Gegensatz dazu haben sich im Kosovo bis zu 60.000 Albaner den Kommunisten angeschlossen, was ca. 10% der damaligen albanischen Gesamtbevölkerung im Kosovo ausgemacht hat. Das spricht eher dafür, auf welcher Seite die Albaner standen. Und trotzdem haben sie nach dem 2.WK die Arschkarte gezogen. Kosovo kam entgegen der Vereinbarung von Tito und Hoxha zu Jugoslawien, weil Hoxha keine Teilrepublik Jugoslawiens werden wollte, um so seine Macht zu wahren, hat also auf Kosovo verzichtet, für viele albanische Kommunisten im Kosovo war das ein Schlag ins Gesicht. Viele tausende Kosovo-albanische Kommunisten wurden sogar von Hoxha verraten und wurden auf langen Todesmärschen bis nach Tivar in MNE gelockt und dort an der Küste niedergemetzelt bis sich das Meer mit ihrem Blut rot färbte. Die Kosovo-Albanische Kommunisten wurden von Hoxhas Stabsleuten geführt und angeordnet an die Adria-Front versetzt zu werden, um gegen die Deutschen zu kämpfen. Unter dem Vorwand, dass sie bis zur Front ihre Waffen nicht tragen müssen, sondern diese mit Fahrzeugen transportieret werden, weil sie bei einem so langen Marsch sonst müde werden, wurden sie in den Hinterhalt gelockt und niedergemetzelt. Bis zu 4200 tote kosovo-albanische Kommunisten wurden auf einen Haufen durch die Jugoslawen niedergeschossen.

Nach dem 2.WK kam die Rankovic-Ära, die mindestens so schlimm war wie der 2.WK für die Kosovo-Albaner. Eine leichte Entspannung kam erst mit der Verfassungsreform von 1974. Also gut 20 Jahre nach dem 2.WK, eine Zeit in der sich viele Völker und Staaten sich wieder vol Weltkrieg erholt hatten, gab es für die Kosovo-Albaner einen nennenswerten Frieden.
 
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