I
Indianer
Guest
hahaha
unklar, wem das Geld gehört?
Sparbücher ohne namen und Konto nummern?
Wunderschöne Geschichte.Diese Menschen mit ihrer vielfältigen Kultur, ihrer Herzlichkeit und ihrer Lebensfreude sind uns willkommen, sie sind eine Bereicherung für uns alle.
Da merke ich, dass die Fans überall sind: im nächsten Waggon, im übernächsten. Etwa 50 bis 70 Mann. Einer von ihnen sitzt breitbeinig im Gang. Ich frage, ob er mich vorbeilassen könne. Er lacht und sagt: "Komm her, Süße, setz dich zu mir." Er will mich auf seinen Schoß ziehen. Ich weiche aus und fahre mit meinem Rollkoffer über seine Füße. "Schlampe", brüllt er mir hinterher. Ich laufe schneller, im nächsten Wagen ist das Bordbistro. Im Bordbistro herrscht Chaos. Hinter der Theke steht ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn und gibt Plastikbecher mit Bier aus. Hier sind so viele Männer, dass es kaum möglich ist, sich vorwärts zu bewegen. Ich gerate in Panik. Ich versuche, weiterzulaufen. Die Männer grölen, einer sieht mich und ruft: "Ich fick dich in den Arsch, Hure." Alle lachen. Ein anderer sagt: "Ich helf dir hier durch", dann kippt er mir sein Bier über Rock und Rucksack, weil er sein Glas nicht mehr gerade halten kann.
Einer umfasst von hinten meine Hüften. Ich weiche zurück und brülle: "Können Sie mich bitte durchlassen, ohne mich anzufassen?"
Die Männer um die Theke versperren den schmalen Durchgang zum Sitzbereich des Restaurants. Niemand bewegt sich. Alle schauen mich an. Ich nehme meinen Mut zusammen und drängle mich an ihnen vorbei. Von allen Seiten spüre ich Hände auf meinem Körper. An meiner Taille, meinem Po, meinen Brüsten. Ein Gerangel, Bier kippt über meine Schultern. Einer ruft: "Nein heißt Nein!" Wieder lachen alle anderen.
Es fühlt sich an wie ein Film, der in Zeitlupe abläuft. Irgendwann erreiche ich die erste Klasse. Eine Mitarbeiterin der Deutschen Bahn kontrolliert gerade die Tickets. Sie sieht mich und fragt: "Was ist denn passiert?" Ich stammle Satzbrocken. Bordbistro. Männer. Angst. Kann ich hier bleiben? Die Schaffnerin sagt: "Warten Sie, ich hole den Zugchef." Der Zugchef kommt und sagt: "Sie stehen unter Schock." Dann verspricht er, sich um das Problem zu kümmern. Die Schaffnerin bringt mir eine Flasche Wasser.
Eine halbe Stunde später kommt er nochmals ins Abteil. Er fragt, ob er sich kurz setzen dürfe. Ich sage: "Selbstverständlich." Der Zugführer wirkt aufgelöst und fassungslos. Die Landespolizei sei wieder abgezogen, sagt er. Der Einsatzleiter hätte sich entschlossen, nicht einzugreifen, die Situation im Bordbistro sei für seine Truppe zu gefährlich gewesen. Auch er sei von den Fans angegangen und beleidigt worden. Er habe den Einsatzleiter gefragt, wie er sich verhalten solle, wenn nochmals eine junge Frau in seinem Zug sexuell belästigt werden würde. Der Einsatzleiter habe geantwortet: Am besten schauen Sie einfach weg.
Dann sei die Landespolizei wieder abgezogen. "Einfach so?", frage ich. Ja, sagt der Zugchef. Der Einsatzleiter hätte sich vorher noch bei den Fußballfans erkundigt und diese hätten ihm versichert, dass es keinen Grund zur Sorge gäbe und ein sexueller Übergriff niemals stattgefunden hätte. "Wenn alles so friedlich gewesen sein soll", frage ich, "warum war der Einsatz dem Einsatzleiter trotzdem zu gefährlich?" Der Zugchef zuckt mit den Schultern. Es täte ihm leid, sagt er, und dass die Kollegin und der Kollege von der Bundespolizei noch da wären.
[h=1]Tausche „Özdemir“ gegen „Abraham“[/h]
Tausche „Özdemir“ gegen „Abraham“ - Gießener AnzeigerDer Löwenanteil der 58 Anträge im vergangenen Jahr kam mit 23 nach Angaben von Amtmann Wolfang Stamm von Menschen aramäischer Abstammung, die als Gruppe in Gießen und Pohlheim besonders stark vertreten sind. Sie wollen ihr türkischen Namen loswerden, erläutert Stamm zum Motiv. Diese in deutscher Lesart „syrischen Christen“ waren im Osmanischen Reich 1915 bis 1917 ebenso verfolgt wie die orthodox-christlichen Armenier, zu denen der Bundestag der Türkei gerade bescheinigt hat, dass es sich in deren Fall um einen „Völkermord“ gehandelt habe. Nach dem türkischen Namensrecht vom Beginn der dreißiger Jahre mussten die aramäischen Christen dann türkische Namen annehmen.
Ich wohne schon seit 18 Jahren in Deutschland und schaffte es mit lauter 2-Cent-Münzen kaum mal zu über 20€ - genial, dass Flüchtlinge in weniger als einem Jahr mehrere Lotto-Jackpots auf den Straßen knackten. :thumbup:
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