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Nachrichten aus der VR China

China-Expertin: "Xi Jinping muss jeden Tag um sein Leben bangen"
Sinologin Susanne Weigelin-Schwiedrzik erklärt im Interview, warum es in Chinas Regime brodelt und wieso die Tage des Präsidenten gezählt sind

Seit 2013 ist Xi Jinping Staatspräsident der Volksrepublik China. Er hat das Land mit totaler Kontrolle und wirtschaftlicher Weitsicht zu einer der führenden Nationen der Welt gemacht. Doch spätestens seit der Corona-Pandemie und der danach folgenden Immobilienkrise mehren sich die Zweifel – sowohl an Chinas weiterem Aufstieg als auch an seiner Führung. Der modernste und größte Überwachungsstaat, den es je gegeben hat, könnte vor einem Machtumbruch stehen, sagt Sinologin Susanne Weigelin-Schwiedrzik im STANDARD-Podcast Thema des Tages. Einen gekürzten Auszug daraus lesen Sie hier.

STANDARD: Gibt es in China eine politische Opposition?

Weigelin-Schwiedrzik: Ja, aber dazu muss man wissen, dass die typische Opposition in China keine Fundamentalopposition ist. Die gibt es auch. Diese Menschen werden ungeheuer drangsaliert, bestraft, kommen ins Gefängnis, werden gefoltert. Das ist aber eine extrem kleine Gruppe. Viel größer ist die Opposition, die innerhalb des Systems immer darüber nachdenkt, wie man dieses System so verbessern kann, dass es seine wirtschaftliche, militärische, politische und kulturelle Kraft weiterentwickeln kann, um das Ziel zu erreichen, das alle Menschen verfolgen, die zu Chinas Elite gehören: dass China ein hoch anerkannter Staat mit Weltmachtposition ist. Das vereint die Elite.


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China will Geburtenrate mit mehr Geld für Eltern steigern
Um dem Bevölkerungsrückgang im Land entgegenzuwirken, hat die chinesische Regierung laut Berichten staatlicher Medien finanzielle Unterstützung für Eltern von Kleinkindern angekündigt.

Eltern sollen für jedes Kind im Alter von unter drei Jahren eine jährliche Förderung von umgerechnet rund 429 Euro erhalten, wie der chinesische Staatssender CCTV heute unter Berufung auf eine Entscheidung der regierenden Kommunistischen Partei und des Kabinetts berichtete.

Die Zahlungen sollen rückwirkend ab dem 1. Jänner ausgezahlt werden. Die Regierung in Peking will mit der Maßnahme der geringen Zahl an Geburten im Land entgegenwirken. 2024 gab es in China etwa 9,5 Millionen Geburten – halb so viele wie 2016. Auf regionaler Ebene waren in der Vergangenheit bereits ähnliche Maßnahmen beschlossen worden.

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