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Nachrichten aus der VR China

Neue US-Zölle für Europa und China treten in Kraft
Die von US-Präsident Donald Trump angekündigten länderspezifischen Sonderzölle sind in Kraft. Seit Mitternacht amerikanischer Zeit (6.01 Uhr MESZ) gelten für zahlreiche Länder deutlich höhere Abgaben – vor allem für jene, mit denen die USA nach Regierungsangaben ein besonders hohes Handelsdefizit haben.

Für die gesamte Europäische Union gelten 20 Prozent; für China sollen laut Trumps jüngsten Angaben Zölle in Höhe von 104 Prozent gelten.

Die EU hat bisher keine Gegenmaßnahmen zu den US-Zöllen in Höhe von 20 Prozent geplant. Allerdings will sie heute über eine Liste von US-Produkten abstimmen, auf die Zölle erhoben werden – als Reaktion auf die vor einem Monat verhängten US-Zölle auf Aluminium und Stahl.

 
104% :lol: Das gab's noch nie.

Trump wird die Chinesen vom US Markt jagen.
Wenn etwas 104 % mehr kostet als 10 Dollar, bedeutet das:


  • Du nimmst die ursprünglichen 10 Dollar
  • und rechnest 104 % davon zusätzlich dazu

Das rechnest du so:

104% von 10=104100×10=10,40104\% \text{ von } 10 = \frac{104}{100} \times 10 = 10{,}40104% von 10=100104×10=10,40
Dann:

10+10,40=20,4010 + 10{,}40 = 20{,}4010+10,40=20,40

Antwort: 104 % mehr von 10 Dollar sind 20,40 Dollar.
 
Ttg
Wenn etwas 104 % mehr kostet als 10 Dollar, bedeutet das:


  • Du nimmst die ursprünglichen 10 Dollar
  • und rechnest 104 % davon zusätzlich dazu

Das rechnest du so:

104% von 10=104100×10=10,40104\% \text{ von } 10 = \frac{104}{100} \times 10 = 10{,}40104% von 10=100104×10=10,40
Dann:

10+10,40=20,4010 + 10{,}40 = 20{,}4010+10,40=20,40

Antwort: 104 % mehr von 10 Dollar sind 20,40 Dollar.

Danke. Ich rechne da immer etwas komplizierter.

In diesem Fall: 10 : 100 x 204
 
Handel mit China: TSMC droht US-Milliardenstrafe wegen Embargoverstoß
Der weltgrößte Chip-Auftragsfertiger soll den chinesischen Technologiekonzerns Huawei beliefert haben

Wegen eines möglichen Verstoßes gegen das US-Embargo für Technologieexporte nach China droht dem taiwanischen Chip-Auftragsfertiger TSMC eine Strafe von einer Milliarde Dollar oder mehr. Das US-Handelsministerium ermittele in der Affäre um einen Chip, der in einem KI-Prozessor des umstrittenen chinesischen Technologiekonzerns Huawei aufgetaucht war, sagten mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen am Dienstag der Nachrichtenagentur Reuters. Das Ministerium wollte sich zu diesem Thema nicht äußern. TSMC betonte, Gesetze einzuhalten.

Schatten über Taiwan
Der weltgrößte Chip-Auftragsfertiger aus Taiwan hatte die mögliche Umgehung der US-Exportbeschränkungen im vergangenen Herbst selbst angezeigt. Er hatte einen Halbleiter an die chinesische Firma Sophos geliefert, die diesen offenbar an Huawei weitergereicht habe. Weil die fraglichen Chips teilweise auf amerikanischer Technologie basieren, kann die US-Regierung den Export an bestimmte Abnehmer untersagen.

 
China hat definitiv die besseren Karten in der Hand.

Alle Produkte die jetzt wegen den Zöllen nicht in die USA gehen verteilt China auf der ganzen Welt. Die Preise ein bischen nach unten korrigieren und schon kaufen die Menschen wie verrückt.
Das kann die USA jedoch nicht weil die meisten Materialien die die USA für die Herstellung der Produkte brauchen sind teuerer geworden und das macht eine Produktion in den USA unmöglich.

Ich bin mir da nicht sicher. Ja es stimmt, dass Trump vor den nachten Wahlen Erfolge aufweisen muss, und Xi keine Wahlen zu fürchten braucht. Aber China ist auch abhängig davon genug Kram zu exportieren. Und ob sie die ganzen Produkte einfach nach Europa umleiten können weiss ich nicht. Das findet die EU jedenfalls nicht gut und hat schon davor gewarnt.

Aber Irgendwo habe ich gelesen China hätte sich auf diese Situation schon vorbereitet. Wenn das stimmt haben sie vielleicht wirklich den längeren Atem. Aber dann war es ein selten dummer Fehler von Trump und seinen Beratern das zu ignorieren und volles Risiko zu gehen.

Wenn ich beim Pokern weiss dass der andere einen Royal Flush hat fang ich doch nicht an den Einsatz hoch zu treiben?
 
China will keine Boeing-Flugzeuge mehr
Airlines sollen keine Flugzeugteile und -ausrüstung des US-Herstellers mehr kaufen

Peking – Als Reaktion auf den Zollstreit mit den USA hat China einem Medienbericht zufolge die heimischen Fluggesellschaften angewiesen, keine Boeing-Maschinen mehr abzunehmen. Die Regierung in Peking habe die chinesischen Airlines auch aufgefordert, keine Flugzeugteile und -ausrüstung mehr von US-Unternehmen zu kaufen, meldet die Finanznachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Insider.

Sie erwäge zudem Hilfen für Fluggesellschaften, die Boeing-Maschinen geleast hätten und wegen des Handelskonflikts mit höheren Kosten konfrontiert seien. Der Kurs der Boeing-Aktie fiel nach Bekanntwerden des Importstopps um drei Prozent, die Anteile des europäischen Konkurrenten Airbus stiegen kräftig an.

Notenbanker befürchtet gravierende Folgen
Die aggressive Zollpolitik des US-Präsidenten Donald Trump könnte nach Einschätzung eines führenden US-Notenbankers gravierende Folgen für die amerikanische Wirtschaft haben. Die neue Zollpolitik sei "einer der größten Schocks für die US-Wirtschaft seit vielen Jahrzehnten", sagte der Direktor der US-Notenbank Fed, Christopher Waller, am Montagabend in einer Rede in St. Louis.

 
"China Targets": Wie Peking Kritiker im Herzen der Uno einschüchtert
Recherchen zeigen, wie Chinas Einfluss auf Kritiker bis in den UN-Sitzungssaal reicht. Regimenahe NGOs torpedieren systematisch die Arbeit des UN-Menschenrechtsrats

Als das Handy von Erbakit Otarbay zum zweiten Mal vibriert, schaut er nur kurz auf das Display. Später wird er erzählen, dass seine Schwester anrief, die in China lebt. Otarbay kommt aus Xinjiang, jener abgeschotteten Provinz im Westen Chinas, in der die Regierung Uiguren unterdrückt, verschleppt und "umerzieht". Doch er kann jetzt nicht telefonieren.

Der Anfang 50-Jährige sitzt mit gefalteten Händen auf einem Podium im europäischen Hauptsitz der Vereinten Nationen in Genf. Er spricht vor Diplomaten aus 14 Ländern ruhig, aber eindringlich über Folter, Isolation und den Versuch, ihn seiner Identität zu berauben. Das Thema: Menschenrechte in China.

 
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