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Nachrichten aus der Türkei

Zwei kurdische Bauern wurden vom türkischen Militär in einen hubschrauber gezwungen als man merkte das sie nichts mit den Kämpfen und der pkk zu tun hatten wurden sie einfach vom Hubschrauber geworfen einer ist mittlerweile tot der andere hat schwere Hirnschäden erlitten.




Schwere Anschuldigungen

Türkei: Kurdische Bauern aus Hubschrauber geworfen? Regierung bestreitet Vorwürfe​

Aktualisiert: 06.10.20 - 06:50

„Wir verlangen Gerechtigkeit, aber wir befürchten, dass der Staat die Wahrheit vertuschen will“, sagte der HDP-Co-Vorsitzende Mithat Sancar (m.).

„Wir verlangen Gerechtigkeit, aber wir befürchten, dass der Staat die Wahrheit vertuschen will“, sagte der HDP-Co-Vorsitzende Mithat Sancar (m.).
© ADEM ALTAN/afp
Das türkische Militär soll nach einer PKK-Aktion zwei kurdische Bauern gefoltert haben. Die Regierung bestreitet das. Die prokurdische HDP verlangt Gerechtigkeit.



  • Türkische Soldaten sollen kurdische Bauern aus einem Hubschrauber geworfen haben.
  • Menschenrechtsorganisationen halten die Anschuldigungen für glaubhaft.
  • Die prokurdische linke Oppositionspartei HDP verlangt Gerechtigkeit.


Die Vorwürfe erinnern an die Schrecken, die viele Kurden während der Kämpfe des türkischen Militärs gegen die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK in den 1990er Jahren erlitten. Osman Siban (50) und Servet Turgut (55), zwei kurdische Bauern aus dem Dorf Catak in der Provinz Van, wurden vor drei Wochen von militärischen Gendarmen bei der Feldarbeit als angebliche Terroristen festgenommen, in einen Militärhubschrauber verfrachtet und offenbar kurz nach dem Start hinausgeworfen.

Vorausgegangen war eine Militäraktion gegen PKK-Ziele in der Nähe des Dorfes, bei der drei türkische Soldaten und drei PKK-Kämpfer starben. Turgut und Siban, die mit den Kämpfen nichts zu tun hatten, fanden sich Stunden später auf der Intensivstation eines staatlichen Krankenhauses in Van wieder. Servet Turgut ist vergangene Woche verstorben. Osman Siban geht es inzwischen besser, aber er hat schwere Gehirnschäden.
 
Und dann wundern sich manche wenn die Söhne von diesen armen leuten zu den Waffen greifen und Türkische Soldaten abknallen.

Sollte es stimmen müssen die verantwortlichen in den Knast sonst droht eine neue Spirale der Gewalt
 
Und dann wundern sich manche wenn die Söhne von diesen armen leuten zu den Waffen greifen und Türkische Soldaten abknallen.

Sollte es stimmen müssen die verantwortlichen in den Knast sonst droht eine neue Spirale der Gewalt
Nur kurdische Söhne? In den 90´er Jahren war das damals perspektivlose Militär voll mit hirnlosen Affen. Nicht nur das Militär auch Polizeikräfte handelten willkürlich. Der damalige Zulauf zu den Terrororganisationen, darunter auch linksgerichtete Gruppierungen, war ziemlich hoch. Die Gewaltspirale ermächtigte das Militär nur noch mehr ihren Posten zu wahren.

Fakt ist jedoch, daß diese Terror-Organisationen einfach die falsche Adresse war. Die Rechtstaatlichkeit gab es nur auf dem Papier.
 
europa übt druck auf die türkei und aserbaidschan aus :haha:


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Die Türkei mischt die Karten neu im Nahen Osten​


Unter Erdogan ist die Türkei zu einem aussenpolitischen Akteur geworden, der ernst genommen werden muss. Ihre Rivalität mit Regionalmächten wie den Emiraten und Saudiarabien bestimmt immer mehr die Konfliktlinien in der Region.

 

Die Türkei mischt die Karten neu im Nahen Osten​


Unter Erdogan ist die Türkei zu einem aussenpolitischen Akteur geworden, der ernst genommen werden muss. Ihre Rivalität mit Regionalmächten wie den Emiraten und Saudiarabien bestimmt immer mehr die Konfliktlinien in der Region.



Wann sind bei euch eigentlich nächste Präsidentschaftswahlen, also für das Amt von Erdogan?
 
Gerade über die FAZ darauf aufmerksam geworden. Der Artikel selbst ist leider unter einer Paywall. Was ist das mit dem Beginn von Bauarbeiten um die Quellen von Munzur für einen Freizeitpark? In einem großen Naturschutzgebiet und noch dazu soll es eine den Aleviten heilige Stätte sein.
Schade niemand äußert sich dazu.
 
Zwei kurdische Bauern wurden vom türkischen Militär in einen hubschrauber gezwungen als man merkte das sie nichts mit den Kämpfen und der pkk zu tun hatten wurden sie einfach vom Hubschrauber geworfen einer ist mittlerweile tot der andere hat schwere Hirnschäden erlitten.




Schwere Anschuldigungen

Türkei: Kurdische Bauern aus Hubschrauber geworfen? Regierung bestreitet Vorwürfe​

Aktualisiert: 06.10.20 - 06:50

„Wir verlangen Gerechtigkeit, aber wir befürchten, dass der Staat die Wahrheit vertuschen will“, sagte der HDP-Co-Vorsitzende Mithat Sancar (m.).

„Wir verlangen Gerechtigkeit, aber wir befürchten, dass der Staat die Wahrheit vertuschen will“, sagte der HDP-Co-Vorsitzende Mithat Sancar (m.).
© ADEM ALTAN/afp
Das türkische Militär soll nach einer PKK-Aktion zwei kurdische Bauern gefoltert haben. Die Regierung bestreitet das. Die prokurdische HDP verlangt Gerechtigkeit.



  • Türkische Soldaten sollen kurdische Bauern aus einem Hubschrauber geworfen haben.
  • Menschenrechtsorganisationen halten die Anschuldigungen für glaubhaft.
  • Die prokurdische linke Oppositionspartei HDP verlangt Gerechtigkeit.


Die Vorwürfe erinnern an die Schrecken, die viele Kurden während der Kämpfe des türkischen Militärs gegen die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK in den 1990er Jahren erlitten. Osman Siban (50) und Servet Turgut (55), zwei kurdische Bauern aus dem Dorf Catak in der Provinz Van, wurden vor drei Wochen von militärischen Gendarmen bei der Feldarbeit als angebliche Terroristen festgenommen, in einen Militärhubschrauber verfrachtet und offenbar kurz nach dem Start hinausgeworfen.

Vorausgegangen war eine Militäraktion gegen PKK-Ziele in der Nähe des Dorfes, bei der drei türkische Soldaten und drei PKK-Kämpfer starben. Turgut und Siban, die mit den Kämpfen nichts zu tun hatten, fanden sich Stunden später auf der Intensivstation eines staatlichen Krankenhauses in Van wieder. Servet Turgut ist vergangene Woche verstorben. Osman Siban geht es inzwischen besser, aber er hat schwere Gehirnschäden.
Gab heute in der FAZ vom Herrmann auch einen Artikel dazu. Scheint jetzt in der Türkei tot geschwiegen.

Bei uns wäre der mediale Aufschrei lange wieder groß und Sanktionen würde es eh geben. Aber die Türken sind halt in der NATO und Mutti fürchtet eine neue Flüchtlingskrise
 
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