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Nachrichten aus der Türkei

02.01.2014 Die türkische Tageszeitung „Takvim“ spekuliert über eine mutmaßliche Beteiligung des Investmentfonds KKR

Schockstrategie gegen Ankara?

(iz). Nach einem Bericht der türkischen Tageszeitung „Takvim“ belegen Dokumente des türkischen Geheimdienst MIT, dass der amerikanische Investmentfonds KKR 25 Milliarden Dollar zur Verfügung gestellt habe, um die Regierung Erdogan zu stürzen und somit den wirtschaftlichen Aufschwung der Türkei zu torpedieren.
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Mit dieser Aufgabe solle nach Darstellung des, dem türkischen Ministerpräsidenten Erdogan nahestehenden Organs der ehemalige CIA-Chef und General David Petraeus beauftragt worden sein. Seit Mai leitet Petraeus das KKR Global Institute, die Analyseabteilung der Investmentfirma KKR (Der „Spiegel“ berichtete am 31.05.2013 über die Anstellung des Ex-Militärs).

Seit Mai letzten Jahre sei laut „Takvim“ über internationale Medien wie der „Financial Times“, dem „Guardian“, dem „Worldstreet Journal“, dem „Spiegel“ und und „Today's Zaman“ (Türkei/Deutschland) der Ruf von Erdogan systematisch beschädigt worden – „mit Vorwürfen, wonach er wie ein Diktator handeln würde“.

„Im nächsten Schritt wurden die Unruhen rund um den Gezi-Park provoziert, sodass auch innerhalb der Türkei versucht wurde, Erdogan als Diktator dastehen zu lassen“, hieß es in dem Text. Als dritten Schritt habe „die Finanzoligarchie die Parallelstrukturen innerhalb des Staatsapparates aktiviert“. Mit Durchsuchungen bei Angehörigen von Ministern werde mit einer Schockstrategie versucht, die AKP-Regierung entscheidend zu schwächen. „KKR transferierte während der letzten Monate Geld an verschiedene NGOs, um die Unruhen vorzubereiten.“

Laut der türkischen Zeitung wolle der Investmentfonds damit das Land in eine politische Krise treiben und „die Ökonomie, die in den letzten Jahren immer stärker wurde, schwächen, um dadurch lukrative Unternehmen in der Türkei unter Wert zu übernehmen. Die KKR agiere dabei „Hand in Hand mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF)“, denn der IWF wolle die Türkei „wieder durch eine Schuldenknechtschaft unter seine Kontrolle bringen“.Die türkische Tageszeitung „Takvim“ spekuliert über eine mutmaßliche Beteiligung des Investmentfonds KKR
 
Währung auf dem tiefsten Punkt seit 35 Jahren
(ob sich diese Entwicklung fortsetzen wird?)

Die türkische Lira ist im Zuge der Korruptionsaffäre im Land auf ein historisches Rekordtief gefallen.

Die Währung schloß an der Istanbuler Börse mit 2,18 Prozent im Vergleich zum Dollar – so schlecht wie zum letzten Mal vor über 35 Jahren. Trotz der anhaltenden Krise zeigt sich Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan unnachgiebig.

Er werde die Affäre durchstehen, es handele sich um ein “Komplott” gegen ihn, so der Politiker bei der Neujahresansprache im türkischen Fernsehen.

Unterdessen fordern viele Türken Erogans Rücktritt. Dessen Regierung wird von einer Korruptionsaffäre erschüttert, in deren Folge Dutzende Geschäftsleute und Politiker aus Erdogans Umfeld festgenommen worden waren.

Wegen der Affäre waren drei Minister zurückgetreten, Erdogan hat bislang insgesamt zehn Minister in seinem Kabinett ausgetauscht.
Quelle: de.euronews.com vom 02.01.2014

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Armee klagt gegen Verurteilung von Offizieren

Die Armee meldet sich und verlangt die Wiederaufnahmeverfahren für hunderte von Offizieren, die wegen Komplotts gegen die islamisch-konservative Regierung verurteilt wurden.

Wie türkische Medien weiter berichteten, reichte das Militär die entsprechende Klage am 27. Dezember bei der Staatsanwaltschaft in Ankara ein.
Das Militär sieht sich als Wahrer der weltlichen Prinzipien in der Türkei. Es putschte in den Jahren 1960, 1971 und 1980 und zwang 1997 eine islamistische Regierung zum Rücktritt. Die seit 2002 amtierende AKP-Regierung ging wiederholt gegen das mächtige Militär vor.
Im vergangenen Oktober erklärte der Berufungsgerichtshof in Ankara die Verurteilung hochrangiger Ex-Generäle der Armee vom August zu langjährigen Haftstrafen wegen eines Putschversuchs gegen die Regierung für rechtens. Damit blieben mehr als 200 Angeklagte im Gefängnis. In einem weiteren Prozess im August 2013 wurden mehr als 300 Militärs, darunter Vier-Sterne-Generäle, wegen eines Putschversuchs im Jahr 2003 zu Haftstrafen von 13 bis 20 Jahren verurteilt.
Weiterlesen: unternehmen-heute.de vom 02.01.2014
 
Schrecklich

Over 100,000 sex slaves in Turkey, half are children: NGO

There are over 100,000 women working as sex slaves in Turkey, of which half are children, a non-governmental organization has revealed in an extensive report on prostitution in the country.

Up to 3,000 prostitutes work in brothels located in 55 of the 81 provinces of Turkey and 15,000 other registered prostitutes work with an official document, according to the report prepared by Şefkat-Der, a civil association founded to help marginalized segments of society.

The most shocking aspect of the report, however, is that the number of women selling sex on the streets has climbed to over 100,000, half of whom are children. It stated that many underage girls from impoverished families, especially in eastern and southeastern provinces, had become victims of the "prostitution mafia."

Vulnerable children who have been the victim of abuse inside their own family, orphans, and mentally challenged children are also often prey for organized crime rings.
LOCAL - Over 100,000 sex slaves in Turkey, half are children: NGO
 
Schrecklich

Over 100,000 sex slaves in Turkey, half are children: NGO

There are over 100,000 women working as sex slaves in Turkey, of which half are children, a non-governmental organization has revealed in an extensive report on prostitution in the country.

Up to 3,000 prostitutes work in brothels located in 55 of the 81 provinces of Turkey and 15,000 other registered prostitutes work with an official document, according to the report prepared by Şefkat-Der, a civil association founded to help marginalized segments of society.

The most shocking aspect of the report, however, is that the number of women selling sex on the streets has climbed to over 100,000, half of whom are children. It stated that many underage girls from impoverished families, especially in eastern and southeastern provinces, had become victims of the "prostitution mafia."

Vulnerable children who have been the victim of abuse inside their own family, orphans, and mentally challenged children are also often prey for organized crime rings.
LOCAL - Over 100,000 sex slaves in Turkey, half are children: NGO

Bis jetzt hat scih kein türkischer User dazu geäußert, die Frage stellt sich kann man es dann als Befürwortung sehen?

Durch Scweigen wird es nicht aus der Welt geschafft.
 
Prostition ist in der Türkei legal

:confundido:

- - - Aktualisiert - - -

Die RP-Online analysiert die Lage in der Türkei

Erdogan – ein Regierungschef demontiert sich

Düsseldorf.Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat das Land mit Reformen modernisiert. Ein schwerer Korruptionsskandal und ein autoritärer Herrschaftsstil drohen jedoch sein Lebenswerk zu zerstören und die Kommunalwahl im März zum Fiasko werden zu lassen.

Quelle
 
Verwechselt aber die Kommunalwahlen nicht mit den Parlamentswahlen, bei den Kommunalwahlen schaut man auf andere Dinge als auf die Partei. Man schaut darauf wie es der Stadt geht, manchmal mag man den Bürgermeister obwohl er unabhängig kandidiert oder einer anderen Partei zugehört die man bei den Parlamentswahlen nicht wählt. Als Beispiel kann ich die letzten Kommunalwahlen nehmen was von den Stimmen an die Ak-Parti her erheblich abweicht.

29MartIlGenelMeclisi.png


Adalet ve Kalk
 
Verwechselt aber die Kommunalwahlen nicht mit den Parlamentswahlen, bei den Kommunalwahlen schaut man auf andere Dinge als auf die Partei. Man schaut darauf wie es der Stadt geht, manchmal mag man den Bürgermeister obwohl er unabhängig kandidiert oder einer anderen Partei zugehört die man bei den Parlamentswahlen nicht wählt. Als Beispiel kann ich die letzten Kommunalwahlen nehmen was von den Stimmen an die Ak-Parti her erheblich abweicht.

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Adalet ve Kalk

Bei diesen Wahlen wird man mehr auf die Parteien schauen.
 
Türkei: Demonstrant = Terrorist?
Das Staunen steigert sich.

Demonstranten wegen Terrorismus angeklagt
Die Staatsanwaltschaft in Istanbul hat gegen 36 Teilnehmer an den Protesten im Gezi-Park Anklage wegen Terrorismus erhoben. Den Demonstranten droht nun eine Gefängnisstrafe von bis zu 58 Jahren.

Im Juni hatten die Proteste gegen ein Bauvorhaben im Gezi-Park angefangen und wurden aufgrund des brutalen Vorgehens der türkischen Polizei bald zu einer landesweiten Protestbewegung.

Die Proteste richteten sich dabei immer mehr gegen die Regierung unter Premierminister Recep Tayyip Erdogan.

03.01.2014,Quelle
Ankara - Über Wochen hatte sich der Protest um den besetzten Gezi-Park in Istanbul im Sommer 2013 hingezogen. Nun läuft das gerichtliche Nachspiel. Die türkische Staatsanwaltschaft hat 36 Teilnehmer der Demonstrationen wegen Terrorismus angeklagt.

Ihnen wird unter anderem Mitgliedschaft in einer Terrorgruppe, Terrorpropaganda und der illegale Besitz gefährlicher Gegenstände vorgeworfen, wie die Zeitung "Hürriyet" unter Berufung auf die Anklageschrift am Freitag berichtete.

Im Fall einer Verurteilung drohen den Beschuldigten zwischen drei und 58 Jahren Haft. Es ist bereits die zweite Anklagewelle: Im Dezember 2013 hatte die Türkei bereits 255 Demonstranten wegen ihrer Beteiligung an den Protesten angeklagt.

Die Demonstrationen hatten im Juni 2013 als Protest gegen ein Bauvorhaben im zentralen Istanbuler Gezi-Park begonnen. Angesichts des brutalen Vorgehens der Polizei und der harten Haltung von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan weiteten sich die Proteste im Laufe des Sommers aber rasch aufs ganze Land aus und wandten sich dabei zunehmend gegen die Regierung. Landesweit gab es nach offiziellen Angaben bei Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten fünf Tote. International hatte das harte Durchgreifen der Sicherheitskräfte Bestürzung ausgelöst.
Quelle: DER SPIEGEL vom 03.01.2014


Nicht jedes Volk ist zur griechischen Demokratie fähig, es eignet sich vielleicht eher für das arabische Kalifat, oder das Sultanat.
Es eignet sich auch nicht jeder für die Akademie, mancher (Student) wäre in der Koranschule besser aufgehoben.
 
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