Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Nachrichten aus Deutschland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 13322
  • Erstellt am Erstellt am

Dass man so etwas staatlich keinen Riegel vorschieben kann, sehe ich zunehmend als bedenklich an. Viele Werktätige sind auf den öffentlichen Verkehr angewiesen.
Sollte dMn das Streikrecht ausgehobelt werden? Wenn es für die Allgemeinheit angenehm ist darf man streiken und wenn nicht, Maul halten und weiter schön brav in Schichtarbeit für wenig Lohn arbeiten gehen?
 
Sollte dMn das Streikrecht ausgehobelt werden? Wenn es für die Allgemeinheit angenehm ist darf man streiken und wenn nicht, Maul halten und weiter schön brav in Schichtarbeit für wenig Lohn arbeiten gehen?

Es sollte auf jeden Fall mal (seitens des Staats) irgendwie sichergestellt werden, dass man nicht ein Taxi nehmen muss, um zur Arbeit zu kommen. Die logische Konsequenz wäre nämlich, dass man als Betroffener dann einfach zuhause bleibt.
 
Es sollte auf jeden Fall mal (seitens des Staats) irgendwie sichergestellt werden, dass man nicht ein Taxi nehmen muss, um zur Arbeit zu kommen. Die logische Konsequenz wäre nämlich, dass man als Betroffener dann einfach zuhause bleibt.
Kannst du ja, unbezahlt natürlich. Streik muss weh tun, sonst würde es absolut keinen Sinn machen zu streiken. Und wenn du wegen Streik ein Taxi nehmen musst um zur Arbeit zu kommen, kannst du diese Kosten beim Finanzamt geltend machen.
 
Kannst du ja, unbezahlt natürlich. Streik muss weh tun, sonst würde es absolut keinen Sinn machen zu streiken. Und wenn du wegen Streik ein Taxi nehmen musst um zur Arbeit zu kommen, kannst du diese Kosten beim Finanzamt geltend machen.

Solche Fehltage wären bei mir bezahlt, da ich im Gegensatz zur Firma, zum Arzt keine Bahn brauche.

Es gab im letzten Jahrzehnt immer wieder Streiks mit anschließenden Gehaltserhöhungen. Tun wir mal nicht so, als ob wir es mit einer besonders gebeutelten Berufsgruppe zu tun haben, die ständig übergangen wird.
Wenn das immer so weitergehen soll, würde ich vorschlagen, dass bei Stellenausschreibungen, künftig 'Streik-Bereitschaft' als Voraussetzung angeführt wird.
 
Solche Fehltage wären bei mir bezahlt, da ich im Gegensatz zur Firma, zum Arzt keine Bahn brauche.

Es gab im letzten Jahrzehnt immer wieder Streiks mit anschließenden Gehaltserhöhungen. Tun wir mal nicht so, als ob wir es mit einer besonders gebeutelten Berufsgruppe zu tun haben, die ständig übergangen wird.
Wenn das immer so weitergehen soll, würde ich vorschlagen, dass bei Stellenausschreibungen, künftig 'Streik-Bereitschaft' als Voraussetzung angeführt wird.
In Frankreich gehen seit Wochen täglich Hunderttausende, neuerdings Millionen auf die Straße und hier in Deutschland weinen ein paar Krokodilstränen, weil sie etwas länger zur Arbeit brauchen.
 
Dort geht es um so belanglose Dinge wie die Zukunft der Rente.
Im Grunde ist es das Selbe. Mit einem Niedriglohn bekommt man im Alter kaum Rente.

Außerdem ist der Öffentliche Dienst nicht der Fußabtreter sondern der Sockel des Funktionierens unserer Gesellschaft.
Eine leistungsnagemessene Bezahlung ist daher unerlässlich.
Dafür wird gestreikt, das ist angesichts der allgemeinen Kostensteigerungen legitim.
 
Pauschal 500 Euro mehr monatlich für alle ist nun wirklich bescheiden. Wieviel sollen's denn beim nächsten Mal sein? 800?
Wie wäre es, wenn alle Berufszweige ähnliche Forderungen stellen, auch die, die nicht das Glück haben, von Gewerkschaften vertreten zu werden?

Und wenn Vater Staat nicht nachgibt, dann legen wir einfach alle die Arbeit nieder.
 
Pauschal 500 Euro mehr monatlich für alle ist nun wirklich bescheiden. Wieviel sollen's denn beim nächsten Mal sein? 800?
Wie wäre es, wenn alle Berufszweige ähnliche Forderungen stellen, auch die, die nicht das Glück haben, von Gewerkschaften vertreten zu werden?

Und wenn Vater Staat nicht nachgibt, dann legen wir einfach alle die Arbeit nieder.
Die ganze Zeit wurde von unten nach oben umverteilt, jetzt müsste man das Ganze nur andersherum machen und schon wären die Streiks Geschichte. Auch eine Staffelung wäre wünschenswert, diejenigen die am wenigsten verdienen bekommen die kräftigste Lohnerhöhung und diejenigen die ohnehin genug Geld bekommen gehen halt mal leer aus.
 
Zurück
Oben