Kurznachrichtendienst in der Türkei gesperrt
Gül twittert gegen Erdogan
Die von der Telekommunikationsbehörde verhängte Sperre des Internet-Kurznachrichtendienstes Twitter in der Türkei hat nun auch Präsident Abdullah Gül auf den Plan gerufen: Der Staatschef setzte sich kurzerhand über das Verbot hinweg und erklärte über seinen Twitter-Account, der Bann sei inakzeptabel. Technisch sei es ohnehin nicht möglich, weltweit tätige Plattformen gänzlich zu verbieten. Er hoffe, dass das Verbot nicht lange in Kraft bleiben werde....
Gül widersetzt sich Twitter-Sperre in der Türkei | tagesschau.de
Gül hat meinen vollen Respekt, aber so was von!
Und noch was, das ist kein Kampf zwischen Atatürk und Erdogan. Sollte wohl klar sein^^
Gül hat sich doch nicht das erste Mal von Erdogan distanziert, oder verwechsele ich hier etwas?
Na ja, wie Talki oben schon geschrieben hat:
Gül wird hierzulande als Saubermann verkauft, dabei steckt er mit Erdowahn unter einer Decke. Das lächerliche Internet-Gesetz ( bei Anruf Zensur, kein Gerichtsbeschluss nötig!) wurde von keinem anderen unterschrieben als von Gül selbst.
Also hat Gül zwar öfter mal leise Kritik geäußert, aber letztlich seine Macht als Staatspräsident nicht genutzt, um Erdogan zu stoppen. Das scheint sich jetzt erst etwas zu ändern...
Ah, das habe ich nicht gewußt.
Dann macht es natürlich Sinn, sich ... gerade bei diesem Thema von Erdogan zu distanzieren und ihm in den Rücken zu fallen.
Vielleicht wollte er, daß Erdogan gerade jetzt über diese 'politische Bananenschale' ausrutscht.
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