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Nachrichten aus der Türkei

Strafen gegen drei türkische TV-Sender wegen Berichten nach Erdbeben
Für kritische Berichterstattung über Präsident Erdogan bekannt

Die türkische Medienaufsicht hat Strafen gegen drei Fernsehsender wegen ihrer kritischen Berichterstattung nach dem schweren Erdbeben vom 6. Februar verhängt. Aufgrund ihrer Berichte und Kommentare über Mängel bei der Reaktion der Regierung auf das Erdbeben müssten Halk TV, Tele 1 und Fox Geldstrafen zahlen und Sendungen vorübergehend aussetzen, teilte Ilhan Tasci, von der Opposition entsandtes Mitglied der Behörde, am Mittwoch im Kurzbotschaftendienst Twitter mit.

Die drei Sender sind bekannt für ihre kritische Berichterstattung über den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan. Halk TV steht zudem der wichtigsten Oppositionspartei CHP nahe. Laut Tasci orientierte sich die Höhe der Geldstrafen am Umsatz der Sender im Jänner. Halk TV und Tele 1 müssen zudem eine ihrer täglichen Sendungen fünf Tage lang aussetzen.

 
Ist natürlich traurig, aber vollkommen normal in jeder Pseudo-Demokratie............da hat sich soviel Macht und Machtmißbrauch aufgestaut, dass es definitiv nicht mehr möglich ist unter normalen Umständen das umzukehren oder einzudämmen. Diese Autokraten, auch wie der Nordkoreaner leben in einer Parallelwelt.
Es gibt nur Faktor ZEIT und "WUNDER"dagegen....alles Andere ist unrealistisch........................
 
Mit dem neuen Mediengesetz müssen Sender ihre Behauptungen beweisen
So funktioniert das in einem Rechtsstaat
Während es in Deutschland zu Wahlfälschungen kommt, aber welcher Rechtsstaat?
 
Man muss sich das mal Vorstellen so ein gigantisches Erdbeben mit Tausende von Toten und selbst hier verkackt die Opposition durch ihr Auftreten sowas muss man erst mal hinbekommen. Wahlen im Mai und noch immer kein Kandidat in Sicht stattdessen Fressen die sich gegeneinander auf.

Oppositionspolitikerin Meral Aksener kritisiert sich selber:

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Im Grunde geht es darum das die Regierung mehrere Projekte hat u.a die Veränderung der Infrastruktur da die Gebäude in Istanbul viel zu Dicht aneinander stehen und bei einem Erdbeben mindestens 90. Tausend Gebäude zusammenfallen würde. Weder die Türkei noch ganz Europa hätte das Personal hier etwas zu retten vor allem könnte man nicht einmal an die Opfer rankommen und das aufräumen soll laut Experten mehr als 5 Jahre dauern.

Die Regierung hat ein Projekt was sich Kentsel Dönüsüm nennt. Alles wird stabiler gebaut mit anständigem Abstand aber die Opposition lief darauf hin Sturm und sagte das Menschen aus ihren Häusern vertrieben werden heute bereuen sie es da sie Projekte in ihrem Stadtteil blockiert haben weil sie fürchteten das die Regierung durch dieses Projekt profitieren könnten. Ich persönlich konnte mir vor 10 Jahren so eine Wohnung finanzieren und konnte Live beobachten wie Beamte des Staats Menschen aus ihren Lehmhütten in unserer Nachbarschaft in eine bessere Unterkunft bringen wollten aber auf Widerstand gestoßen sind und die Opposition sich das leider annahm. Heute 10 Jahre später habe ich sogar ein Krankenhaus vor der Haustür, Mülleimer die aus der Erde herausfahren, Palmen und stabile Häuser vorher war da nur Dreck, Müll und Elend.

Arbeiten am Kentsel Projekt:
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Ich habe heute im TV gesehen, dass im Moment die Türkei die trockenste Zeit seit 22 Jahren erlebt. Im Südosten der Türkei hatte es am wenigsten geregnet. Ich sehe hier den Zusammenhang mit dem Erdbeben in dieser Region.

Dieser Forscher Kadir Sütcü https://www.kadirsutcu.com/
hatte schon vor einigen Jahren heraus gefunden, dass Temperaturen (sehr heiss oder kalt) Erdbeben im Erdbebengebiet auslösen.

Im TV hatte er gesagt wo es auf der Welt innerhalb von 5 Tagen Erdbeben geben wird. Vieles hatte er richtig vorausgesagt

Er hat in Istanbul eine kleine Station errichtet und dort forscht er mit Ameisen. Er sagt, dass wenn seine Ameisen plötzlich sterben (wegen Stress) dann wird es im Marmaragebiet ein schweres Erdbeben über 7 geben. Tiere wie z.B. Hunde, Ameisen usw. können das Erdbeben früher erkennen und diese werden unruhig.

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Ich kann mich noch erinnern dass einige Tage vor dem Erdbeben am 17. August 1999 in Istanbul sehr heiss war. Ungewöhnlich hatte es keinen Wind und das Meer war auch sehr warm. Ein paar Tage später kam dann das Erdbeben.

Die Bürgermeister von Istanbul und Izmir sollten mit ihm zusammenarbeiten und ihn unterstützen. Somit könnte man rechtzeitig evakuieren und in Alarmbereitschaft sein.
 
Nachbeben der Stärke fünf erschütterte Südosttürkei
Ein Beben der Stärke fünf hat die südosttürkische Provinz Hatay erschüttert. Das teilte die Erdbebenwarte Kandilli gestern mit. Das Zentrum des Bebens lag demzufolge im Distrikt Defne. Zunächst wurden keine Opfer oder Schäden gemeldet. Die Provinz war bereits durch das verheerende Doppelbeben vor zweieinhalb Wochen gezeichnet.

Auf die Beben der Stärke 7,7 und 7,6 am 6. Februar folgten bisher laut der türkischen Katastrophenbehörde AFAD 8.550 Nachbeben. Mehrere davon hatten demzufolge eine Stärke von mehr als sechs. In der Türkei und Syrien sind nach offiziellen Angaben mehr als 49.000 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 164.000 Gebäude sind nach Angaben der türkischen Regierung entweder schwer beschädigt oder eingestürzt und müssen dringend abgerissen werden.

 
Türkische Architekten orten bei Regierung Mitschuld an Erdbebenkatastrophe
Durch die Legalisierung ungenehmigter Bauten habe die Regierung das Leben tausender Menschen gefährdet. Allein in der Türkei starben mehr als 43.000 Menschen

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Ein Bildschirm in der Erdbebenwarte Kandilli in Istanbul zeigt die vielen Erdbeben der vergangenen Wochen im türkisch-syrischen Grenzgebiet.
Foto: APA/AFP/OZAN KOSE

Die türkische Architektenkammer TMMOB ortet bei der Regierung große Mitschuld am Ausmaß der Erdbebenkatastrophe mit mehr als 43.000 Toten allein in der Türkei. Durch die nachträgliche Legalisierung tausender ungenehmigter Bauten habe die Regierung das Leben etlicher Menschen aufs Spiel gesetzt, hieß es in einem Bericht der Kammer vom Donnerstag.


 
Macht einfach traurig
Erdbeben in Türkei und Syrien: Zahl der Toten steigt auf über 50.000 (Mit Videos)
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Zweieinhalb Wochen nach der Erdbeben-Katastrophe im türkisch-syrischen Grenzgebiet ist die Zahl der Toten auf mehr als 50.000 gestiegen. Alleine in der Türkei liege die Zahl bei 44.218 Toten, meldete die türkische Katastrophenbehörde Afad. Aus Syrien wurden zuletzt 5.900 Tote gemeldet.

Nach dem Erdbeben in der Türkei und Syrien vor zweieinhalb Wochen werden in der türkischen Region Hatay Massengräber angelegt. Sie sollen die Überlebenden vor Seuchen schützen.

 
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