Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Nachrichten aus der Türkei

Erdogan und andere türkische Politiker (dabei auch der Großteil der oppositionellen) wollten „über Nacht“ kommen um Krieg zu bringen am Ende sind Griechen am Tag gekommen um leben zu retten. Schade das sowas passieren muss bis viele Türken sich an ihr „Komsu“ erinnern in ein paar Monaten ist aber wahrscheinlich wieder alles vergessen und das Spiel geht von vorne los türkische Politiker die raffgierig auf griechische Inseln schielen und das Volk fanatisieren und Wahlen zu gewinnen.

 
HOFFNUNG SCHWINDET
Bereits 16.000 Tote bei Bebenkatastrophe
Nach dem verheerenden Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet ist die Gesamtzahl der Todesopfer in beiden Ländern auf über 16.000 gestiegen. In der Türkei starben laut einer am Donnerstag veröffentlichten neuen Bilanz von Behörden und Rettungskräften 12.873 Menschen. In Syrien stieg die Zahl der Todesopfer auf 3.162.

Das Erdbeben der Stärke 7,8 hatte das türkisch-syrische Grenzgebiet Montagfrüh erschüttert. Rettungskräfte in beiden Ländern versuchten in der Nacht bei weiter eisigen Temperaturen, noch mögliche Überlebende zu finden. Es wird befürchtet, dass die Zahl der Opfer weiter steigt.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte am Mittwoch „Defizite“ im Krisenmanagement nach der Katastrophe eingeräumt. Bei einem Besuch von zwei besonders betroffenen Regionen sagte er allerdings auch, es sei nicht möglich, „auf so ein Erdbeben vorbereitet zu sein“.

Noch immer werden viele Menschen in beiden Ländern unter Trümmern vermisst. Der Nachrichtenagentur Anadolu zufolge stürzten allein in der Türkei mehr als 6.000 Gebäude ein. Mehr als 13 Millionen Menschen seien von den heftigen Erdstößen betroffen.

Kampf gegen die Zeit

 
Erdogan und andere türkische Politiker (dabei auch der Großteil der oppositionellen) wollten „über Nacht“ kommen um Krieg zu bringen am Ende sind Griechen am Tag gekommen um leben zu retten. Schade das sowas passieren muss bis viele Türken sich an ihr „Komsu“ erinnern in ein paar Monaten ist aber wahrscheinlich wieder alles vergessen und das Spiel geht von vorne los türkische Politiker die raffgierig auf griechische Inseln schielen und das Volk fanatisieren und Wahlen zu gewinnen.

Natürlich müssen die Griechen kommen. Jeder muss kommen, wer ein Hauch von Menschlichkeit in sich hat. Und umgekehrt kommen die Türken.

Auch aus Armenien sind Bergungsteam und Personal gekommen. Wo 23 Millionen Menschen betroffen sind, ist jede Hand bitte nötig.

Gott behüte das solche Katastrophen nicht wieder passieren.
 
NETZSPERRE
Twitter ist aus der Türkei wieder erreichbar
Türkische Behörden hatten Twitter mutmaßlich gesperrt, Oppositionspolitiker protestierten

Der Kurznachrichtendienst Twitter ist nach einer mutmaßlichen Sperre von der Türkei aus wieder erreichbar. Der Dienst war Donnerstagfrüh auch ohne VPN-Dienste zugänglich. Die Organisation Netblocks, die für die Beobachtung von Internetsperren bekannt ist, hatte am Mittwoch über die Beschränkung durch mehrere Internetanbieter in der Türkei berichtet. Nutzer konnten den Dienst nur über VPN erreichen. Von offizieller Seite gab es zunächst keine Bestätigung.

Türkische Politiker und Prominente hatten nach der Erdbeben-Katastrophe gegen die mutmaßliche Twitter-Sperre protestiert. Kemal Kilicdaroglu, Chef der größten Oppositionspartei CHP, äußerte am Mittwoch scharfe Kritik: "Diese wahnsinnige Palastregierung hat die Kommunikation der sozialen Medien unterbrochen", schrieb der Oppositionsführer auf Twitter.

 
Das stimmt zwar nicht, dennoch nervt mich dieses Anti Erdogan Gebashe in diesem Kontext, worauf du wahrscheinlich aus ähnlichem Motiv antworten wolltest.

Du musst dich nicht gegen irgendwelche Foristen hier rechtfertigen. Dank der Berichterstattung der Deutschen, sind alle Kurden per se Opfer, dass bekommst du aus denen auch nicht raus. Dabei geht es ihnen nicht besser oder schlechter als der Bevölkerung im allgemeinen. Der Osten ist sehr aufgeblüht in den letzen Jahren, wie schön dass das immer unterschlagen wird. Insbesondere in Diyarbakir. Vielen Kurden geht es gegen den Strich, da sie permanent als Opfer dargestellt werden, obwohl sie es garnicht sind. Die Sympathie einiger Foristen gegenüber Pkk-Anhängern in Europa ist einfach nur widerlich. Haltet einfach die Klappe, wenn jemand von Erdogan profitiert hat, dann waren es die Kurden. Und wenn es den Kurden gerade scheisse geht, so muss gesagt werden, dass es auch dem Rest der Bevölkerung scheisse geht...

Es gibt viele Gründe, weshalb ich ihn persönlich ablehne, aber das mit den Kurden ist wirklich erbärmlich. Falsche Behauptungen zu einem falschen Zeitpunkt.

Mir gehts nicht um Erdogan. Sondern um die falsche Behauptung, dass es sich mehrwiegend um kurdische Opfer handeln würde. Ausgenommen von den städtischen Peripherien der Bergdörfer, leben in diesen Städten mehrwiegend Türken und insbesondere arabischstämmige Türken.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
Mir gehts nicht um Erdogan. Sondern um die falsche Behauptung, dass es sich mehrwiegend um kurdische Opfer handeln würde. Ausgenommen von den städtischen Peripherien der Bergdörfer, leben in diesen Städten mehrwiegend Türken und insbesondere arabischstämmige Türken.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Hab einen Kollegen aus Hatay , er kann selber Arabisch und sagt das die meisten dort Arabischstämmige Türken sind
 
Ich habe das auch so verstanden. Ich wollte aber nur anmerken dass zumindest in Malatya, definitiv keine 90% Türken leben, auch nicht im Stadtzentrum (*klugscheiss). Meine Familie kommt aus Malatya, so dass ich dir das ziemlich sicher sagen kann.
 
Eine - die sich mit Worten nicht beschreiben lässt - unfassbare Tragödie.

Ich habe in den letzten Tagen mit vielen türkischstämmigen Bürgern gesprochen (Sunniten, Aleviten, Kurden,…). ALLE diese Menschen haben engste Familienmitglieder verloren oder wissen nicht was mit Ihnen passiert ist. Erwachsene Männer und Frauen vor Verzweiflung weinen zu sehen ist kaum zu ertragen. Trotzdem gehen sie zur Arbeit und leisten ihren Beitrag für die Gesellschaft. Diese Menschen verdienen höchsten Respekt.

P.S.: diejenigen die meinen, dass es jetzt der richtige Zeitpunkt ist als Außenstehende/r Kritik an der türkischen Regierung zu üben möchte ich Folgendes sagen: Spendet, versucht im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu helfen, oder haltet einfach den Mund!
 
Die griechischen Rettungskräfte sind unermüdlich im Einsatz, um Leben zu retten. Bisher haben sie vier Kinder und eine 20-jährige Frau aus den Trümmern des Erdbebens der Stärke 7,8 gerettet, das in der Türkei und in Syrien bisher über 12 000 Menschenleben gefordert hat.

80 Tonnen an Lebensmitteln,Zelte,Decken usw sind aus Griechenland per Flugzueg in das Erbebengebiet geschickt wurden:

 
Zurück
Oben