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Nachrichten aus der VR China

Diplomatischer Streit mit Japan: China legt nach
Es geht um eine Äußerung von Japans Premierministerin zu Taiwan. Chinas Außenamtssprecherin Mao erhebt deswegen neue schwere Vorwürfe. Japan ruft indes seine Bürger in der Volksrepublik zu besonderer Vorsicht auf.

Der Inhalt der Aussagen der japanischen Ministerpräsidentin Sanae Takaichi zu Taiwan sei "äußerst bösartig" und habe das chinesische Volk verärgert, sagte Chinas Außenamtssprecherin Mao Ning in Peking. Die Äußerungen würden "die politische Grundlage der chinesisch-japanischen Beziehungen grundlegend beschädigen". Chinas Regierung fordere, dass Japan die Äußerungen zurücknehme, bekräftigte die Sprecherin.

Ein ranghoher Mitarbeiter des japanischen Außenministeriums war zuvor nach Peking gereist, um in einem Gespräch mit seinem chinesischen Amtskollegen den Streit zu entschärfen.

Anfang November hatte Takaichi vor dem Parlament in Tokio gesagt, eine militärische Eskalation des Konflikts um Taiwan etwa durch den Einsatz chinesischer Kriegsschiffe könne auch Japan in seiner Existenz bedrohen. Für den Fall eines solchen "Worst-Case-Szenarios" schloss die neue Regierungschefin den Einsatz japanischer Soldaten nicht aus und verwies auf das Recht des Landes zur "kollektiven Selbstverteidigung", das seit 2015 gesetzlich festgeschrieben ist.

 
Keine Rückkehrkapsel
3 weitere chinesische Astronauten sind nach der Rettung ihrer Kollegen nun im Weltraum gestrandet
China hat drei Astronauten sicher von der Raumstation Tiangong zurückgeholt. Dafür musste die Nachfolge-Crew vorübergehend ohne eigene Rettungskapsel auskommen, ein Risiko.
Vor wenigen Tagen waren drei chinesische Astronauten zeitweise auf der Raumstation Tiangong gestrandet und erst nach tagelanger Verspätung zur Erde zurückgekehrt. Jetzt sitzen die Mitglieder der Nachfolgemission "Shenzhou 21" im Weltall fest. Seit dem 31. Oktober an Bord, ist eine sichere Rückkehr der Crew nun gefährdet, erklärt ein Artikel der Wissenschaftsplattform "Live Science".

Drei chinesische Astronauten gerettet, Nachfolgecrew gestrandet
Diese Umstände hängen mit der Heimreise der drei Astronauten der vorangegangenen Mission "Shenzhou 20" zusammen. Nachdem die Rückkehrkapsel der Shenzhou 20-Taikonauten durch Weltraumschrott beschädigt worden war, musste das Raumschiff genutzt werden, das ursprünglich für die Shenzhou 21-Mission vorgesehen war.

Bereits am 28. November soll eine weitere Rückkehrkapsel für die drei Astronauten nach Tiangong gestartet werden. Sollte es in der Zwischenzeit allerdings zu einem weiteren Einschlag durch Weltraumschrott kommen, wäre eine sichere Heimreise gefährdet.

"Ich bin sehr froh, dass sie (Anm.: die Shenzhou-20-Astronauten) nach Hause gekommen sind, aber es ist etwas beunruhigend, dass die Ersatzcrew offenbar kein Objekt hat, um zur Erde zurückzukehren", sagte Victoria Samson, Chief Director of Space Security and Stability bei der gemeinnützigen Organisation Secure World Foundation.

 
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