Ein demokratisches Referendum gewinnt seine Legitimität aus dem Verfahren, der Transparenz und der Anerkennung durch das internationale Rechtssystem – genau das war beim Referendum in Bosnien-Herzegowina am 1. März 1992 der Fall.
Haben wir gesehen , deswegen haben sie das gekriegt was sie wollten, Krieg, sie wussten, ohne politische Gewalt gegen Serben keine Trennung, politische Gewalt erzeugt jede andere Gewalt. Die Republik
Srpska wurde trotzdem gegründet und funktioniert total eigenständig im Gesamtstaat und ist zudem weltweit anerkannt.
- Rechtsgrundlage:
Das Referendum wurde auf Basis der damals geltenden bosnischen Verfassung abgehalten. Die Verfassung sah kein explizites Verbot eines Referendums über die Unabhängigkeit vor – im Gegenteil, es entsprach dem allgemeinen Demokratisierungsprozess nach dem Zerfall Jugoslawiens.
Wer sagt das, dass sie Verfassung kein Verbit vorsah? Können uns gerne noch 500x im Kreis drehen, ohne Zustimmung aller drei Staatsvölker war das Referendum verfassungswidrig, andere konstitutive Völker dürfen einem dritten konstitutiven Volk keine andere Regierung aufzwingen , das aber geschah genau mit dem Referendum.
- Internationale Anerkennung:
Die OSZE und andere internationale Organisationen beobachteten den Ablauf. Danach folgte rasch die Anerkennung durch die EU und die UNO – das ist nicht bloße politische Symbolik, sondern völkerrechtlich maßgebend. Legitimität im Völkerrecht entsteht nicht nur durch innerstaatliche Zustimmung, sondern durch die kollektive Anerkennung durch die Staatengemeinschaft.
- Beteiligung & Boykott:
Dass die serbischen Vertreter zum Boykott aufriefen, war eine politische Entscheidung – keine juristische. Die Möglichkeit zur Teilnahme bestand. Wer sich bewusst ausschließt, delegitimiert nicht den Prozess, sondern gibt seine Mitgestaltung auf.
U jenem ti, ko vas napravi tako pametne? Wissend das man die Mehrheit war , da hat man leicht reden, die Serben konnten ja fair mit abstimmen.
Pa vi ste Tesle jebote
Abstimmen konntet ihr für euch, nicht im Namen andere konstituiert Völker
- Mehrheitsprinzip in der Demokratie:
In einem Staat mit konstitutiven Völkern bedeutet Legitimität nicht zwingend Einstimmigkeit. Der Wille der Mehrheit der Bevölkerung (über 60 % Wahlbeteiligung, über 99 % Zustimmung) ist ein demokratisch tragfähiges Fundament – sonst wäre jede Demokratie durch Vetorechte lähmbar.
Tja, demokratie funktioniert halt nicht im konstituenten Staat freier Völker. Mach deinem kann sich RS ja heute unabhängig erklären, einfach mal Referendum, geht aber nicht , es sei den alle drei konstitutiven Völker stimmen dafür, dann wäre ein Unabhängigkeitsreferendum der RS legitim, so war das auch 1991/1992. Rest ist quatsch mit Sose
- Vergleich zu anderen Republiken:
Auch Slowenien und Kroatien hielten ähnliche Referenden ab, ohne Zustimmung aller ethnischen Gruppen. Trotzdem wurde deren Unabhängigkeit international anerkannt. Warum sollte bei Bosnien plötzlich ein anderer Maßstab gelten?
Du bist ja ein richtig schlauer und hoch informiert.
1. Slowenien und Mazedonien konnten sich wirklich spalten, da gab es keine mehrere konstitutive Völker, in Slowenien lebten 90% Slowenen.
2. Kroatien konnte sich tatsächlich wirklich nicht einfach mal so unabhängig erklären, da Kroaten und Krajina Serben zwei konstitutive Völker Kroatiens waren.
Was meinst du kleiner Tesla, wieso Tudjman 1990 den Krajina Serben den Status des Staatsvolkes entzog? Richtig

, damit er für ein Unabhängigkeitsreferendum 1991 nicht mehr die Zustimmung des konstituenten Volkes der Krajina Serben brauchte. In dem Fall war das Referendum nicht illegal, aber sehr wohl der Entzug des konstituenten Status der Krajina Serben 1990, hätte Tudjman ihnen das nicht entzogen, bräuchte er Zustimmung der Krajina Serben für das Abhalten des Referendum, nicht anders war das in Bosnien, nur das dort keiner den BiH Serben den Status entziehen konnte.
Die Aussage verkennt, dass Legitimität in der internationalen Politik nicht nur durch subjektives Gerechtigkeitsempfinden definiert wird, sondern durch formale Rechtmäßigkeit, demokratische Verfahren und internationale Akzeptanz.
Das Referendum war nicht nur „fair“, sondern auch rechtlich tragfähig und völkerrechtlich legitimiert. Ein politischer Boykott kann diese Legitimität nicht im Nachhinein aufheben.
Wieder das drehen im Kreis, NEIN, JUNGE, war es nicht. Aufzwingen bei solch einer Entscheidung war in BiH illegal, da es ein konstitutiver Staat in YU war.
1. Kein Widerspruch zwischen „kein Vetorecht“ und „Selbstbestimmungsrecht“
Die Aussage, dass es kein ethnisches Vetorecht, aber ein allgemeines Selbstbestimmungsrecht der Völker gibt, ist keine Selbstwiderspruch, sondern eine Klarstellung zweier getrennter Ebenen:
- Das Selbstbestimmungsrecht im Völkerrecht gilt im Allgemeinen für Völker, die kolonialisiert, unterdrückt oder staatenlos sind.
- Ein Vetorecht für eine ethnische Gruppe innerhalb eines anerkannten Staates existiert völkerrechtlich nicht, außer es ist verfassungsrechtlich vorgesehen – was im Fall Bosnien-Herzegowina 1992 nicht mehr funktional der Fall war, da Jugoslawien zerfiel.
Wiederspuch in sich, was den nun? Selbstbestimmungsrecht eines konstitutiven Volkes heißt , andere Staatsvölker dürfen den anderen kein neuen Staat oder Regierung aufzwingen. ^^ Bip bip
2. Die Bosnischen Serben wurden nicht „gar nicht gefragt"
Die Behauptung, die bosnischen Serben seien „nicht gefragt“ worden, ist faktisch falsch. Sie hatten die Möglichkeit, am Referendum teilzunehmen – sie haben es politisch boykottiert.
- Dass ein Teil der Bevölkerung sich bewusst gegen die Teilnahme entscheidet, bedeutet nicht, dass er ausgeschlossen wurde.
- Der Boykott war eine Strategie der Delegitimierung, keine Ausgrenzung.
→ Es ist ein Unterschied, nicht eingeladen zu sein – oder nicht teilnehmen zu wollen.
U jenem to dan al si pametan, kako ste vi bili dobre u duše i dobrote, ihr habt sen BiH Serben die Chance gegeben am Referendum teilzunehmen wo das Endergebniss schon im vorhinein feststand.
E, a ko vas napravi tako pametne?
BiH Serben alles richtig gemacht mit dem boykott und nicht anerkennung des Referendum, den mit einer teilnahme würden sie auch anerkennen und müssten das Ergebniss akzeptieren , aber nein, es wurde ohne unser zugeständnis abgehalten , wo wir zum Xten mal darauf zurückkommen , ein neuen Staat einem Staatsvolk aufzwingen , geht nicht. Gott sei dank, heute haben wir unseren eigene Reoublik, selbst schuld wer so dumm ist.
3. Kein konstitutives Vetorecht im Völkerrecht oder Verfassungsrecht 1992
Die Berufung auf das „konstitutive Staatsvolk“ ist politisch nachvollziehbar, aber rechtlich nicht bindend.
Bosnien-Herzegowina war zu diesem Zeitpunkt formell eine konstituierende Republik innerhalb Jugoslawiens, und die verfassungsmäßige Ordnung Jugoslawiens war bereits de facto zerfallen.
- Es gab keine rechtskräftige föderale Instanz mehr, die ein Vetorecht der Serben in BiH durchsetzen konnte.
- Der Weg über ein demokratisches Referendum mit internationaler Überwachung war angesichts der Lage die realistischste und rechtlich vertretbare Option.
Du liegst total falsch und daneben. Konstitutive Republik heißt, andere Staatsvölker dürfen den anderen keine neue Republik aufzwingen. ihr konntet für euch ein Referendum abhalten, und für euch sprechen , als Staatsvolk, nicht aber für das Staatsvolk der Serben, welches rund 50% des Staatsgebiet Bosniens mit einer absoluten Mehrheit besiedelte.
Blau=BiH Serben
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4. Gewalt als Folge politischer Frustration ist nicht rechtlich legitim
Die Aussage endet mit der Rechtfertigung, dass die Serben „halt zu den Waffen greifen mussten“, weil ihr Wille missachtet wurde. Das ist
völkerrechtlich, moralisch und historisch problematisch:
- Gewalt ist kein legitimes Mittel, um politische Beteiligung zu erzwingen – insbesondere, wenn sie mit ethnischen Säuberungen und Kriegsverbrechen einhergeht (wie in vielen dokumentierten Fällen).
Pazi da nije, nur das BiH kein Nationalstaat war, sondern ein Staat dreier Staatsvölker, wie oft noch?
Was kommt nach politischer Gewalt? Jede andere Gewalt.
- Andere Volksgruppen in Jugoslawien hatten ebenfalls das Gefühl, unterdrückt oder ignoriert zu werden – doch das rechtfertigt keinen Krieg, sondern verlangt politischen Dialog.
BiH Serben sagten klar 1991, BiH Serben werden euch nicht dran hindern aus YU auszutreten, aber lasst uns das gleiche Recht als Staatsvolk zu sagen, wir wollen weiter in YU leben, wo wir wieder desifnzurpck kommen, BiH war kein Nationalstaat der Muslime, Muslimistan, noch Kroatistan, das Serben irgendwelche fremdes Land wollten, nein.
Sie waren für Verhandlungen offen es friedlich zu lösen, aber ihr wolltet Brechstange, ko pita uopste Srbe, mi smo zajedno 60%, Pa smo videli ko nas pita, mi sami sebe, mi smo komstitutivan narod.
5. Serben wollten „am wenigsten Krieg“? – Historisch unhaltbar
Die Behauptung, die Serben hätten „am wenigsten Krieg gewollt“, widerspricht:
- den Tatsachen auf dem Boden: Die JNA (Jugoslawische Volksarmee), die stark serbisch dominiert war, unterstützte systematisch serbische Milizen.
- den Reden von Karadžić und Mladić, in denen schon 1991/92 von Krieg und Teilung gesprochen wurde.
- dem Mangel an realen Verhandlungsangeboten: Forderungen nach Teilung Bosniens vor dem Referendum wurden nicht mit konkreten Plänen, sondern mit Drohungen untermauert.
Hast du diese Informatiknen aud ustaša. hr vjesti Nachrichten ?
Witzbold, Serben wollten kein Kompromiss und Verhandlungen? Nur Serben haben zwei Lösungen vorgeschlagen wo wir durch Verhandlungen ein Kompromiss erzielen konnten , der erste war das BiH ein Zebtralstaat in YU bleibt, der zweite das wir uns friedlich trennen und in Verhandlungen bereden, welcher Teil BiHs unabhängig wird, welcher Teil bei YU bleibt.
Welche Vorschläge hatte die muslimisch - kroatische Seite? Keine, sie wollten gar nicht verhandeln. Witzbold
Diese Aussage ist historisch einseitig, juristisch falsch und moralisch gefährlich, da sie Gewalt als berechtigte Reaktion auf politische Frustration erscheinen lässt.
Ein demokratisches Verfahren wurde angeboten – die Ablehnung durch die serbische Seite war eine bewusste politische Entscheidung, keine erzwungene Ausgrenzung.
Legitimität entsteht nicht durch Lautstärke oder Boykott, sondern durch konstruktive Beteiligung. Wer sich dem verweigert und stattdessen zu den Waffen greift, stellt sich außerhalb des demokratischen und rechtlichen Rahmens.
Willst du mich wirklich jetzt verarschen? Demokratisches Verfahren 2 Völker gegen 1, bei 60% gegen 30%, wo das Ergebniss im vorhinein feststand? Gott sei dank haben wir uns vor solchen Demokrsten für immer getrennt, jebem to takvu demokratiju.
- Die Republika Srpska wurde offiziell am 9. Januar 1992 durch die serbischen Vertreter im Parlament Bosnien-Herzegowinas ausgerufen – bevor das Unabhängigkeitsreferendum (1. März 1992) überhaupt stattfand.
- Das Referendum war zu diesem Zeitpunkt noch nicht formell beschlossen, sondern lediglich in Diskussion. Der genaue Termin wurde erst im Februar 1992 verkündet.
- Der Umstand, dass serbische Politiker schon im Januar eigenständig eine "Serbische Republik Bosnien und Herzegowina" ausriefen, zeigt: Es war eine vorweggenommene territoriale Abspaltung, nicht bloß eine politische Reaktion.
Alles richtig gemacht , wir gründeten die RS BiHs innerhalb BiHs, weil wir wussten das die anderen zwei Staatsvölker uns illegal überstimmen wollten. Trennt ihr euch von YU und meint ein Staatsvolk zu überstimmen, trennen wir uns von euch und überstimmen die anderen beiden Staatsvölker auf unseren Mehrheitsgebieten. Ist doch nur fair.
Belege durch internationale Gremien
- Das ICTY (International Criminal Tribunal for the former Yugoslavia) hat in mehreren Urteilen festgestellt, dass die Führung der bosnischen Serben – mit Unterstützung aus Belgrad – einen langfristig vorbereiteten Plan zur Errichtung einer eigenständigen serbischen Entität in BiH verfolgte.
- Diese Planung beinhaltete die systematische Kontrolle über serbisch dominierte Gebiete, die Verdrängung nicht-serbischer Bevölkerung (ethnische Säuberungen) und eine territoriale Konsolidierung mit Serbien.
Nein, sag nicht so was. Ich dachte im Krieg ist Friede Freude Eierkuchen, und das man Krieg für nicht für Gebiet führt sondern wer mehr Hühnereier ergattert.
Tja, die Gegenseite wollte politische Gewalt, wir haben friedliche Lösungen angeboten, aber ihr wolltet ja unbedingt selbst Gebiete mitnehmen wo 90% Serben lebten.
Politische Absicht war Sezession – nicht Verhinderung
- Die Gründung der RS war nicht das Resultat einer passiven Schutzmaßnahme, sondern Teil einer aktiven politischen Strategie, den Zerfall Jugoslawiens zugunsten serbischer Interessen zu gestalten.
Lächerlich , BiH Serben wollten nur bei Rest YU bleiben. Die Muslime wollten den Zerfall ja gar nicht nach ihren Interessen gestalte , sie wollten kein dominierenden Zentralstaat BiH wo sie mit 45% quasi die ewige Herrschaft hätten? Nein, Cobra, die Muslime waren Engel ohne Hintergedanken.
Kroatien wollte auch kein Großkroatien? Ma kakvi, lažu Srbi, ser Engels Tudjman.
- Wenn es nur um die Ablehnung des Referendums gegangen wäre, hätten die Serben juristische oder föderale Mittel genutzt. Stattdessen gründeten sie de facto einen Parallelstaat innerhalb BiH – noch vor jeglicher „Provokation“ durch das Referendum.
Wie oft willst du noch lügen? 1991 stand schon fest, ihr wollt euch trennen und unsere Gebiete mitnehmen.
Falsche zeitliche Kausalität
- Es ist nicht korrekt, dass Ende 1991 ein Referendum verbindlich beschlossen wurde. Zwar gab es politische Diskussionen über die Zukunft Bosniens, aber der konkrete Beschluss zum Referendum erfolgte erst 1992.
- Die serbische Seite handelte nicht reaktiv, sondern proaktiv separatistisch, bevor irgendein formaler demokratischer Prozess abgeschlossen war.
Sve je rečeno 1991, idite iz BiH, ali bez nas. Srećan put, ali vi niste hteli, hoćete nama da namećete, nije moglo.
Missbrauch des Selbstbestimmungsrechts
- Die serbische Führung griff dem Ergebnis des Referendums nicht nur vor, sondern versuchte durch die Gründung der RS die territoriale Integrität Bosniens zu untergraben, bevor ein demokratisches Verfahren überhaupt durchgeführt wurde.
- Dies widerspricht dem Prinzip der territorialen Integrität souveräner Staaten, wie sie im Völkerrecht gilt.
Ma šta mi napriča, a vi niste kršili princip poštovanja jednog konstitutivnog naroda BiH? Ihr habt uns nicht respektiert, ihr
wolltet unbedingt Krieg. Srusili i podelili ste multi kulti BiH, za svih vremena.
Widersprüchliche Argumentation
- Einerseits wird behauptet, die Serben „wollten sich nicht trennen“ – gleichzeitig wird aber die einseitige Gründung einer neuen Entität vollzogen, die sich explizit vom bosnischen Staatsverband absetzt.
- Das ist ein Widerspruch in sich: Wer den Erhalt Jugoslawiens oder Bosniens wünscht, gründet nicht parallel eine eigene "Republik", die andere ausschließt.
Zuvorkommen des illegal geplanten Referendum, wer für Jugoslawien ist plant nicht solche Referendums noch begeht er politische Gewalt am anderen Staatsvolk.
Ergo:
- Meine Aussage ist korrekt, weil sie sich auf belegte Tatsachen und völkerrechtliche Bewertungen stützt: Die Gründung der RS war keine spontane Reaktion auf ein Referendum, sondern ein Schritt in einem lange vorbereiteten Abspaltungsplan.
- Deine Aussage ist falsch, da sie die zeitliche Abfolge verzerrt, die serbische Führung von jeder Verantwortung freispricht und das demokratische Prinzip des Mehrheitsentscheids fälschlich als illegitim darstellt.
Ergo Ergo Mergo

Haha Du Trottel, von wen sollten BiH Serben sich den abspalten wollen wenn sie doch in ihren Staat Jugoslawien lebten und dort nur weiter leben wollten. So langsam hab ich dich, um so du schriebst mit deinen halb Komputer halb selbstgeschriebenen Texten, um so mehr sieht man wie sehr du dich wiederspeichst und Müll laberst.
Muslime und Kroaten wollten sich trennen, aber klar doch, Serben planten lange vorher die Trennung.
Konstitutives Volk ≠ Vetorecht
- Ja, die Serben waren ein konstitutives Volk in Bosnien – ebenso wie Kroaten und Bosniaken.
- Aber: Konstitutiver Status bedeutet Mitbestimmung, nicht Blockademacht. In einem demokratischen Prozess gilt das Mehrheitsprinzip – nicht ethnisches Einstimmigkeitsprinzip.
- Ein kollektives ethnisches Vetorecht ist im Völkerrecht nicht vorgesehen, auch nicht in der damaligen Verfassung Bosniens.
➤ Selbst Slowenien und Kroatien haben sich 1991 ohne Einstimmigkeit unabhängig erklärt – und wurden anerkannt.
Schon wieder der gleiche Müll zum 5 mal. Slowenien und Kroatien gab es auch keine konstitutiven Völker wie in BiH, bzw in Kroatien gab es sie, hat Kroatien aber den Serben (Staatsvolk entzug) gegen die Verfassung und gegen ihren Willen entzogen und dann erst dann das Referendum abgehalten.
In Bosnken funktioniert aber so ein demokratischer Prozess nicht , Slowenien war eine Republik der Slowenen, Bosnien war keine Nationalrwpublik. Klingelts ? 

Historische Opfer geben kein Sonderrecht
- Die Opfer der Serben im Ersten und Zweiten Weltkrieg sind historisch unbestritten und tragisch – aber sie legitimieren keine politische Sonderstellung in einem demokratischen Staat 50 Jahre später.
- Wenn historische Traumata zu politischer Überlegenheit führen würden, könnten sich viele Völker auf „moralisches Sonderrecht“ berufen – so funktioniert moderne Politik nicht.
- Im Gegenteil: Der Versuch, historische Gewalt als Rechtfertigung für eine heutige Trennung zu nutzen, untergräbt demokratische Strukturen und rechtfertigt neue Gewalt.
Demokratie funktioniert mit gleichen Rechten – nicht mit Ethnoprivilegien
- Die Behauptung, dass man „bei drei Staatsvölkern Demokratie nicht einfach so machen kann“, ist ein antidemokratisches Argument.
- Die Lösung für multiethnische Staaten ist föderale Machtteilung, Verfassungsgerichte, Minderheitenschutz – nicht die Zerschlagung des Staats durch Abspaltung.
- Wenn Serben gegen ein Referendum sind, ist der demokratische Weg: teilnehmen, dagegenstimmen, verhandeln – nicht Boykott und Parallelstaat gründen.
Ergo:
- Meine Aussage ist korrekt, weil sie das internationale Recht, demokratische Prinzipien und die Realität multiethnischer Staaten respektiert.
- Deine Aussage ist falsch, weil sie eine gefährliche Mischung aus historischen Traumata, ethnischem Exzeptionalismus und falscher völkerrechtlicher Interpretation bietet.
- Opfergeschichte verleiht kein politisches Sonderrecht, und ethnische Mehrheit in einem Gebiet begründet kein Sezessionsrecht – sonst wäre die Welt in permanente ethnische Konflikte zersplittert.
Relativierung international anerkannter Gerichte ist unbegründet
- Der ICTY war kein „westlich gesponsertes“ politisches Projekt, sondern wurde durch die UN gegründet, mit Richtern aus verschiedenen Ländern, auch aus dem globalen Süden.
- Die Urteile gegen serbische, kroatische und muslimische Kriegsverbrecher zeigen, dass das Gericht nicht einseitig war.
- Der Vorwurf, das Tribunal sei "politisch", wird regelmäßig von verurteilten Kriegsverbrechern und Nationalisten zur Delegitimierung von Verantwortung verwendet – ohne Beweise.
Die Karadžić-Rede enthält keine friedlichen Absichten – sondern Drohungen
- Die Zitate in Aussage 2 sind selektiv entnommen und lassen den tatsächlichen Ton und Kontext seiner Rede außer Acht.
- Karadžić sprach nicht von Verhandlungen, sondern von einer Art ethnischer Teilung mit der klaren Botschaft: „Wenn ihr (Bosniaken/Kroaten) den Weg der Unabhängigkeit wählt, werdet ihr verschwinden.“
- Das ist kein „friedliches Teilungsangebot“, sondern eine implizite Kriegsandrohung.
Vermeintliche Gleichberechtigung der „Staatsvölker“ wurde instrumentalisiert
- Die Behauptung, „konstitutive Völker“ hätten ein Veto bei staatlichen Entscheidungen, ist völkerrechtlich unhaltbar.
- Auch innerhalb föderaler oder multiethnischer Systeme gelten demokratische Prinzipien – dazu zählt das Mehrheitsprinzip unter Einhaltung von Minderheitenrechten.
- Die serbische Führung wollte keine gleichberechtigte Mitbestimmung, sondern eine De-facto-Teilung Bosniens – notfalls mit Gewalt.
Historische Traumata rechtfertigen keine Gewalt
- Der Rückgriff auf die Rolle der Serben im Ersten und Zweiten Weltkrieg ist emotional nachvollziehbar, aber nicht geeignet, einen Angriffskrieg zu rechtfertigen.
- Im Gegenteil: Der Völkermord in Srebrenica wurde nicht durch historische Schuld, sondern durch systematische Planung und Durchführung 1992–1995 verursacht – unter Befehl von Karadžić und Mladić.
Ergo:
- Meine Aussage ist korrekt, da sie sich auf faktisch belegbare Aussagen, Gerichtsurteile und Kriegsgeschehnisse stützt, die durch zahlreiche internationale Beobachter und Historiker bestätigt wurden.
- Deine Aussage ist mal wieder falsch, weil sie:
- internationale Fakten relativiert,
- Kriegsdrohungen als Friedensangebote umdeutet,
- und die eigene Gewalt durch historische Opferrollen rechtfertigt.
Ein Krieg mit über 100.000 Toten, Völkermord, Massengräbern und ethnischen Säuberungen lässt sich nicht durch die selektive Interpretation von Parlamentsreden und Erinnerungspolitik entschuldigen.
Warum meine Aussage korrekt ist:
- Bosnien und Herzegowina (BiH) war eine der sechs konstitutiven Republiken innerhalb der SFRJ – mit dem Recht zur Eigenstaatlichkeit laut jugoslawischer Verfassung von 1974.
- Der Kosovo hingegen war nur eine autonome Provinz innerhalb Serbiens, kein konstitutives Glied des Gesamtstaates – d. h. kein Recht auf Sezession innerhalb des jugoslawischen Verfassungsrahmens.
- Daraus ergibt sich ein elementarer rechtlicher Unterschied zwischen dem Referendum in BiH und der späteren einseitigen Unabhängigkeitserklärung des Kosovo.
Bosnien durchlief ein völkerrechtlich anerkanntes Verfahren
- Das Unabhängigkeitsreferendum in BiH (März 1992) war fair, von internationalen Beobachtern begleitet und führte zu schneller Anerkennung durch die EU und UN.
- Im Gegensatz dazu war die Unabhängigkeit des Kosovo 2008 einseitig und lange umstritten – sie wurde nicht von der UN anerkannt und blieb völkerrechtlich prekär (auch wenn sie heute faktisch Realität ist).
Der internationale Gerichtshof (IGH) differenziert klar zwischen den Fällen
- In seinem Gutachten von 2010 zur Kosovo-Erklärung urteilte der IGH:
- Der IGH hat nicht die Unabhängigkeit anerkannt, sondern nur festgestellt, dass die Erklärung nicht völkerrechtswidrig war – ein wichtiger Unterschied.
Relativierungen führen in Sackgassen
- Wer BiH mit Kosovo oder Kroatien gleichsetzt, verwässert die Unterschiede zwischen
- staatlich legitimierter Selbstbestimmung (BiH),
- einseitiger Loslösung (Kosovo),
- und Binnenabspaltungen auf ethnischer Basis (Republika Srpska).
- Damit wird oft versucht, die Gewalt und Völkerrechtsbrüche der 1990er-Jahre in BiH zu relativieren, was nicht haltbar ist.
Warum deine Aussage erneut falsch ist:
Resolution 1244 bestätigt keine territoriale Unverletzbarkeit Serbiens im Sinne eines Sezessionsverbots
- UN-Resolution 1244 (1999) spricht von „territorialer Integrität der Bundesrepublik Jugoslawien“ – impliziert aber keine ewige Zugehörigkeit des Kosovo zu Serbien.
- Vielmehr legt sie eine Übergangsverwaltung durch die UN (UNMIK) fest, mit dem Ziel, eine politische Lösung unter Achtung des Willens der Bevölkerung zu finden.
- Das lässt Raum für zukünftige Statusverhandlungen – daher argumentierte der IGH 2010, dass die einseitige Unabhängigkeitserklärung nicht gegen internationales Recht verstieß, auch wenn sie politisch umstritten war.
Doch, bestätigt sie solange sie in Kraft ist, ist die Res1244 in Kraft? Ja, ist sie.
Wie kann sie abgelöst werden? Nicht ohne zustimmung Serbiens. Gemeinsame Status finden heißt offener Status, nicht mehr einseitig.
Dayton enthält kein explizites Sezessionsverbot für die Republika Srpska – aber auch kein Recht auf Sezession
- Das Dayton-Abkommen (1995) bestätigt die territoriale Integrität von BiH und sieht keine Möglichkeit einer einseitigen Sezession vor – weder für die Republika Srpska noch für die Föderation.
- Im Gegenteil: Das gesamte Abkommen basiert auf dem Prinzip, dass Bosnien ein einheitlicher, völkerrechtlich anerkannter Staat bleibt, bestehend aus zwei Entitäten – aber nicht teilbar.
Na ja, aber immerhin verstößt sich selbst für Unabhängig erklären nicht gegen das Völkerrecht. Siehe Gutachten 2010. Immerhin
Aber Failstate Bosnien wird sowieso früher oder später selbst zerfallen, man hat keine Zulunft , steht auf dem Fleck, BiH hat Albanien sogar eingeholt auf dem EU Weg
Die Aussage ignoriert den Kontext und Rechtsstatus
- Die Gleichsetzung von BiH und Kosovo blendet den historischen und juristischen Rahmen völlig aus:
- BiH wurde international als Ganzes anerkannt (1992).
- Die Republika Srpska ist kein Völkerrechtssubjekt, sondern eine Entität innerhalb BiH, geschaffen nach dem Krieg, nicht als eigenständiger Staat.
- Kosovo war unter UN-Verwaltung und trat nicht aus einem existierenden UN-Mitgliedstaat durch völkerrechtlich anerkanntes Verfahren aus – daher auch die andere völkerrechtliche Diskussion.
Was ist Serbien sonst als ein UN Mitgliedstaat?
lol
Ergo:
- Meine Aussage korrekt, weil sie die klaren rechtlichen und politischen Unterschiede zwischen den Fällen herausarbeitet.
- Deine Aussage ist irreführend, da sie
- grundlegende Unterschiede zwischen Republiken und Provinzen verwischt,
- die Rolle des Völkerrechts falsch interpretiert,
- und völkerrechtlich nicht haltbare Parallelen zieht.
Stimmt , RS ist eine Teilrepublik , eine Entität im Gesamtstaat, Kosovo dagegen eine völkerrechtlich zu Serbien gehörende Provinz, ein großer Unteeschied. RS gehört keinem anderen Nationalstaat an wie Kosovo, sondern ist as eigenes, für sich.
Wer BiH, Kosovo und Kroatien in einen Topf wirft, tut weder der Geschichte noch der Rechtslage einen Gefallen – sondern versucht meist, völkerrechtswidriges Verhalten im Nachhinein zu rechtfertigen.
Stimmt , Unterschied ist, Kosovo wurde Autonomie entzogen, Kroatien den Serben dem Status des konstitutiven Volkes, in Bosnien wurde der gleiche Status mit Füßen getreten, aber alle drei Vorgehen illegal.
Warum meine Aussage korrekt ist:
"Srpski svet" ist ein politisch aufgeladener Begriff – nicht bloß kulturell
- Die Idee eines „srpski svet“ (Serbische Welt) wurde in den letzten Jahren von nationalistischen Politikern (v. a. aus Serbien und der RS) aktiv politisch aufgeladen.
- Der frühere serbische Innenminister Aleksandar Vulin, enger Verbündeter von Präsident Vučić, sprach offen vom Ziel, „alle Serben unter einem Dach zu vereinen“ – das ist politische Sprache, nicht kulturelle Nostalgie.
- Das Konzept erinnert in Rhetorik, Zielsetzung und Methode deutlich an das Großserbien-Projekt der 1990er-Jahre.
Sepski svet ist Realität, kannste es versuchen klein zu reden wie du willst, DENN, alle drei Republiken sind real, sie existieren , und alle drei bilden ein Volk, eine Geschichte, ein Glaube, eine Erhnie.
Der „srpski svet“ widerspricht Dayton
- Das Dayton-Abkommen garantiert die territoriale Integrität von Bosnien und Herzegowina.
- Jede Rhetorik, die offen die Einheit der RS mit Serbien oder eine Abspaltung andeutet, bricht das Fundament von Dayton – und gefährdet aktiv den Frieden in der Region.
- Wer Dayton ablehnt, delegitimiert den Nachkriegsfrieden, der überhaupt erst die Beendigung des Kriegs ermöglichte.
Einseitige Kosovo Republik wiederspricht UN Res1244, offene Status muss beidseitig geregelt werden
Völkerrechtlich problematisch
- Das gezielte Fördern separatistischer Bewegungen in Nachbarstaaten – etwa durch direkte Einflussnahme auf die Republika Srpska – ist völkerrechtlich ein Angriff auf die Souveränität eines anderen Staates.
- Serbien hat völkerrechtlich keine Ansprüche auf die Republika Srpska oder auf ethnische Serben in anderen Ländern.
- Identität ≠ Anspruch auf Staatsgebiet.
Wir , bzw. aus Serbien fordern nichts , Montenegro ist eigenständig und könnte sich per Referendum alleine für die Vereinigung mit Serbien entscheiden , selbst in Serbien müsste so ein Referendum abgehalten werden ob das Volk so ein Projekt will, sprich Vereinigung als Konföderation oder wie auch immer.
Ethnonationalismus ist keine Lösung
- Das Konzept des „srpski svet“ geht von ethnisch homogenen Staaten aus – das steht im direkten Widerspruch zum europäischen Werteverständnis von multiethnischer Demokratie, Minderheitenschutz und Souveränität.
- Wer ernsthaft für Frieden eintritt, arbeitet an Versöhnung, nicht an der Erschaffung homogener „Volksstaaten“.
Sagt einer der eine Republik Kosovo befürworten , Cobra, halts maul, komm mir nicht mit homogene Staaten und Frieden.
Warum deine Aussage falsch und problematisch ist:
"Großserbien ist Propaganda" – faktisch falsch
- Der Plan eines „Großserbien“ war konkret, dokumentiert, geplant:
- In Memos von 1991 aus der serbischen Führung,
- durch Aussagen von Milosević, Karadžić & Co,
- und durch zahlreiche Urteile des ICTY, die bestätigen, dass ethnische Säuberungen Teil eines systematischen Plans waren.
- Es ist keine „kroatische Erfindung“, sondern historisch belegt – auch durch serbische Quellen.
Dreckige kroatische Propaganda, so wie von Nazi Blätter ala Spiegel. Es waren Bürgerkriege, nichts weiter, die einen konstitutiven Völker wollten bei YU, die anderen unabhängig.
Vergleich mit Kosovo = Whataboutism
- Die Aussage „Wenn ihr Kosovo unterstützt, dürfen wir Dayton brechen“ ist völkerrechtlich unhaltbar:
- Kosovo war unter UN-Verwaltung, nach einem Krieg mit systematischen Menschenrechtsverletzungen.
- Die RS ist Teil eines international anerkannten Staates (BiH), in einem Friedensvertrag eingebettet, dem auch Serbien zugestimmt hat.
- Völkerrecht funktioniert nicht nach Kindergartenlogik („Wenn die dürfen, dürfen wir auch“), sondern anhand von Konstellationen, Kontext und Rechtstexten.
Richtig, es waren schwere Verletzungen, es wurde ohne UN Zustimmung ein Land gebombt wegen einer angeblichen humanitären katastrophe , das erste mal in Europa seit dem 2 WK, und deren Land okkupiert, obwohl die OSCE sagte, es gab keine humanitäre Katastrophe im Kosovo. Eine große Lüge. Die katastrophe kam erst durch die Bomben zustande, da wurde es erst richtig dreckig.
Ethnische Zugehörigkeit rechtfertigt keine politische Einheit
- Nur weil Menschen dieselbe Ethnie oder Religion teilen, haben sie kein automatisches Recht, sich aus anderen Staaten zu lösen oder „Vereinigungen“ zu verlangen.
- In Europa leben unzählige Völker grenzübergreifend (z. B. Dänen in Deutschland, Basken in Frankreich/Spanien, Russen im Baltikum) – ohne dass man daraus staatliche Einheiten basteln darf.
- Der Glaube, man sei „ein Volk, also ein Staat“ ist archaisch und gefährlich.
Das wirst du nicht schaffen entscheiden, sondern das Volk, demokratisch, ob sie zusammen wollen oder nicht, wenn der Tag dann kommt.
"Demokratische Einheit" ist kein Freifahrtschein zur Zerstörung anderer Staaten
- Die Aussage „wir vereinen uns halt irgendwann demokratisch“ klingt harmlos – aber sie verkennt, dass
- das Dayton-Abkommen jede Sezession untersagt,
- und dass eine solche „Vereinigung“ auf Kosten eines anderen souveränen Staates (BiH) ginge.
- Demokratische Mittel sind nicht automatisch legitim, wenn sie auf Zerstörung bestehender Staaten hinauslaufen.
Komisch, beim BiH Referendum faselst du von Denokratienund fair, obwohl das überstimmen von Staatsvölker illegal ist, aber jetzt aufeinmal ist demokratie illegal, wie es einem so in den Kram passt, nicht war? Heuchler voller Doppelmoral
Ergo:
- Meine Aussage ist wieder korrekt, weil sie die politische Realität hinter dem Begriff „srpski svet“ benennt – als Wiederbelebung gefährlicher Nationalideologien.
- Deine Aussage ist wieder falsch, weil sie
- historische Fakten leugnet,
- völkerrechtlich inkonsistente Analogien zieht,
- und letztlich ein Projekt verteidigt, das friedliches Zusammenleben in Südosteuropa gefährdet.
Welche historischen Fakten? Jao majko moja?

Ach ja stimmt, Montenegro war ein kroatischer Staat.
Dein Gequatsche ist nicht nur sachlich haltlos, sie ist ein Paradebeispiel für die Verwirrung von persönlicher Kränkung, ideologischer Verblendung und historischer Verzerrung. Wer ernsthaft in einer Debatte über Völkermord, Krieg und internationale Politik mit Begriffen wie „richtige Kroaten“ oder „du bist ein Neonazi, weil du anderer Meinung bist“ argumentiert, hat sich intellektuell völlig aus der Diskussion verabschiedet.
Anstatt auf die berechtigte Kritik am Tonfall einzugehen, driftet die Aussage in eine Art paranoides Weltbild ab, in dem die eigene Opferrolle alles rechtfertigt. Wer hinter jedem Kritiker einen „Feind des serbischen Volkes“ wittert, hat sich in ein gefährlich einfaches Weltbild zurückgezogen, das keine Differenzierung mehr zulässt.
Du beklagst die Dämonisierung von Serben – und nennst im selben Atemzug andere Menschen „Neonazis“ und spricht von „richtigen“ und „falschen“ Angehörigen anderer Völker. Das ist moralisch bankrott und logisch absurd. Wer in diesen Kategorien denkt, hat den Boden seriöser Auseinandersetzung längst verlassen.
Offensichtlich gestörte Wahrnehmung politischer Realität. Die völlige Ignoranz gegenüber dokumentierten Fakten, wie z. B. den Urteilen internationaler Gerichte, wird durch eine aggressive Mischung aus Verschwörungsideologie und identitärer Wut ersetzt. Das ist nicht nur sachlich falsch, sondern zeigt, dass du emotional in der Vergangenheit gefangen bist, unfähig, zwischen Recht, Geschichte und Mythos zu unterscheiden.
Reine Projektion – ohne jedes argumentative Fundament. Deine gesamte Aussage besteht aus Projektion. Das Gegenüber wird dämonisiert, um die eigene aggressive Rhetorik zu rechtfertigen. Das ist ein klassischer Mechanismus bei Menschen, die ihre persönliche Frustration mit ideologischen Kampfbegriffen kompensieren, anstatt sich inhaltlich auseinanderzusetzen.
Dein Gehirn kennt auf jede komplexe Aussage nur zwei Reaktionsmöglichkeiten:
- „Westen böse!“
- „Serben Opfer!“
Dazwischen? Nichts. Kein Filter, keine Differenzierung, kein Raum für Ambivalenz.
Du kämpfst keine Debatte, du bekämpfst ein Phantom – dein inneres Feindbild.
Dein Denkprozess ist wie eine alte Windows-98-Maschine mit 15 geöffneten Serbien-YouTube-Dokus, fünf Facebook-Kommentarschlachten – und dann wunderst du dich, warum’s ruckelt. Du verstehst die Inhalte nicht nur falsch, du merkst nicht mal, dass du sie falsch verstehst. Deine Überzeugung ist stabil – weil sie nie mit Verständnis belastet wurde
und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Du laberst was vin kein Filter und nichts dazwischen?
Bei dir hört man doch nur eine Kassette, Serben schuld, Serben pöse. Serben haben angefangen , dazwischen nix.
Ergo:
Wer so spricht, zeigt nicht analytische Schärfe, sondern emotionalen Kontrollverlust und ideologische Verirrung. Man kann mit Menschen diskutieren, die anderer Meinung sind – aber nicht mit jemandem, der seine ganze Identität in ethnonationalistische Wut kleidet und dann auch noch andere für seinen eigenen Ton verantwortlich macht.
Das ist keine politische Meinung – das ist ein Symptom. Deine Unfähigkeit, Argumente aufzunehmen oder auch nur korrekt zu erfassen, zeigt nicht Meinungsstärke – sie zeigt den Totalausfall kognitiver Grundfunktionen. Und genau deshalb: Kein weiterer Satz mehr von mir. Da bringt auch Konditionierung durch Wiederholung nichts.
Trottel
