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Nachrichten aus der Türkei

Türkische Geiseln: Angehöriger kritisiert Regierung, Zeitungsbericht über Geisel-Deal


Ein Angehöriger türkischer IS-Geiseln im Irak wirft Ankara Untätigkeit vor. Die Regierung wiederum warnt davor, die Verhandlungen zu gefährden. Die Zeitung Taraf wartet derweil mit einer abenteuerlicher Geschichte über einen angeblichen Geisel-Deal auf. (Foto: zaman)


Von DTJ-ONLINE | 22.08.2014 15:58

Muammer Taşdelen, Angehöriger dreier türkischer Geiseln, die seit dem 11. Juni von der Terrorgruppe „Islamischer Staat“ (IS) in der irakischen Staat Mossul gefangen gehalten werden, hat der türkischen Regierung am Donnerstag Verantwortungslosigkeit vorgeworfen und Ankara vorgeworfen, seiner Verpflichtung, die Geiseln im Irak zu retten, nicht nachzukommen.
Seit dem überfallartigen Vormarsch des IS und der Eroberung der irakischen Metropole Mossul befinden sich 49 türkische Staatsangehörige, darunter Generalkonsul

Öztürk Yılmaz und weiteres diplomatisches Personal, Mitglieder der Spezialkräfte und Kinder, in Geiselhaft der IS-Terroristen. Die Terrorgruppe hatte Medienberichten zufolge zuvor gedroht, einen Bombenanschlag auf das Gelände zu verüben.
Der stellvertretende Außenminister Naci Koru (Foto) hatte Taşdelen kürzlich als „unverantwortlich“ bezeichnet, weil dieser mit der Presse über die Geiseln sprach. Auf diese Weise würde er deren Leben gefährden. Taşdelen antwortete, Koru würde ohne Zweifel selbst zahllose Pressetreffen ausrichten, wenn sein Kind als Geisel gehalten werden würde. „Ich werfe dem Türkischen Außenministerium vor, unverantwortlich zu handeln und seine Pflichten zu verletzen“, so Taşdelen.
Koru betonte der Zeitung Today’s Zaman gegenüber, die Regierung führe gerade heikle Verhandlungen über die Geiseln und deren Angehörige würden aus Sicherheitsgründen nicht mit den Medien sprechen – außer Taşdelen. Auch die Familien der anderen Familien hätten bereits ihr Missfallen über dessen Redseligkeit gegenüber den Medien zum Ausdruck gebracht, da diese dem Verhandlungsprozess schade.

Taraf-Bericht: Ankara will Grabmahl Süleyman Şahs aufgeben


Taşdelen rief auch über die Petitionsplattform change.org eine Unterschriftenaktion ins Leben, die zum Ziel haben soll, Druck auf die Verantwortlichen in der Regierung auszuüben, die im Zuge der jüngsten Krise ihren Aufgaben nicht nachgekommen wären. Bislang unterschrieben 20 000 Personen die Petition, die eine Untersuchung des Handelns der türkischen Offiziellen verlangt, die mit der Agenda betraut sind.
Einen Monat nach der Erstürmung des türkischen Konsulats in Mossul hatte Ministerpräsident Recep Tayyip Erdoğan mit einem Appell an den Glauben der Terrororganisation zur Freilassung der 49 Geiseln für Aufsehen gesorgt.

Die Taraf behauptete am Donnerstag, Ankara hätte einer Vereinbarung zugestimmt, die eine Übergabe des Grabmals Süleyman Şahs – des Großvaters des Gründers des Osmanischen Reiches – an den terroristischen IS im Laufe der kommenden drei Wochen im Austausch gegen die Geiseln vorsähe. Das türkische Außenministerium reagierte anfangs nicht auf die Behauptung, gab mittlerweile jedoch ein Statement ab, in dem diese Darstellung vehement zurückgewiesen wurde. Das Grab liegt in Syrien, aber gemäß einem Vertrag von 1921 ist der Grund und Boden rund um den Schrein türkisches Gebiet. Auf dem Gebiet sind dem Bericht zufolge 25 türkische Soldaten stationiert und die türkische Flagge weht über dem Gebäude.

Da wollten die Schwachköpfe der AKP wirklich wieder ne Show abziehen und Davudoglu zum Retter und Fatih Mossuls Kühren. Genauso wie damals als sie das Grabmal angreifen wollten.

Solche Meldungen können nur innerhalb des Militärs oder Geheimdienstes stammen. Wir Wissen das die Gülens sich in der Polizei breit gemacht haben aber nach dem Ergenekon und Balyoz Prozess sollen sie auch Teile der Jandarmarie unterwandert haben.

Laut einem Bericht sollen sie über 100 Tausend Mann stark sein deswegen hat die AKP ja auch so eine große Angst vor der Jandarmerie und versucht sie in eine Verkehrspolizei umzuwandeln.

Die Jungs drohen ja noch heute das sie bald was machen werden ich bin mir ziemlich sicher das dieses Jahr noch eine Operation starten wird. Die Polizei ist gelähmt da kann nur noch die Jandarma ran und das Verfassungsgericht muss Erdoput die Rechte entziehen.
 
Am Rande des Abschiedsempfangs für den scheidenden Präsidenten Abdullah Gül machte seine Frau Hayrünnisa ihrem Ärger über den Stil in der AKP Luft. „Ich weiß alles“, sagte sie voller Zorn und brach damit ihr Schweigen.


„Ich weiß alles“, sagte sie voller Zorn und brach damit ihr Schweigen. Ihr Mann sei zu gut erzogen, um über das zu berichten, was ihm angetan wurde. „Sie tun so, als würden wir nichts lesen oder nichts hören über das, was gesagt wird. Ich habe bis jetzt geschwiegen, aber das wird sich jetzt ändern. Ich werde anfangen, zu sprechen, vielleicht bin ich die Erste, die beginnen wird, eine Intifada anzuzetteln”. Die Intifada von der sie spricht, hat jedoch nichts mit Palästina zu tun. Ihre Kritik richtet sich gegen Teile der AKP-Führung, der Erdoğan-nahen Medien und auch gegen Erdoğan selbst.

http://dtj-online.de/herr-gul-schweigt-frau-gul-spricht-von-intifada-35586

Läuft bei der Demokratischen AKP...
 
„Es gab Tage, an denen er [Präsident Gül] mir die Zeitung wegnahm, damit ich nicht las, was über ihn geschrieben wurde. An anderen Tagen stellte er das Internet aus, da er wusste, dass ich diese Dinge im Internet lesen würde. Die Dinge, die gesagt wurden, sind falsch und respektlos… Wir fühlen uns von einigen Medien sehr angegriffen. Ich war noch nie in meinem Leben so enttäuscht, wie ich es jetzt bin”.
Beim Empfang hatte sich Hayrünnisa Gül geweigert, dem Ankara-Korrespondenten der regierungsnahen Tageszeitung Yeni Şafak, Abdülkadir Selvi, der als besonders Erdoğan-treu gilt, die Hand zu geben. „Auf Sie bin ich sehr wütend”, sagte sie ihm ins Gesicht.

Durmak yok yola devam...
 
Gibts in der Türkei eine Militärische reaktion gegen die PKK oder bekommt der Mörder noch Geld auf sein Bankkonto ??

Israel würde jetzt Jets starten und paar PKK Dörfer bombardieren.
 
Durmak yok yola devam...

Die Frau ist wirklich sehr mutig ich hoffe das sich die Gül Treuen AKP Politiker sich nicht unterkriegen lassen und aus der Partei austreten und eine Neue Gründen den Abdullah Gül wurde eiskalt abserviert.

- - - Aktualisiert - - -

Gibts in der Türkei eine Militärische reaktion gegen die PKK oder bekommt der Mörder noch Geld auf sein Bankkonto ??

Israel würde jetzt Jets starten und paar PKK Dörfer bombardieren.

Die AKP ist die Geisel der PKK und ISIS.
 
[h=2]Erste Auslandsvisiten von Erdogan als Staatspräsident[/h]
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[h=2]Recep Tayyip Erdogan wird als Staatspräsident seine erste Auslandvisite der Türkischen Republik Nordzypern und Aserbaidschan verwirklichen.[/h] Geplant ist der erste Auslandbesuch für den 1. September 2014 in die Türkische Republik Nordzypern. Am 3. September wird Staatspräsident Erdogan Aserbaidschan einen offiziellen Besuch abstatten. Der am 10. August mit den Stimmen des Volkes zum 12. Staatspräsidenten der Republik Türkei gewählte Erdogan plante bereits seine ersten Auslandbesuche.
Wie aus Kreisen des Ministerpräsidiums verlautete, wird Erdogan zwischen dem 4. Und 5. September 2014 an dem Nato-Gipfel in Wales teilnehmen. Als nächstes wird Erdogan zwischen dem 21. Und 26. September zur Teilnahme an der Plenarsitzung der UN-Vollversammlung nach New York reisen. Am Rande der beiden internationalen Konferenzen wird Erdogan bilaterale Kontakte mit verschiedenen Staats- und Regierungschefs aufnehmen.

Erste Auslandsvisiten von Erdogan als Staatspräsident
 
Neues Video: Erdoğan soll sich mehrmals mit Terrorverdächtigen al-Qadi getroffen haben


Die Tageszeitung Karşı will in den Besitz von Unterlagen gekommen sein, die den künftigen türkischen Präsidenten Erdoğan bei mehreren Treffen mit dem saudischen Geschäftsmann Yasin al-Qadi zeigen. Dieser galt lange als Terrorsponsor.


on DTJ-ONLINE | 20.08.2014 14:27

Seit dem 17. Dezember 2013 versucht der zukünftige Staatspräsident, Recep Tayyip Erdoğan, alles, um von den Korruptionsvorwürfen abzulenken. Er hat bis jetzt über 40.000 Polizisten versetzt, in die Justiz eingegriffen und herrscht mittlerweile über ein Medienimperium, durch das er neue Feindbilder aufbaut. Jedoch dringen immer wieder neue und brisante Informationen an die Öffentlichkeit, durch welche die Affäre ihn immer wieder einholt.
Ein neues Video, das aus einer Überwachungskamera des Haliç-Kongresszentrums in Istanbul stammen soll, sorgt in der Türkei derzeit für Aufregung. Das Video war der Tageszeitung Karşı zugespielt worden und wurde am Freitag veröffentlicht. Das Video soll Medienberichten zufolge aus einer Akte der seit dem 25. Dezember 2013 durch die Regierung Erdoğan faktisch gestoppten Korruptionsermittlungen stammen.
Es soll den türkischen Noch-Premierminister und künftigen Präsidenten Erdoğan zeigen, wie dieser sich mit dem saudischen Geschäftsmann Yasin al-Qadi und dem türkischen Geheimdienstchef Hakan Fidan trifft. Al-Qadi wird vom US-amerikanischen Finanzministerium als „Speziell ausgewiesener globaler Terrorist“ gelistet.

Das Treffen soll am 14. April 2012 stattgefunden haben. Zum damaligen Zeitpunkt war es al-Qadi einer Kabinettsentscheidung zufolge noch untersagt, in die Türkei einzureisen. Somit befand er sich illegal in der Türkei. Auch soll das Treffen zu einem Zeitpunkt stattgefunden haben, als der saudische Geschäftsmann noch nicht von der UNO-Liste der al-Qaida-Unterstützer gestrichen worden war.

Erdoğans Leibwächter warteten am Flughafen


Bilder aus der Aufnahme sollen zeigen, dass al-Qadi an jenem Tag um 11.59 seinen Wagen auf dem Parkplatz des Kongresszentrums geparkt und um 12.01 den Konferenzraum betreten habe. Erdoğan und Fidan, der Chef des türkischen Geheimdienst MİT, sollen um 12.03, begleitet von ihrem Sicherheitsteam, eingetroffen sein. Fidan soll nicht an dem Treffen teilgenommen haben. Al-Qadi wird gezeigt, wie er um 12.54 den Raum verlässt. Fidan soll dann an 14.56 zehn Minuten lang mit Erdoğan gesprochen haben.

Über den Inhalt des Gesprächs macht Karşı keine Angaben. In den letzten Wochen berichtete das Blatt vermehrt über ein angebliches Netzwerk al-Qadis, das dieser aufgebaut haben soll und wofür er unbeschränkten Zugang zu Schlüsselfiguren in Erdoğans Kabinett erhalten habe.
Der Publikation zufolge rief am 2. April des Jahres ein Mann namens Usama Qutb bei Erdoğans Büroassistent Hasan Doğan an und bat um einen Termin für seinen „älteren Bruder“ . Daraufhin habe Doğan das Treffen arrangiert. Gegen Qutb werden ebenfalls Ermittlung geführt.
Al-Qadi soll am 14. April in Istanbul eingetroffen und direkt zum Haliç-Kongresszentrum gebracht worden sein. Erdoğans Leibwächter sollen ihn am Flughafen abgeholt und auf türkisches Territorium eskortiert haben, ohne dass der Gast überhaupt einer Passkontrolle unterzogen worden wäre.

Baufirma soll sich Land zu Dumpingpreisen gesichert haben


Es soll nicht das einzige Treffen dieser Art gewesen sein, berichtet Karşı weiter. Es soll insgesamt 13 Treffen mit dem Geschäftsmann aus Saudi-Arabien gegeben haben, einige habe Mustafa Latif Topbaş abgehalten, ein Geschäftsmann, dessen Name ebenfalls im Zusammenhang mit den Korruptionsermittlungen und einem Schwarzbauskandal in Urla fiel. An anderen Treffen habe Erdoğans Sohn Bilal teilgenommen.
Am 25. Juni 2012 soll es zudem ein Treffen zwischen Erdoğan, Fidan, al-Qadi und Qutb gegeben haben, das in Ankara stattgefunden habe. Sechs Tage später soll Erdoğan sich mit dem Geschäftsmann auch noch einmal in Topbaşs Haus in Istanbul getroffen haben, danach noch einmal am 12. Juli, bei diesem Termin sei
auch Bilal Erdoğan anwesend gewesen.

Weitere Teilnehmer an der Serie von Treffen sollen auch Muaz Kadıoğlu, der Sohn al-Qadis, Khaled Mashaal, der lange im Exil befindliche Führer der Palästinenserorganisation Hamas, Erdoğans Berater Sefer Turan und Abdülkerim Çay, der Generalmanager der Baufirma Bosphorus 360 gewesen sein, der den geleakten Informationen zufolge im Verdacht stehen soll, in ein Komplott zur günstigen Erlangung des wertvollen Grundstückes der Etiler Polizeiakademie in Istanbul gewesen zu sein.

Am 5. Oktober 2012 wurde al-Qadis Name von der UN-Liste der Terrorverdächtigen gestrichen. Danach soll es noch fünf weitere Treffen mit Erdoğan oder hochrangigen Vertrauten gegeben haben. Am 9. Oktober 2013 sollen dabei der Premierminister, al-Qadi, Bilal Erdoğan, Abdülkerim Çay sowie Fidan und Qutb sogar in der offiziellen Residenz des Premierministers in Istanbul zusammengetroffen sein.
 
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